Donnerstag, 28. Januar 2010

Kein Bußgeld Einspruch Radarfalle Geschwindigkeit ungültige Verkehrsschilder wichtig neu aktuell sensationell Bußgeldbescheid ungültig zu schnell Radar Blitz


Sind Sie zu schnell gefahren? Wurden Sie geblitzt? Haben Sie ein Schild missachtet, auf dem z.B. eine 60 oder 80 gemalt war? Machen Sie sich keine Sorgen. Wenn Sie einen Bußgeldbescheid bekommen, legen Sie Einspruch ein. Denn Sie sind sicher nicht 60 km/h oder 80 km/h gefahren. Denn diese Geschwindigkeitsangaben sind unzulässig, ebenso wie die Anzeige des Tachometers in Ihrem Automobil.
Warum? Gemäß internationalen gesetzlichen Vereinbarungen sind Geschwindigkeiten nur in METER pro SEKUNDE anzugeben. Die Einheit „Kilometer pro Stunde“ gibt es in der Physik und in den gesetzlichen Maßeinheiten (SI) überhaupt nicht! Ähnlich verhält es sich mit den Leistungsangaben von Automobilen, sie müssen in WATT angegeben werden, wird aber nicht gerne gemacht, die alten PS-Angaben sind beliebter, da sie höher liegen.
Wenn Sie also z.B. einen Bußgeldbescheid bekommen, in dem Ihnen vorgeworfen wird, Sie seien mit einer Geschwindigkeit von 100 Kilometer pro Stunde gefahren, so verlangen Sie von der Behörde den Nachweis, dass Sie in dieser Stunde tatsächlich 100 Kilometer weit gefahren sind. Das wird der Behörde jedoch nicht gelingen. Ihr wird es nicht einmal gelingen, Ihnen nachzuweisen, dass Sie eine Stunde gefahren sind. Ebenso wenig kann man eine Geschwindigkeitseinheit von 24 mal 100 km/h, also 2.400 Kilometer pro Tag als Maßeinheit verwenden.

Meter pro Sekunde ist das allein gültige und zulässige Maß der Dinge,
wenn es um Geschwindigkeiten geht!

In Deutschland gibt es rund 20 Millionen Verkehrsschilder, inklusive Autobahnen alle 28 m ein Schild. Davon dienen einige Millionen Schilder Geschwindigkeitsbeschränkungen. Diese müssen nun entfernt und durch neue Schilder ersetzt werden, auf denen z.B. statt 100 (km/h) 28 (m/s) steht. Zudem müssen in den rund 40 Millionen Kraftfahrzeugen Deutschlands die Tachometer dem richtigen System angepasst werden. Die Gesamtkosten werden mehr als eine Milliarde Euro betragen - gibt jede Menge Arbeitsplätze.
Und wenn jeder, der geblitzt worden ist, Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einlegt, gibt es auch bei den Behörden viele neue Arbeitsplätze.

Freitag, 15. Januar 2010

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Entgegen der Meinung der Geologen lassen sich Erdbeben sehr wohl örtlich wie auch zeitlich recht gut voraussagen.  David McGrande hat es in seinem Buch "666 Das Ende Der Zeit" beschrieben. Die Ursache für das grausame Erdbeben in Haiti ist die Förderung von Erdöl und Erdgas in den Gebieten des Golf von Mexiko und vor der US-Amerikanischen Küste. Gas und Öl befinden sich in Kavernen innerhalb der Erdkruste. Werden diese leergepumpt oder entleeren sich durch ausströmendes Erdgas, so entstehen Hohlräume, die instabil werden, wenn nicht genügend neue Kohlenwasserstoffe aus dem Erdinneren nachströmen können. Daher kommt es zu Bewegungen und Brüchen innerhalb der Erdkruste, die für Erdbeben sorgen. Eine genaue Lokalisierung der Kavernen bis in Tiefen von rund 20 Kilometer ist erforderlich. "Tote" Kavernen können dann gezielt mit Meerwasser aufgefüllt werden. So werden Erdbeben vermieden.
Auslöser solcher Beben sind allerdings die Gravitationsenergien, die von Sonne und Mond ausgehen. Sie sind für die permanenten Verformungen der Erdkruste verantwortlich - die Ursache für Ebbe und Flut in den Meeren. Diese Energien verstärken sich, wenn Neumond ist, und insbesondere dann, wenn es zu Sonnenfinsternissen kommt, also Sonne, Mond und Erde sich auf einer Linie befinden. Und diese hatten wir zwei Tage nach dem Beben...

Aber es gibt noch eine andere Theorie:

In Haiti gab es keinerlei Anzeichen für ein schweres Erdbeben. Das letzte große Beben liegt 240 Jahre zurück. Könnte es sein, dass dieses Beben gezielt künstlich ausgelöst wurde? Sollte man mal drüber nachdenken.

Mittwoch, 6. Januar 2010

Wetter - Die letzte Eiszeit beginnt - Schnee auf der ganzen Nordhalbkugel

Was wir zurzeit erleben, entspricht exakt dem, was David McGrande in seinem Buch 666... prophezeit hat: Es wird rapide kälter auf diesem Planeten! Offensichtlich scheint der Golfstrom schon jetzt den Geist aufzugeben. Die Nordhalbkugel ist fast komplett mit Schnee bedeckt. Bereiten wir uns vor, bald den letzten Sommer zu genießen, der ewige Winter steht vor der Tür. Es wird fürchterlich werden. Milliarden Menschen werden bald verhungern, verdursten und erfrieren. Für ein wenig Essen werden sich die Menschen totschlagen. Es gibt nur einen Ausweg: Die Förderung des irdischen Wasserstoffs! McGrande weiß, wo dieser Stoff in ungeheuren Mengen zu finden ist. Jene, die behaupten, die Erde wird wärmer, sind verantwortungslos. Aber sie werden wohl die Ersten sein, die sich in den Süden verziehen, um noch einige Jahre zu überleben. Und von dort aus werden sie weiter ihren Stumpfsinn verbreiten. Doch "Das Ende Der Zeit", "Das Ende Der Sonne", wird bald kommen.

K.-Dieter Ewert

Dienstag, 5. Januar 2010

Und es wird kälter... denn die Sonne stirbt...

Klimawandel oder Klimaschwindel?

Die naive Annahme, der Mensch sei Schuld am Klimawandel, hält einen teuren und sinnlosen Kyoto-Wahn am Leben. Solange jemand seine Umwelt schützen will, ist das eine ehrenwerte Sache. Solange aber Zwang auf andere Menschen ausgeübt wird, ganze Regierungen zu Handlungen gezwungen werden, die keinen Sinn ergeben und darüber hinaus ein Medienhype eine sachliche Bewertung der Fakten verhindert, solange müssen Liberale ihre Freiheit verteidigen. Da die Diskussion und die damit verbundenen Eingriffe in die persönliche Freiheit extrem groß sind, werden nachfolgend die wichtigsten Zweifel am Klimawandel oder ist es gar ein Klimaschwindel, gezeigt.
Das auch etablierte Wissenschaftler nicht immer Recht haben, zeigt eine kleine Auflistung der großen Irrtümer der Vergangenheit:
  • die Wegner"schen Kontinentaldrifthypothese wurde Anfang des vorigen Jahrhunderts abgelehnt
  • bis etwa zum Ende des zweiten Weltkriegs gab es noch die Irrtümer der Humangenetik (Rassenlehre)
  • Club of Rome zeigte uns Katastrophenszenarien die niemals eintraten
  • Mitte der 70ger Jahre gab es Warnungen vor einer neuen Eiszeit 

Das Kyoto-Protokoll

Das Kyoto-Protokoll  soll einen Temperatursenkungseffekt von 0,02 °C bis zum Jahre 2050 erreichen. Staaten wie die USA und Australien haben das Kyoto-Protokoll nicht ratifiziert. Ländern wie China und Indien haben nur geringe Auflagen erhalten, bleibt eine Einsparung von einen hundertstel Grad (1/100°).
Mit den Auflagen aus dem Kyoto-Protokoll wird den Bürgern Deutschlands ein beträchtlicher Aufwand und spürbare Einschränkung seiner persönlichen Freiheit abverlangt. Alles nur, um eine Temperatursenkung zu erreichen, die kaum jemand messen kann und dessen Auswirkungen alles andere als erfolgreich sein werden.

Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)

Im Mittelpunkt der Kritik steht das IPCC, ein Gremium von formell ungefähr 650 Wissenschaftlern. Es wurde 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNEP und der Weltorganisation für Meteorologie WMO ins Leben gerufen. Das der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) beigeordnete Panel hat die Hauptaufgabe, Risiken des Klimawandels zu beurteilen und Vermeidungsstrategien zusammenzutragen. Dieses Gremium, in dem in mehreren Arbeitsgruppen jeweils einige wenige Personen die Hauptarbeit leisten, hat im April 2001 einen Third-Assessment-Report herausgegeben. Darauf hin haben sich im Juli 2001 Vertreter zahlreicher Staaten in Bonn zusammengefunden, um über die Maßnahmen zu beraten, die in Kyoto 1997 empfohlen worden waren.
Hierzu der Dipl.-Phys. Alvo v. Alvensleben: Mit Klima-Modellen wurde eine Erwärmung der Erdatmosphäre zwischen 1.4 und 5.8 °C bis zum Jahre 2100 vorausberechnet. Diese soll eintreten, wenn nichts gegen den weiteren Anstieg des CO2 in der Atmosphäre unternommen wird. Wenn man über das IPCC nichts Näheres weiß, hat man den Eindruck, in den Veröffentlichungen müssten sich die besten und sichersten Erkenntnisse der Klimatologie wieder finden. Aber Zweifel sind angebracht:
  • So war das IPCC nach politischen, nicht nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten zusammengesetzt: es sollten möglichst viele Länder (mehr als 100) vertreten sein; die Nationalität war wichtiger als die wissenschaftliche Qualifikation.
  • die Schlussveröffentlichung des "Technical Summary, (TS) stellt kein von Gutachtern gebilligtes Dokument (wie in einer referierten Zeitschrift) dar, weil die Hauptautoren Einwände ohne Begründung übergehen durften - und dies auch taten, und
  • Autoren, die - wie Professor Richard Lindzen vom MIT in Boston - daraufhin verlangten, dass ihr Name aus der Liste der "Contributors" gestrichen wird, weil sie sich mit dem Inhalt der Veröffentlichung nicht identifizieren können, wurde dieser Wunsch abgelehnt. Nach außen erscheinen sie nach wie vor als Mitarbeiter an den veröffentlichten Dokumenten.
Es wurden verschiedene Vorberichte zum vierten Assessment-Report vorgestellt und wie mit jedem Bericht zuvor wird alles noch dramatischer dargestellt, wobei die Ergebnisse immer wieder nach unten korrigiert wurden und die Unsicherheiten zunahmen.  Der Report wurde aber nicht von Wissenschaftlern veröffentlicht, sondern wieder von politischen Beauftragten von 150 Regierungen aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Es wurde vereinbart, dass der volle Report erst später, nämlich Anfang Mai 2007 veröffentlicht wurde. Das verwundert und so steht es denn auch in den Regeln des IPCC-Prozesses: "(Um) Änderungen (zu ermöglichen), die zu machen sind, nachdem die Working Group oder das Panel den Bericht akzeptiert hat, und die erforderlich werden sollten, um den (fertigen) Bericht mit der Summary for Policymakers anzupassen." (aus dem eng. übersetzt).
Der Bericht dient also dazu, den “wissenschaftlichen” Bericht von über 1500 Seiten politisch anzupassen! IPCC-Chef Rajendra Pachauri sagte vorab, der Bericht soll die Regierungen schockieren und zu klaren Handlungen bewegen. Bei manchen Regierungen hat dieses Konzept erfolgt gezeigt.
In den offiziellen Veröffentlichungen des IPCC aber auch in den Medien wird häufig behauptet, dass die Gruppe der Klimaskeptiker eine kleine Minderheit innerhalb der wissenschaftlichen Welt darstellen würde. Weltweit haben Zehntausende Wissenschaftler vieler verschiedener Fachrichtungen, darunter auch 72 Nobelpreisträgern, öffentlich Zweifel an am anthropogenen  Klimawandel und der angeblichen wissenschaftlichen Grundlage geäußert. Auch die Russische Akademie der Wissenschaften hat in einem im Mai 2004 veröffentlichten Bericht ihre Unterstützung dem Klimaskeptiker zum Ausdruck gebracht.  Der Leiter des Laboratoriums für Weltraumforschung des Pulkovo-Observatoriums (bei St. Petersburg) Chabibullo Abdussamatow meint: “Die Emissionen von Kohlendioxid wirken sich auf die Klimaerwärmung im Grunde genommen nicht aus.”. Die globale Klimaerwärmung, die in letzter Zeit beobachtet wird, führte der Experte nicht auf die CO2-Emissionen, sondern auf die extrem hohe Intensität der Sonnenenergie zurück, die im Laufe des 20. Jahrhunderts registriert wurde.
Sir John Houghton vom IPCC, leitender Herausgeber der ersten 3 IPCC Reports von 1990, 1995 and 2001, schrieb 1994: "Solange wir keine Katastrophe ankündigen, wird keiner zuhören”.
IPCC-Forscher Prof. Dr. H. Stephen Schneider: "Um Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir dramatische Statements und keine Zweifel am Gesagten, jeder von uns (Forschern) muss entscheiden wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will".
Nigel Calder, ehemalige Herausgeber von New Science, hat die Entstehung des IPCC von Anfang an begleitet. Er macht darauf aufmerksam, dass das ICPP eine politische und keine wissenschaftliche Organisation ist. „Sie müssen wissen, dass der Gründungsauftrag für den regierungsübergreifenden Klimarat lautet: Zu beweisen, dass es der Mensch ist, der für die Klimaerwärmung verantwortlich ist.“

Weitere Zweifel an der Katastrophe sind angebracht!

Mittelalterliche Warmzeit

Prof. Dr. Gerhard Gerlich: "Die riesigen Wassermassen (nicht nur der Wasserdampf) bestimmen die Klimate auf der Erde. Die Wasserverdunstung ist vom Menschen nicht zu beeinflussen. Schon allein deshalb kann der Mensch nicht das Wetter und die Klimate auf der Erde beeinflussen." Im Hochmittelalter herrschten höhere Temperaturen als heute, diese Zeit wird als mittelalterliches Wärmeoptimum bezeichnet. Dies wird von den Ökologisten nach wie vor bestritten, obwohl in Geschichtsbücher von Wikingern die Rede ist, die in Grönland Ackerbau betrieben haben. Darüber hinaus haben Baumscheibenuntersuchungen eindeutig dargelegt, dass es eine Wärmeperiode gab.
Zur Zeit beobachten wir einen Rückgang der Sahara, sie wird grün! Im Jahr 2007 hat es in den südlichen Gefilden der Sahara Rekordniederschläge gegeben, in den letzten 25 Jahren ist die Sahara um 300.000 km² geschrumpft, weil insgesamt die Vegetation zunimmt. Die Aussage, es würde zu Missernten kommen ist durch nichts zu belegen. Im Gegenteil, in den Gewächshäusern erhöhen wir die Temperaturen und fügen einen künstlichen höheren CO²-Anteil hinzu, um das Wachstum der Pflanzen zu beschleunigen und zu vergrößern.

Schmelzen der Gletscher

Ein Beispiel dafür, wie Ökologismus die Menschen  zu beeinflussen versucht, zeigen die Bilder von abschmelzenden Alpengletschern. Stets versehen mit dem Hinweis, dies sei die Folge eines anthropogenen  Klimawandels. Es stimmt, dass die Gletscher in den Alpen zurückgehen, die skandinavischen Gletscher nehmen an Eismasse zu und die kaukasischen sind stabil geblieben.
Eine Untersuchung des größten Alpengletschers, des Großen Aletsch in der Schweiz, lässt erkennen, dass der Gletscher in Zyklen wächst und schrumpft. Es gab bereits zwei Minima im 8. und im 1. Jahrhundert. Der heutige Gletscherrückzug begann bereits um 1850 und dauert bis heute an. Der Masseverlust entspricht dem der beiden großen Vorgänger im 8. und 1. Jahrhundert. Im Zeitraum von 700 bis 750 fand ein 2.000 Meter langer Rückzug innerhalb von nur 50 Jahren statt. Vor unserer Zeitrechnung war der Große Aletsch noch kleiner als heute. Während der letzten 10.000 Jahre waren die Alpen wiederholt nahezu frei von Gletschern. Diese Gletscherzyklen sind natürlichen Ursprungs. Der Mensch hat auf sie keinen Einfluss.
Der Kilimandscharo im Nordosten Tansanias hat im letzten Jahrhundert 80% seines Gletschers verloren. Der Grund für diesen Rückzug liegt nicht in höheren Temperaturen, sondern in der Rodung der Wälder am Fuße des Berges. Dadurch wurde das lokale Klima trockener und es fielen weniger Niederschläge. Dieser Gletscherrückgang wurde zwar vom Menschen verschuldet, hat aber nichts mit Kohlendioxid zu tun.
Sowohl das Schmelzen der Gletscher als auch die Veränderungen der Eismasse auf dem Kilimandscharo werden im Film "Eine unbequeme Wahrheit" von Al Gore als Zeugnis des angeblichen CO² bedingten anthropogenen Klimawandels aufgeführt.

Polkappen

2000 hatte das schwimmendem Seeeis der Arktis nur noch 79 % von dem des Jahres 1950, Ökologisten sehen darin eine Folge des anthropogenen  Klimawandels. Laut unserem Umweltminister Dietmar Gabriel, der den kleinen Eisbär Knut mal eben als Maskottchen missbraucht, sterben die Eisbären in naher Zukunft aus. 1950 gab es noch ca. 5.000 Eisbären, heute sind es 25.000!?
Sofern der arktische Ozean gefroren ist wie heute, verhindert die Eisschicht eine Verdunstung des darunter liegenden Wassers, die Luft ist somit nicht mit Wasserdampf aufgeladen und es kann nicht schneien. Wenn es nicht schneit, wird die Eismasse weniger.
Sobald aber wieder Wasser durch ein Schmelzen der Eisdecke zum Vorschein kommt, verdunstet wieder Wasser und es kann mehr Schnee die Eisdecke wieder auffüllen. Je weniger Eis vorhanden ist, desto mehr Sonnenstrahlung wird absorbiert und die Temperatur steigt weiter. Je mehr Eis vorhanden ist, desto mehr Sonnenlicht wird wieder reflektiert und die Temperaturen fallen wieder. Ein völlig normaler Prozess, der gar nichts mit einem angeblichen anthropogenen Klimawandel zu tun hat.
In Grönland ergibt sich im Mittel eine Zunahme der Eisdecke von 5,5 cm /Jahr!
Gegen die Eismassen der Antarktis die 90 % der Eisvorräte enthält, ist alles Eis in mittleren Breitengraden verschwindend gering. Forscher der Universität von Colorado haben festgestellt, dass es keine Anzeichen dafür gibt, dass die Eismassen der Antarktis als Ganzes schmelzen, allerdings sind die Temperaturen in den letzten 50 Jahren um ca. 0,5°C gefallen. Alle Untersuchungen vor Ort kommen zu dem Ergebnis, dass die antarktischen Eismassen im letzten Jahrhundert erheblich zugenommen haben.
Das gilt auch für die Westantarktis, von der Al Gore in seinem o.g. Film behauptet, dass dort das Eis schmilzt. Eine Forschergruppe des California Institute of Technology nämlich hat festgestellt, dass das Eis des Ross Eisstromes in der Westantarktis jährlich um 26,8 Milliarden Tonnen wächst. Während wir hier die Quelle nennen, wird im Film, von Al Gore keine genannt.

Meeresspiegel

Nach verschiedenen Szenarien des IPCC sind bis zum Jahr 2100 Erhöhungen des Meeresspiegels zwischen 0,09 m und 0,88 m möglich, wobei 0,48 m als Mittelwert angegeben wird. Angeblich deuten Untersuchungen an, dass diese Abschätzungen zu konservativ waren und die Erhöhung vermutlich stärker ausfallen wird. Der Meeresspiegel würde bislang um 1 cm bis 2 cm pro Jahrzehnt ansteigen und läge aktuell bei einer Steigerungsrate von etwa 3 cm pro Dekade. Hierfür würden im wesentlichen zwei Faktoren verantwortlich gemacht: zum einen dehnt sich das Meerwasser bei höheren Temperaturen stärker aus, zum anderen kommt es bei höheren Temperaturen zum verstärkten Abschmelzen von Gletschern (siehe oben). Das Schmelzen der Gletscher kann keine Auswirkungen dieser Art auf den Meersspiegel haben.
Die Insel Tuvalu im pazifischen Ozean wird immer gerne als Horrorbeispiel für den Untergang der Welt angegeben. Pegelmessungen, die dort über 3 Jahrzehnte vorgenommen wurden, und im Indischen Ozean auf dem britischen Flottenstützpunkt von Diego Garcia, haben keine Veränderung des Meeresspiegels gezeigt. Eine schwedische Expertengruppe hat zudem die Meeresspiegelschwankungen auf den Malediven untersucht und keine Anzeichen für eine Erhöhung des Meeresspiegels in den letzten 100 Jahre gefunden.

Der Beginn der Klimahysterie

Am 28.04.1975 stand in der amerikanischen Newsweek ein Bericht mit dem Titel „The Coolling World“. Ein Katastrophenbericht zur bevorstehenden Eiszeit, der als Beginn des Klimamärchens angesehen wird. Damals wie heute gab einen angeblichen wissenschaftlichen Konsens, dass bis zum Ende des Jahrhunderts eine globale Erdabkühlung zu einer neuen Eiszeit führen würde. Missernten und Hungersnöte würden die Erde überziehen, die Politik müsse endlich handeln! Man tausche einfach Abkühlung gegen Erwärmung und der Artikel könnte heute von den Ökologisten bedenkenlos unterschrieben werden.
Zur gleichen Zeit war der „Club of Rome“ dabei für das Jahr 2000 den ultimativen Umweltexitus auszurufen. Spiegel und Stern sahen für das gleiche Jahr anstelle von Wäldern nur noch abgestorbene Holzreste herumstehen.

Was steckt hinter dieser Diskussion?

Hierzu Prof. Dr. Hans Labohm, Expertengutachter des ICPP: "Was ist so besonders an der Klimaforschung, dass sich die wissenschaftliche Diskussion so schwierig gestaltet? Es liegt vor allem daran, dass der Mainstream der Klimaforschung in dem Sinne politisiert wurde, dass er früh ins Korsett der von Menschen gemachten Klimaerwärmung Hypothese gezwängt wurde, welches unverzichtbar für die Legitimation der politischen Maßnahmen zum so genannten Klimaschutz ist. Die Politik hat sich in den letzten 15 Jahren sehr stark engagiert, und ein Eingeständnis, dass man hier ohne solide wissenschaftliche Basis agiert und enorme Kosten bei minimalem Nutzen verursacht, wäre ein politisches Desaster, das die Klimaschutzprotagonisten auf jeden Fall verhindern wollen. Es liegt auch daran, dass die globale Erwärmung die Mutter aller Umweltängste ist. Es ist Teil einer weltlichen Religion, die für wissenschaftliche Argumente gänzlich unempfänglich ist."
Darüber hinaus ist das ICPP dazu gegründet worden, den Klimawandel zu erforschen und den menschlichen Einfluss zu erforschen. Ferner sollen Maßnahmen vorgeschlagen werden, diesem entgegenzuwirken. Inzwischen ist eine gesamte Klimawandelindustrie entstanden mit 10.000 Tausenden Arbeitsplätzen und Milliarden an Forschungsgeldern. Was würde wohl passieren, wenn das ICPP bekannt gibt, dass es keinen menschlichen Einfluss gibt, der Klimawandel - sofern er denn stattfindet - sich nicht aufhalten lässt und es keine negativen Auswirkungen gibt?

Wie geht es weiter?

Wenn alles so weiter läuft wie bisher, werden die Maßnahmen Milliarden an EUROS kosten, Arbeitsplätze - außer in der Klimaindustrie - gefährdet werden und unsere Freiheit einer Religion Namens Ökologismus untergeordnet. Vor kurzen hat der Astronom Khabibullo Abdusamatov vom „Pulkovo-Astronomic-Observatory“ in St. Petersburg erklärt, das durch die niedrige Sonnenaktivität die Erde in der Mitte dieses Jahrhunderts eine „Mini-Eiszeit“ erleben wird. Demnach würde gar nichts passieren!
Der menschliche Beitrag zur Erzeugung von CO2 soll weder verniedlicht noch abgestritten werden. Nur taugt er nicht dazu, eine Klimahysterie auszulösen. Und schon gar nicht dazu, das Klima für 100 Jahre vorherzusagen, wenn es bereits schwer fällt, das Wetter für die kommenden drei Tage zu bestimmen. Bei einer solchen unsicheren Faktenlage, wie sie in der Klimadiskussion vorhanden ist, sind Milliardenausgaben für die Volkswirtschaften und eingriffe in die persönliche Freiheit nicht einfach hinzunehmen.
Das ICPP ist nur eine Behörde, auf das jetzt auf einmal alle Regierungen und die Medien hören. Die einzelnen Regierungen wären gut beraten, eine unabhängige Kommission einzuberufen, die den Bericht des ICPP und die Meinungen der Klimakritiker untersucht. Danach können wir die Lage neu beurteilen.

Entweder

Wir geben weiterhin Milliarden an Geldern für die Klimaforschung und die angeblichen Folgen aus. Seit Inkrafttreten am 16. Februar 2005, kostete das Kyoto-Protokoll etwa (Stand 22.Juni 2007, 17.30 Uhr) US $ 352,064,900,000. Selbst nach Ansicht des ICPP sind die Maßnahmen kaum geeignet, das Weltklima zu beeinflussen. Der Nutzen steht im keinem Verhältnis zum Aufwand.

Oder

Wir investieren die Gelder für:
  • den Kampf gegen HIV und Aids
  • zur Bekämpfung von Unterernährung und Hunger
  • die Reinigung von Trinkwasser in der Dritten Welt
  • zur Bekämpfung der Malaria (chemische Moskito-Bekämpfung)
  • zur Verbesserung der Säuglings- und Kinderernährung
  • der Reduzierung des verbreiteten niedrigen Geburtsgewichts
  • zur Erhöhung der Grundversorgung mit medizinischen Gütern
  • zum Kampf gegen Krankheiten wie Krebs oder Herzinfarkt
Die Liste ließe sich noch verlängern, doch alle diese Punkte werden nicht realisiert, weil das ICPP einen angeblichen Klimawandel sieht.

Links zu diesem Thema:

Inzwischen sind es so viele geworden, dass es eine eigene Seite dafür gibt.

Quelle aus dem Liberalismus-Portal

Kontaktperson : Wolfram Wiedenbeck E-Mail : post@wiedenbeck-online.de

Freitag, 30. Oktober 2009

Gedanken zur Zeit Finanzkrise Energiekrise Raumfahrt Mondlüge Zukunft Gewalt Militär Dummheit Zeit für die Wahrheit Apokalypse


David McGrande


Kommentar zur weltweit organisierten Dummheit und Gewalt


Die Erde ist schön, ein wundervoller blauer Planet. Inzwischen wird er von fast sieben Milliarden Menschen bevölkert. Die Wälder sind zum größten Teil abgeholzt, riesige Flächen betoniert, gepflastert und tot. Jedes Jahr sterben mehr als eine Million Menschen im Autoverkehr. Eine Milliarde Menschen leiden unter Hunger. Viele Millionen Kinder verhungern jedes Jahr. Rund zehn Millionen Menschen sind Soldaten, die nur eine Aufgabe haben: Zerstörung und Mord. US-Soldaten sind in den meisten Ländern der Erde aktiv, Millionen arme unschuldige Menschen sterben dabei. Die Rüstungsindustrie ist die größte aller industriellen Bereiche, besonders in den USA. Dort arbeiten mehr Menschen als in jeder anderen Branche des Landes. Würden die Amis diese Mörderfabriken abschaffen, wären Millionen von ihnen arbeitslos. Diese armseligen Kreaturen könnten besser als Bauern arbeiten. Einige Zehntausend Atomraketen sind rund um den Globus stationiert. Ihr Potenzial reicht aus, den Planeten samt seiner Bewohner mehrfach zu vernichten. Nicht einmal 20% der Menschen in den Industrieländern sind produktiv. Mehr als 80% sitzen rum in Verwaltungen, Versicherungen als Arbeitslose, Rentner und im Staatsdienst. Die Banken und Börsen spielen mit Geld und Werten, die nicht existieren. Es gibt auf diesem Planeten rund 15 Millionen Ärzte, sie leben von kranken Menschen. Es gibt etwa ebenso viele Rechtsanwälte, die leben von Gesetzesbrechern, und es gibt ebenso viele Steuerberater..., und rund 800 Millionen Menschen sind in den Diensten der Regierungen. Das Unvorstellbare ist Realität. Redliche Wissenschaftler mühen sich verzweifelt ab, mittelalterliche Theorien zu verfestigen, die sich nicht an den Realitäten messen lassen. Darwinisten arbeiten ebenso verzweifelt daran, zu beweisen, dass sie selbst vom Affen abstammen und dieser vor Millionen Jahren in Afrika zum Menschen mutierte. Aus den Affen wurden schließlich Wissenschaftler, Neger und daraus entstanden Chinesen, Indianer und blauäugige Europäer. Mathematiker versuchen mit hoch komplizierten aber dennoch sinnlosen Berechnungen zu ermitteln, wie wir mit Geld unsere Systeme steuern und erhalten können. Zins und Zinseszins, die Schöpfung von Kapiatal aus dem Nichts sind die Träger unserer Systeme. Naturgesetze werden gepflegt, obwohl im Kosmos nur ein einziges Gesetz gilt: Gesetzlosigkeit! Astronomen und Astrophysiker berechnen eine Welt, die es so nicht gibt. Sie suggerieren uns einen Kosmos voller Schwarzer Löcher, weil sie blind den fatalen Irrtümern Isaak Newtons und seinem Gravitationsgesetz folgen. Newton und seine treuen Epigonen haben nie den Zusammenhang zwischen Mathematik, Geometrie und Arithmertik verstanden. So konnten sich Perversionen wie CERN entwickeln. CERN erscheint in den Medien, zwar meist negativ, aber unermütlich arbeiten Tausende intelligente Köpfe an diesem sinnlosen Monster - Ziel: Mit Hilfe dieses Teilchenbeschleunigers, dessen Bau und Betrieb rund 10 Milliarden Euro kostet, wollen die Physiker beweisen, wie der Kosmos durch einen Urknall entstanden ist. Theorie: Der Komos dehnt sich aus, Sterne fallen in sich zusammen und werden zu Schwarzen Löchern.  Die organisierte Dummheit verbrennt so wertvolle Gehirnmasse und vor allem Zeit. Denn davon gibt es nicht mehr genug. Die Supermärkte sind gefüllt mit Müll. Die Menschen essen sich mit diesem Zeug fett und krank. Die Werbung ist aufdringlich, primitiv und verlogen. Unsere Kinder verzweifeln ebenso wie wir, sie haben keine Zukunft – das spüren sie instinktiv und zeigen es uns auch. Die Schulsysteme sind für unsere Kinder eine Qual. Das Drogengeschäft läuft sehr gut, bei der Pharmaindustrie wie dei den Dealern. Die Zahl der Gefängnisse und Gefangenen wächst. Einfache Hochrechnungen zeigen, dass in etwa 20 Jahren die Hälfte aller Amerikaner in Gefängnissen sitzt und die andere Hälfte sie bewacht. Alles läuft darauf hinaus, dass wir kommunistische Verhältnisse unter Anführung einer Weltregierung bekommen. Die Zahl unsinniger Gesetze nimmt unaufhaltsam zu. Niemand hat aus der Vergangenheit gelernt. Schon bald wird nur noch verwaltet und nicht mehr gelebt. Unsere Systeme sind rein mechanisch, ohne Gefühl. Sie sind so mechanisch, wie der von den Naturwissenschaftlern berechnete Kosmos - daher werden sich alle Systeme selbst zerstören. Aber der Kosmos ist keine Maschine, genau so wenig wie der Mensch. Die Pharmaindustrie vergiftet die Menschen systematisch, verdient an den Medikamenten und ihren Nebenwirkungen. Unsere Gesundheitssysteme sind Krankheitsmaschinen. In deutschen Krankenhäusern sterben jedes Jahr mehr als 40.000 Menschen an Erregern, die es nur in Krankenhäusern gibt. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung der Erde sind das rund 3.5 Millionen Menschen, die jedes Jahr sterben, weil sie sich im Krankenhaus infizieren. Durch vermehrte Impfungen werden diese Zahlen weiter steigen. Schätzungsweise sind weltweit mehr als 50 Millionen Menschen mit dem so genannten Aids-Virus infiziert. Schon bis 2001 waren mehr als 20 Millionen daran gestorben. Aber sie waren alle geimpft. Nach der Vogelgrippe wurde nun die Schweinegrippe ins Leben gerufen. Bringt weltweit ein paar Milliarden Gewinn für die Pharmaindustrie. Krankheiten werden weiter systematisch zunehmen. Endlich ist auch der wahre Messias erschienen, der Retter der Welt: Barack Hussein Obama II. Nun kommt die Welt in Ordnung. Er lässt fleißig Papier mit grüner Farbe bedrucken und verstreut es über den Planeten. Vor allem kauft er damit Öl und produziert Waffen, minderwertige Technik und Hamburger. Wer ihm kein billiges Öl verkauft, dem erklärt er den Krieg. Er kann nicht anders als sein Vorgänger Georg Dabbelju Bush. Auch er ist eine Marionette jener, die im Hintergrund die Fäden ziehen. Nun sendet der Friedensnobelpreisträger Obama II. weitere 30.000 Mörder nach Afhganistan. Der ganze Misthaufen konnte sich nur entwickeln, weil die Menschen eine völlig falsche Vorstellung von der Welt haben. Erst kamen die Religionen, dann Newton, Darwin und Einstein. Auf die Spitze getrieben wird alles seit vielen Jahren durch einen anderen Angelsachsen, Stephen Hawking, der als total Behinderter versucht, den von seinen Vorgängern verzapften Unsinn zu perfektionieren. Und die Menschen lesen diesen Mist. Zwischendurch hatten mal einige klevere Menschen das Geld und die Aktien erfunden. Im Prinzip eine gute Sache, wenn sie durch einen echten Wert gesichert sind. Und den gibt es: ENERGIE, Wasserstoff aus dem Inneren der Erde. Denn alles ist Energie, Geld ist nichts! Wenn wir so weiter machen, haben wir keine Chance zu überleben, denn schon in wenigen Jahrzehnten wird unsere Sonne ihre Strahlung einstellen. Dann wird es bitterkalt auf diesem schönen Planeten. Das ist keine Theorie, sondern einfach eine knallharte Tatsache. Retten kann uns nur die Erkenntnis über die wahre Struktur der Erde, denn sie ist kein Stein- und Eisenklotz, wie bislang angenommen, sondern sie besteht unterhalb der Erdkruste vollständig aus Wasserstoff. Insbesondere in der Norddeutschen Tiefebene gibt es ideale Bedingungen zur Förderung und Gewinnung von Wasserstoff, besser als in den Arabischen Emiraten. Nur wenn wir diesen durch gezielte Tiefbohrungen fördern und nutzen, können wir überleben. Deutschland kann zum größten Erdgasförderer der Erde werden. Und es muss endlich echte Raumfahrt betrieben werden. Die seit Jahrzehnten laufenden Bemühungen der USA und einiger anderer Staaten kann man nicht Raumfahrt nennen. Das ist teures und sinnloses Gehampel. Die Amis waren auch niemals auf dem Mond, sie sind heute noch nicht in der Lage, dort zu landen, schon gar nicht mit echten Menschen. Die Sowjets haben es auch nicht geschafft. Wer sich nicht im Klaren ist über die Wirkungsweise und die Prinzipien der Natur, wird scheitern. Wir müssen lernen, modern zu denken. Betrachten wir unsere primitiven Verkehrssysteme, deren Ursprünge im 19. Jahrhundert liegen. Die Eisenbahn war damals eine zeitgemäße Sache, heute kann man darüber nur lachen. Allein moderne Systeme, wie Transrapid, Vacuucraft und Dampfgetriebene Raumfahrzeuge haben Zukunft. Was noch heute in Sachen Raumfahrt geschieht, ist auf dem Niveau der deutschen V-Raketen aus dem II. Weltkrieg, die nur ein Ziel hatten: Zerstörung. Davon müssen wir uns endlich lösen. Nun zum Frieden. Zitat: Der Führer des Iran sagt : “We make him an offer, he can”t refuse”.  „Wir machen ihnen ein Angebot das sie nicht verweigern können.” Doch es wird ignoriert. Die Amerikaner werden so in dieselbe Falle gelockt wie damals Deutschland. Man steckt viele kleine Feuer an, die Amerika dann löschen muss. Man bereitet Amerika vor für den Schlachtaltar. Weil die Truppen dann auf dem ganzen Globus verteilt sind, wie man es mit Deutschland im Zweiten Weltkrieg machte, sind sie nicht mehr in der Lage, einen Krieg zu gewinnen. Doch dieses Mal wird Amerika in Trümmern liegen – eigentlich liegen sie schon längst dort. Die Kriegspläne werden nicht schriftlich ausgearbeitet, so dass darüber kein Papierpfad entsteht. Später bleibt dann vielleicht die Ungewissheit, wer am Dritten Weltkrieg schuldig war, aber dann ist ohnehin alles egal. Andere Ereignisse, wie die permanent zunehmenden Waldbrände in den USA und anderen Ländern sind Teil eines grausamen Spiels. Das weiß man auch in der US-Regierung. Aber es wäre peinlich, zuzugeben, wie leicht diese angebliche Supermacht zu verletzen ist. Ein Feuerzeug genügt, diesen Moloch um Milliarden Dollar zu schädigen, indem man einen Wald in der Nähe von Hollywood anzündet. Und diese Waldbrände geschehen nicht zufällig dort, wo die Lügenzentrale der Welt ihren Sitz hat, sich mehr Perverse aufhalten, als im Rest der Welt. Zwangsläufig wirkt das stärkste aller Prinzipien: DIE ZEIT. Für uns läuft sie ab, wir stehen kurz vor dem Ende unserer Zeit. Denn die Zeit, und vor allem unsere Zeit ist nicht wie Einstein glaubte, relativ, sondern relativ kurz. Zeit steht allen Sonnen, Planeten und Lebewesen nur sehr begrenzt zur Verfügung. Allein der aufgeklärte und ungläubige Mensch mit hohen technischen Fähigkeiten kann erreichen, die Menschheit aus dem Zwang des sonst unvermeintlichen Untergangs zu befreien. Die erforderliche Technik steht uns heute zur Verfügung, jedoch ist unsere Weltanschauung im finsteren Mittelalter stecken geblieben. So verschwenden wir unsere technischen und geistigen Fähigkeiten damit, uns gegenseitig zu bewachen, zu quälen und umzubringen. Der Preis wird der höchste sein, den es je zu bezahlen gibt: Der totale Untergang der Menschheit in wenigen Jahrzehnten. Einen makabren Vorteil hat dieses Geschehen: Die Versicherungen und Regierungen müssen den heute noch jungen Menschen keine Renten zahlen - und das trifft sich gut, denn sie könnten ohnehin nie gezahlt werden, da der ganze Planet durch organisierte Dummheit unendlich verschuldet ist. Dabei entsteht die Frage: Wenn alle Staaten, Banken und Firmen verschuldet sind, wem schulden sie diese vielen Billionen? Hier die Antwort: Sie schulden das Geld dem Geldsystem, das selbst keinen Wert besitzt. Sie schulden diesem System tatsächlich nur einen Haufen bedrucktes Papier, vielfach nur durch einen Mausklick am Computer. Tatsächlich sind diese Schulden nur fiktiv, im Prinzip sind sie gar nicht existent. Die einzigen Gläubiger sind wir selbst! War früher die Arbeit der Sklaven maßgebend - das war Energie -, wurde später Gold zum Maßstab. Das funktionierte noch, weil die Goldmengen klar begrenzt sind. Wenn Papiergeld, Zinsen und Wertpapiere Maßstab sind, kommt es immer wieder zu Katastrophen. Doch es gibt eine moderne Lösung: Das wahre Maß aller Dinge ist allein Energie, Wasserstoff, und davon gibt es mehr als genug in unserer Erde! Wir müssen ihn uns nur holen, denn wir sitzen mit unseren Hintern darauf. Nur wenn wir die altmodischen Theorien über die Struktur der Erde und die Entstehung von Erdöl und Erdgas über Bord schmeißen, können wir überleben, ansonsten werden wir jämmerlich zugrunde gehen.



Ich hatte den Ehrgeiz,
weiter zu gehen als jeder Mensch vor mir,
ich wollte die ganze Wahrheit.


David McGrande

Montag, 19. Oktober 2009

Erdgas - Erdöl - Energie - Peaköl -


„Und wie sieht deine Revolution aus? Warum willst du den Scheichen nun noch riesige Mengen Gas und Öl schenken?“, fragte Charon.
„Das ist nur ein Teil meines Plans. Ich will erreichen, dass rund um die Erde viel mehr Energie gefördert wird, damit die Preise für immer in den Keller gehen. In den Emiraten sind die Möglichkeiten zur Förderung besonders günstig, und vor allem kann man hier schnell etwas bewegen. Dieselben guten Bedingungen zur Förderung gibt es übrigens auch in der Norddeutschen Tiefebene, aber das ist eine andere Geschichte. Wir haben fast unbegrenzte Möglichkeiten Erdgas, also Methan, zu fördern, und ebenso gibt es Erdöl in unvorstellbar großen Mengen. Es wächst sozusagen permanent nach. Dies ist in der Öffentlichkeit unbekannt. Öl bildet sich immer neu durch den irdischen Wasserstoff, der als Gas durch die Erdkruste unter hohem Druck nach oben drängt und sich auf diesem Weg mit Kohlenstoff verbindet, denn dieser befindet sich in riesigen Mengen in der Erdkruste. Es gibt ganze Gebirge aus Kalkstein, Kreide und Marmor, und das sind Kohlenstoffe, Carbonate. Jeweils vier Wasserstoffatome verbinden sich dabei mit einem Kohlenstoffatom, so entsteht zunächst Methan, der Hauptbestandteil des Erdgases. Bei zunehmendem Kohlenstoffanteil verflüssigen sich beide Elemente, werden zu Erdöl. Es gibt Dutzende verschiedener Verbindungen, je nach Ort der Förderung. Beim Aufsteigen in höhere Schichten der Erdkruste nehmen die Anteile an anderen Elementen zu.
Daher bildet sich permanent neues Erdöl und es ist, ähnlich wie die Vorräte an Erdgas unermesslich. Erreichbar sind sie aber nur über Erdölkavernen, die in großen Tiefen liegen, denn dort bestehen direkte und gute Verbindungen zu dem unter der Erdkruste lagernden Wasserstoff. Übliche Bohrungen, die nur zwei bis drei Kilometer in die Tiefe reichen, sind oft nur für kurze Zeit nutzbar, da hier zu wenig Wasserstoff nachströmt.“
Wir machten eine kleine Rast an einer Tankstelle mitten in der Wüste. In der Nähe war eine neu entstandene, große aber unbewohnte Stadt. Dort sprachen wir weiter über dieses Thema.
Ich erzählte mehr über das Geheimnis von Gas und Öl: „Die großen Ölkonzerne wissen genau, dass sie noch viele Jahrzehnte jede Menge Erdöl fördern können, sie müssen nur Geduld haben. Dann ist gewährleistet, dass sich der nachströmende Wasserstoff mit weiterem Kohlenstoff in der Erdkruste verbinden kann und permanent genügend neues Erdöl entsteht. Dazu kommen unermessliche Mengen an kaltem Methanhydrat, die hauptsächlich an den Böden der großen Ozeane lagern.
Die durch die Medien verbreitete Panik über schwindende Erdölmengen ist eine geschickt gesteuerte Propaganda. Sie dient vor allem dazu, die Preise permanent in die Höhe zu treiben. Daher wird auch nichts geändert an der verstaubten Theorie über die Entstehung von Erdöl aus Fossilien. Auf diese Weise kann man den Völkern suggerieren, dass Erdöl nur in begrenzten Mengen existiert und daher zwangsläufig immer teurer werden muss. Wenn wir bedenken, dass die Förderung von Erdöl im nahen Osten weniger als 10 Dollar pro Barrel kostet und sich der Ölpreis in 2008 zwischen 40 und 150 Dollar bewegte, können wir leicht errechnen, welch immense Umsätze dort gemacht werden. Es sind zurzeit jeden Tag rund fünf Milliarden Dollar allein für die Ölförderung. Dazu kommen noch die Umsätze aus der Erdgasförderung, die permanent ansteigen, sie dürften ähnlich hoch sein, und der größte Teil davon sind Gewinne.
Interessant ist auch die Preispolitik in Bezug auf die Fördermengen. Wenn die Erdölmengen tatsächlich so begrenzt sind, wie es suggeriert wird, könnte der Preis gleichmäßig und systematisch nach oben getrieben werden. Schwankungen in den bekannten Größenordnungen wären undenkbar. Doch dieses seltsame Geschehen lässt sich erklären. Es gibt eine ganze Reihe Länder, die Erdöl fördern. Und vor allem der Konkurrenzkampf zwischen diesen Ländern bestimmt den Ölpreis, nicht allein die Spekulationen und die Nachfrage auf dem Weltmarkt. Daher wird permanent gepokert. Vor allem darf niemand draußen erfahren, wie es um die verfügbaren Erdölmengen in der Zukunft bestellt ist.“
„Und warum findet man gerade hier in Arabien so riesige Mengen Öl“, fragte Charon.  
„Es ist so, dass Öl und Gas vorzugsweise dort gefördert werden kann, wo die Erdkruste recht brüchig ist, und das gilt insbesondere für jene Gebiete im Nahen Osten, wo Luzifer mit der Erde kollidierte und die Erdkruste bis in große Tiefen zerbrach. Die größten offiziell bekannten Ressourcen befinden sich unter den arabischen Ländern, mehr als in allen anderen Ländern zusammen. Dort bestehen die besten Verbindungen zum Wasserstoffmantel im Inneren der Erde, aus dem die stetig nachwachsenden Erdölmengen gespeist werden. Es gibt daher kein Erdölfeld, aus dem nicht auch Erdgas austritt. So finden wir in Saudi-Arabien das größte Erdölfeld der Erde, Ghawar, allein aus ihm werden rund sechs Prozent der Weltproduktion an Erdöl gefördert, und das ununterbrochen seit fast 60 Jahren. Über 60% des Öls in Saudi-Arabien entstammen diesem Feld. Ähnlich gute Möglichkeiten Erdöl und Erdgas zu fördern, gibt es überall dort, wo die Erdkruste gebrochen ist, insbesondere auch in der brüchigen und dünnen Kruste der Norddeutschen Tiefebene, von der Nordsee bis zur Ostsee. Meine jahrelangen Auswertungen haben das eindeutig gezeigt, wir müssen dort nur etwas tiefer bohren.“
„Die Theorie vom fossilen Ursprung des Erdöls ist daher grundsätzlich falsch“, sagte Charon, „hier wird also im großen Stil betrogen und die Menschen werden für dumm verkauft. Aber so wie du es darstellst, werden nur wenige wissen, wie es um die Ressourcen bestellt ist. Und die wahren Ursprünge von Öl und Gas sind bislang völlig unbekannt.“
„Ohne jeden Zweifel. Wie sollen die Überreste von Lebewesen tausende Meter unter die Erdoberfläche gelangt sein? Wie sollen sich geringe Mengen von Tierüberresten in stets zunehmende Ölvorräte verwandelt haben? Wie will die Theorie fossiler Erdölentstehung das Austreten von ungeheuren Mengen an Öl und Gas auf dem Meeresboden erklären? Die Theorie, dass Öl und Gas in Millionen Jahren durch die Verwesung von Pflanzen und Tieren entstanden und deshalb nur begrenzt auf der Erde vorhandenen sei, wurde 1757 vom russischen Geowissenschaftler Mikhailo Lomonossov entwickelt. In der westlichen Welt ist diese Theorie nie offiziell angefochten worden. Doch später wurde diese Theorie in der UDSSR verworfen, und die anorganische Ölentstehung war im 20. Jahrhundert jahrzehntelang Lehrbuchmeinung. Seit der Übernahme des Ostblocks und der dortigen Ölindustrie durch den Westen ist die entsprechende Literatur aus den Bibliotheken verschwunden.
Die Realität sieht so aus: Wenn Lebewesen im Wasser sterben, versinken sie zunächst. Innerhalb weniger Tage bilden sich in ihnen Faulgase, wodurch sie wieder auftauchen müssen. Anschließend findet eine vollständige Entgasung an der Wasseroberfläche in der Atmosphäre statt - und erst dann können sie endgültig im Wasser versinken. Dort zersetzen sich die Kadaver im Laufe der Zeit. Tote Wesen an Land verfaulen noch schneller oder sie werden gefressen. Übrig bleiben Knochen, also Kalk und Kalziumverbindungen, sie enthalten auch Kohlenstoff. Doch es gibt physikalisch keine einzige Möglichkeit, dass irgendwelche Gase von Lebewesen oder sonst woher in die Tiefen der Erde oder gar unter die Böden der Ozeane gelangen.
Erdöl entsteht nicht durch tote Pflanzen und Tiere, sondern ist die Folge einer Hydrierung, der Verflüssigung von Wasserstoffgas aus dem Erdinneren durch die Verbindung mit festem Kohlenstoff innerhalb der Erdkruste. Ich konnte in vielen Experimenten beweisen, dass sich verschiedene Kohlenwasserstoffe und vor allem die sauberen, ausschließlich durch anorganische Reaktionen bilden.

Freitag, 16. Oktober 2009

LCross - Mondlüge - Mondwahrheit - Hohler Mond - Newton - Einstein - Darwin - Gravitation

Projekt LCROSS - da sollte der Teil einer amerikanischen Rakete in einen Mondkrater stürzen. Hat aber offensichtlich nicht geklappt. War kein Krater sondern ein Loch in der Mondkruste, genau wie ich es im Buch 666 - Das Ende Der Zeit beschrieben habe. Die Amis haben tatsächlich wenig Glück mit dem Mond. Niemand hat es bislang geschafft, auf dem Mond zu landen. Ist ja auch kein Wunder, denn die allgemeinen Vorstellungen über die Struktur des Mondes sind falsch - genau so wie die der Erde und des gesamten Kosmos. Echte Raumfahrt ist nur möglich, wenn man die Gravitation verstanden hat. Im Buch habe ich sehr klar beschrieben, was Gravitation ist und dass der Mond hohl ist und die scheinbaren Krater am Südpol Löcher sind. Und in eines dieser Löcher ist die Raketenstufe der Amis gefallen. Vielleicht hilft ja diese neuerliche Schlappe, endlich einzusehen, dass der Mond hohl ist und Newtons Gravitationsgesetz falsch ist.

David McGrande 





Aus Sterne und Weltraum

12. Oktober 2009 In dem 1954 erschienenen Band "Schritte auf dem Mond" schickte der Comiczeichner Hergé seine Helden Tim und Struppi auf eine Expedition zum Erdtrabanten. Dort entdecken sie eine Höhle und stoßen darin auf blankes Eis. Mit dieser Episode verstieß der detailversessene Belgier keineswegs gegen die Naturgesetze. Zwar kann auf dem atmosphärenlosen Mond kein flüssiges Wasser existieren, und gasförmiges verflüchtigt sich sogleich im All. Gefrorenes allerdings könnte an Orten, an die kein Sonnenlicht dringt, durchaus überdauern.
Einen solchen Ort hat die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa am vergangenen Freitag ziemlich unsanft auf seinen Eisgehalt getestet: Nahe dem Mondsüdpol ließ man eine zwei Tonnen schwere ausgebrannte Raketenstufe mit der dreifachen Geschwindigkeit einer Gewehrkugel in das ewige Dunkel am Grund des Kraters Cabeus rasen. Das Trumm war kurz zuvor von dem "Lunar Crater Observation and Sensing Satellite" (Lcross) abgekoppelt worden. Diese Sonde nun verfolgte den Crash mit neun verschiedenen Instrumenten, während sie dem busgroßen Projektil hinterherstürzte und vier Minuten später ebenfalls zerschellte.

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Keine Blitze, nirgends

Die Show hatte jede Menge Zuschauer: zwanzig erdgebundene Teleskope, fünf Instrumente im Erdorbit plus Lcross' Schwestersonde, der Lunar Reconnaissance Orbiter (LRO), der die Absturzstelle in nur 50 Kilometern Höhe überflog - und nicht zu vergessen alle die Menschen, welche die Direktübertragung der Bilder von Lcross' Kamikazeflug auf Nasa-TV im Internet verfolgten.
Bei Letzteren jedoch - und unverkennbar auch bei manchen Nasa-Wissenschaftlern - gab es am Ende etwas lange Gesichter. Natürlich hatte niemand erwartet, dass der Einschlag mit freiem Auge sichtbare Wasserdampfwolken oder Schauer von Eiskristallen emporschießen lassen würde. Doch mit so etwas wie einem Strahlungsblitz und irgendwelchen Spuren der, vorab geschätzt, 350 Tonnen durch den Aufprall ausgehobenen Mondbodens hatte die Nasa schon gerechnet. Stattdessen zeigte die Liveübertragung nur ein immer näher rückendes Dunkel, in welches das Projektil hineingefallen zu sein schien wie in einen tiefen Schacht.

MONDIMPAKT

LCROSS eingeschlagen – 

Keine Staubwolke gesichtet

Exakt nach Plan um 13:31:19 Uhr MESZ schlug am 9. Oktober 2009 die Centaur-Oberstufe im Krater Cabeus auf dem Mond ein, vier Minuten später gefolgt von der eigentlichen Raumsonde LCROSS (Lunar CRater Observation and Sensing Satellite). Das Zielgebiet war der Krater Cabeus in der Nähe des Mondsüdpols, der sich bei etwa 80 Grad Süd und 40 Grad West auf der Mondvorderseite befindet. Allerdings war bislang weder auf den Rohbildern von LCROSS noch auf den Aufnahmen erdgebundener Teleskope etwas vom Einschlag zu bemerken.


LCROSS-Bild vom Anflug auf den Mond


Es leuchtete wieder Erwarten kein Blitz auf, als die 2,3 Tonnen schwere Raketenstufe auf der Mondoberfläche aufschlug und es wurde auch keine große Staubfontäne ausgeworfen. Selbst mit dem Fünf-Meter-Teleskop auf dem Mount Palomar ließ sich keine Explosionswolke über dem Krater Cabeus beobachten, wie Scott Kardel, Public Information Coordinator des Observatoriums mitteilte. Nun heißt es warten auf die Auswertung der aufgezeichneten Bilder und Messdaten von LCROSS, ob bei dem Einschlag ein Krater entstand und ob Material ausgeworfen wurde. So spektakulär wie von der NASA erhofft, ist der Aufschlag auf jeden Fall nicht ausgefallen.



LCROSS trennt sich von Centaur

In der Nacht auf den 9. Oktober hatte sich LCROSS erfolgreich von seiner mehr als zwei Tonnen schweren Raketenstufe Centaur getrennt, die in einem spitzen Winkel mit einer Geschwindigkeit von 9000 Kilometern pro Stunde auf den Mond prallte. Die NASA hatte erwartet, dass dabei ein Krater mit einem Durchmesser von ungefähr 20 Metern und einer Tiefe von circa fünf Metern entsteht und dass beim Aufprall eine riesige Fontäne aus knapp 400 Tonnen Mondstaub und Geröll aufgewirbelt würde.

LCROSS sollte diese Staubwolke durchfliegen und mit seinen Sensoren während der Detonation wichtige Daten sammeln. Die Astronomen hofften dabei mehr über die Zusammensetzung des Mondes zu lernen und vor allem Spuren von Wasser zu finden. Bereits zuvor hatten Aufnahmen und Messdaten der japanischen Raumsonde Kaguya im Cabeus-Krater auf hohe Konzentrationen von Wasserstoff und damit möglicherweise Wassereis hingewiesen.



Das Einschlaggebiet von LCROSS am Mondsüdpol

Zahlreiche erdgebundene Teleskope von professionellen und Amateurastronomen beobachteten die Einschläge am südlichen Mondrand. Leider stand der Mond zum genannten Zeitpunkt für europäische Beobachter unter dem Horizont.

Die Raumsonde LCROSS startete am 18. Juni 2009 zusammen mit dem Mondorbiter Lunar Reconnaissance Orbiter (LRO) zum Mond. Letzterer sollte den Einschlag der künstlichen Meteoriten und die Ausbreitung der Auswurfswolke aufzeichnen.

Janine Fohlmeister



Zeit - Krieg - Frieden - Natur - Mathematik - Wüsten - Technik - Zukunft


Ich ergänzte: „Aber das ist nicht genug. Es geht darum, höchste Technik zu entwickeln, ähnlich wie wir sie schon erleben, aber sie muss noch viel perfekter werden. Denn nur modernste Technik ermöglicht es uns, völlig unabhängig vom stupiden natürlichen Geschehen unseren eigenen Weg zu gehen, uns zunächst auf der Erde und später losgelöst von ihr in fast vollkommener Freiheit zu bewegen. Nur dann findet der Mensch das lang erträumte ewige Leben und kann sich über große Teile des Kosmos verbreiten. Ohne die Nutzung der irdischen Energieressourcen und der Entwicklung einer vollendeten Technik und Raumfahrt sind wir jedoch zum Untergang verurteilt, so wie es wahrscheinlich ungezählten Menschen auf vielen anderen Planeten schon ergangen ist. Wir werden vielleicht die ersten Menschen im Kosmos sein, die in der Lage sind, ihren Heimatplaneten zu verlassen und sich über weite Teile des Kosmos zu verbreiten. Wären wir nicht die Ersten, hätten wir längst Besuch von den so oft ersehnten Außerirdischen bekommen aber das ist nie geschehen.“
„Das sehe ich inzwischen genau so“, sagte Bobby, „einziges Problem ist die Zeit, sie ist im Prinzip zwar unbegrenzt vorhanden, aber der an einen Planeten gebundene Mensch hat nur sehr wenig Zeit bis zum Untergang.“
„Ja. Die Zeit ist das größte Problem. Die Zeit ist geheimnisvoll, sie ist die Angst des Menschen, weil sie immer begrenzt ist, stets drängt. Sie läuft unbeirrbar im Quantentakt ab. Sie ist an sich nicht definierbar, lediglich die Bewegungen der Planeten bieten die Möglichkeit, Zeitabläufe zu erkennen. Und besonders die von Menschen geschaffenen Zeiteinheiten ergeben greifbare Zeitspannen. Sie sind zwar der Natur entnommen, aber um sie wirklich zu verstehen und nutzen zu können, war die Entwicklung präziser Chronometer notwendig. Ohne sie wäre eine sichere Navigation auf den Meeren unmöglich gewesen. Erst damit konnten Seeleute jeweils bei Sonnenhöchststand die Zeitdifferenz zwischen dem Heimathafen und ihrem Ort auf See ermitteln. Mit Hilfe der Einteilung der Erdoberfläche in 360 Grade, 60 Minuten und 60 Sekunden konnte auf diese Weise die zurückgelegte Strecke ermittelt werden. Dazu kamen noch Seekarten und der Sextant, der dazu diente, die Höhe der Sonne über dem Horizont zu ermitteln oder die Winkelabstände anderer Himmelskörper. Damit hatte man hervorragende Instrumente, um sich auf den Ozeanen recht sicher zu bewegen. Damit hatte der Mensch einen riesigen Schritt in Richtung Verständnis von Zeit und Bewegungen gemacht. Daraus erwuchs die Gewissheit, dass die Erde eine Kugel ist – wie alle natürlichen kosmischen Körper. Das war eine gute Entwicklung. Aber danach geschah nicht viel Positives. Insbesondere blieb das Grundproblem der Naturwissenschaften ungelöst, die Ursache und Funktion der Gravitation. Doch jetzt sind wir im Besitz dieses Wissens über den Kosmos, kennen seine Seele, seinen Sinn, die immer währende Entstehung und das Sterben von Sonnen und Planeten. Damit verfügen wir über den Schlüssel, die Erde zu beherrschen und in den Kosmos vorzudringen. Diesen brauchen wir, denn wir müssen uns schon bald von der Erde befreien. Denn die Erde ist nicht genug, sie wird nicht mehr lange leben. Es dauert nur noch wenige Jahrzehnte, dann wird nachts am Himmel ein kreisrundes Schwarzes Loch zu sehen sein, umgeben von unzähligen, hell leuchtenden Sternen: Unsere tote Sonne.
Der einzige Weg ist klar. Nur wenn wir die Verantwortung für die Zukunft der Erde modern und praktisch denkenden Unternehmern, Naturwissenschaftlern, Ingenieuren, Technikern und Arbeitern übergeben, kommt die Welt in Ordnung. Ich fasse kurz zusammen, was geschehen muss: Konsequente Förderung des irdischen Wasserstoffs und des Erdöls, die unter den Böden in schier unermesslichen Mengen leicht erreichbar sind, Aufheizen der Flüsse, Meere und der Erdatmosphäre, Zerstörung der von Schnee bedeckten Polgebiete durch den Einsatz der massenweise vorhandenen Bomben, Bewässerung und Aufforstung der Wüstengebiete, Entwicklung und Bau von echten Raumfahrzeugen, Selbst sinnlos erscheinende Dinge wie Bomben können nun einen Sinn bekommen. Viele wichtige technische Errungenschaften sind entstanden, um damit grausame Kriege zu führen, Menschen zu vernichten. Hunderte Millionen Menschen sind jämmerlich verreckt, damit der Weg in die Zukunft gefunden werden konnte. Dennoch passt am Ende alles zusammen. Nun gilt es, die intelligente Matrix für eine friedliche Zukunft zu entwickeln. Die technischen Voraussetzungen dafür sind gegeben.
Wir müssen weg von den abstrakten Entwicklungen und die natürlichen Prinzipien der Arithmetik und Mathematik finden, sie sind die einfachsten und fundamentalsten aller Wissenschaften. Man sagt: „Die Mathematik ist die Königin der Wissenschaften, und die Arithmetik ist die Königin der Mathematik.“ Aber viele seit langem wirkende Mechanismen folgen nicht den natürlichen arithmetischen Prinzipien und damit nicht der Natur. Eine Ursache hierfür sind die unterschiedlichen Sprachen. Besonders die Deutsche Sprache entspricht weitgehend den Prinzipien der Arithmetik. Sie hat eine große Verbundenheit zur Natur, denn sie ist nicht irgendwie entstanden, wie viele andere Sprachen, sie wurde bewusst geschaffen, konstruiert wie ein Bollwerk.“
„Das sehe ich auch so“, sagte Bobby, „viele Sprachen und die daraus entstandenen Systeme sind nicht klar an der Arithmetik orientiert. Daher ist es kein Zufall, dass die meisten mörderischen Eroberungen und systematischen Kriege mit vielen Millionen Toten im Namen der Angelsachen stattfanden. Auch die derzeitige Weltfinanzkrise hat ihre Wurzeln in der angelsächsischen Kultur. Der englischen Sprache mangelt es ganz offensichtlich an der Verbundenheit zur Arithmetik. Die halbe Welt verständigt sich inzwischen in schlechtem Englisch und entsprechend düster sehen die gesellschaftlichen Entwicklungen aus. Werbung und Internet tragen dazu bei. Eine Begleiterscheinung der Globalisierung. Auch die Grundlagen der heutigen wissenschaftlichen Weltanschauung basieren weitgehend auf englischem Gedankengut, insbesondere durch Newton, Darwin und andere Männer aus dem angelsächsischen Sprachraum. Deutsche Naturwissenschaftler wie Max Planck mit seiner Quantenphysik beschritten richtige Wege. Seine fundamentalen und experimentell abgesicherten Erkenntnisse und Naturkonstanten ließen sich trotz intensiver Bemühungen nie in Einklang bringen mit dem Gravitationsgesetz des Isaak Newton.
Die Angelsachsen haben die halbe Welt überfallen und kolonisiert. Ihr Ableger, die USA, sind nach den Raubzügen der Engländer und den Massenmorden an den Indianern vor rund 200 Jahren durch einen Bürgerkrieg entstanden, sie sind die schlimmste kriegstreibende Nation aller Zeiten, führen Kriege gegen den Rest der Welt. Sie unterliegen mit ihrem englischen Dialekt einer stark wirkenden negativen Matrix, können sich daraus nicht aus eigener Kraft lösen. Im Gegensatz dazu sorgt Europa ohne England für eine gute und sichere Kultivierung der Welt, hier wirkt eine starke positive Matrix.
Die Hardware der menschlichen Gehirne ist unabhängig von der Rasse weitgehend ähnlich. Ihre Software ist dagegen sehr unterschiedlich, denn diese ist abhängig von der Sprache. Sie erfüllt Aufgaben wie die Software eines Computers, muss daher auch unbedingt den Prinzipen der Arithmetik folgen. Die meisten Sprachen können dies nicht, viele basieren auf einer primitiven Matrix. Darum sind ihre Entwicklungsmöglichkeiten klar begrenzt. Die Sprache eines Negerstammes in Afrika bietet keinerlei Basis für die Entwicklung einer technisierten und zukunftsorientierten Welt. Diese findet ausschließlich über die an der Arithmetik orientierten Sprachen statt. Die Deutsche Sprache ist offensichtlich die beste Software für das menschliche Gehirn. Durch ihre arithmetische Struktur und die daraus erwachsene Seele entstanden die meisten und wichtigsten Erfindungen und Entdeckungen.
Wir müssen nun gezielt eine Matrix entwickeln, die allein dem Menschen und seinem Überleben dient, mit deren Hilfe wir die Zukunft selbst bestimmen können. Sie muss völlig unpolitisch sein, nichts darf dem so genannten Zufall, dem oft grausamen Geschehen der Natur überlassen werden. Mithilfe der Leistungen unserer modernen Rechner, durch das Internet und den hohen Stand der Technik sind wir heute in der Lage, uns frei zu verständigen und zu bewegen, uns von der altmodischen irdischen Begrenztheit zu lösen. Wir müssen nur die Sprache der Natur verstehen. Sie ist weltweit gleich, wird von allen Menschen verstanden, selbst wenn sie völlig verschiedene Sprachen sprechen.“

Velikovsky - Sintflut - Katastrophe - Bibel - Apokalypse

Spurensuche

Wir reisten in den nächsten Monaten in die USA, nach Dubai und in viele andere Länder, um die Botschaft vom Erdgas, Erdöl, der neuen Raumfahrt und der Zukunft der Erde weiter zu verbreiten. Die Stahlproduktion in Dubai lief auf Hochtouren. Mein Haus in Deutschland hatte ich zu einem recht guten Preis an einen Holländer verkaufen können.
Dann kehrten wir zurück nach Thailand. Wir kreuzten viel auf dem Meer, fischten und genossen das Leben. Sehr oft saß ich zusammen mit Bobby, und wir diskutierten ohne Ende.
An einem Abend an Bord kam ich zu einem meiner Lieblingsthemen: „Die im Altertum lebenden Menschen wurden mitsamt ihren Kulturen durch die Kollision der Erde mit dem Planeten Luzifer fast vollständig ausgelöscht. Die Erde ist übersäht von den Spuren dieses apokalyptischen Geschehens. Ich habe dies in meinem Buch Zeit für die Wahrheit klar dargelegt. Und heute zeichnet sich durch Ausgrabungen rund um den Globus offiziell mehr und mehr ab, welch große Zerstörungen Luzifer auf der Erde verursacht hat. Viele alte Schriften sind voller Berichte über diese Katastrophe. Luzifers Weg über die Erde können wir sehr gut verfolgen, wenn wir uns die großen Wüstengebiete ansehen, die sich über mehr als zehntausend Kilometer von China bis zur Sahara erstrecken. Der rund 2.000 Grade heiße Teufelsplanet verbrannte große Teile der Erdoberfläche in einem irrsinnigen Höllenfeuer. Dunkle Wolken überdeckten danach den ganzen Erdball.
Wie wir wissen, traten nach der Kollision mit dem Teufelsplaneten durch das Aufbrechen der Erdkruste im Bereich des heutigen Toten Meeres ungeheure Mengen Wasserstoff aus dem Erdinneren. Dadurch kühlte die Erdatmosphäre in kurzer Zeit drastisch ab. Fast alles Wasser der Atmosphäre kondensierte und erzeugte rund um die Erde ungeheuere Regen-, Hagel- und Schneefälle. Besonders in den Polregionen schneite es jahrelang. Daher liegen dort Kilometer dicke Schneeberge. Über Jahrzehnte war die Sonne nicht sichtbar. Viele Menschen und Tierarten, welche die direkten Folgen der Katastrophe überlebt hatten, gingen nun jämmerlich zugrunde. Es war jahrzehntelang extrem kalt und dunkel auf der Erde und es gab kaum Pflanzenwuchs. Es war die erste Eiszeit. Das Innere der Erde schrumpfte, die Erdkruste musste sich dem verringerten Volumen anpassen wie ein trocknender Apfel, dessen Schale sich in Falten legt. In dieser Zeit entstanden die großen Faltengebirge, die wir rund um den Globus finden, insbesondere an den Ufern der großen Ozeane, weil unter ihnen die Erdkruste absackte. Allerdings liegt dieses Geschehen nicht viele Jahrtausende, sondern nur rund 1.500 Jahre zurück. Damals starben in kurzer Zeit sämtliche Saurier, Mammuts und viele andere Tierarten aus. Die Saurier konnten nicht überleben, weil sie verhungerten. Die Mammuts wurden innerhalb weniger Tage von vielen Metern dicken Schneemassen bedeckt, mussten jämmerlich erfrieren und ersticken. Es war der Krieg der Planeten. Was die Religionsvertreter strikt ablehnen und die Lehrbuchschreiber allenfalls in die tiefste Vergangenheit verdrängen, hat stattgefunden: Eine verheerende planetarische Katastrophe. Und sie wurde von den alten Völkern beobachtet, erlebt und aufgezeichnet.“
„Aber warum kam es zur Kollision?“, fragte Bobby.
„Der damalige Morgenstern, man nannte ihn auch Teufel oder Luzifer, bewegte sich, ähnlich wie ein Komet, auf einer sehr stark elliptischen Bahn, die von nahe der Sonne bis zur Erdbahn reichte. Über Jahrhunderte beobachteten die Völker der Erde in großer Sorge die Bewegungen dieses Planeten. Überlieferungen der Mayas und anderen Völkern zufolge kam er im Rhythmus von 13 Jahren der Erde bedrohlich nahe, und die Angst war groß, dass Luzifer mit der Erde kollidieren würde. Er benötigte für einen Sonnenumlauf 260 Tage, berührte regelmäßig in diesem Rhythmus für einige Tage die Bahnen von Erde und Mond. Die Erde brauchte für einen Lauf um die Sonne 360 Tage. Diese Bewegungen wurden durch den Kalender der Maya dargestellt. Dreizehn Edenjahre mit 360 Tagen ergeben 4.680 Tage, das entspricht exakt 18 Luziferjahren mit 260 Tagen. Doch beide Planeten bewegten sich mit deutlich unter-schiedlichen Geschwindigkeiten. Wenn Luzifer in die Nähe der Erdbahn kam, war er auf seiner stark elliptischen Bahn viel langsamer als die Erde. Die Erde bewegte sich mehr als doppelt so schnell wie Luzifer.
Es kam zu vielen bedrohlichen Annäherungen zwischen Erde, Mond und Luzifer. Dabei wurden immer wieder die Rhythmen des Systems Erde/Mond gestört. Schon dieses Geschehen war für die damals lebenden Menschen ein Vorgeschmack auf die Hölle. Sie befürchteten, dass es irgendwann zu einer Kollision kommen würde. Um dies so genau wie möglich voraussehen zu können, wurden viele Beobachtungsstationen errichtet, Monumente, die wir heute als Ruinen besichtigen können.
Und es kam unausweichlich zu dem Ereignis, das die Menschen Jahrhunderte lang befürchtet hatten. Luzifer schwenkte direkt vor der Erde in die Erdbahn ein. Bevor er sie wieder verlassen konnte, hatte die viel schnellere Erde ihn eingeholt – Luzifer wurde von ihr gerammt.“
„Das ist eine kühne Theorie, es gab zweifellos in der Vergangenheit große Katastrophen, auch eine gigantische Sintflut“, sagte Bobby.
„Das ist keine Theorie, dieses Geschehen lässt sich durch Fotos beweisen. Mir kam der Gedanke einer Berührung zweier Planeten, als ich zum ersten Mal die Fotos der NASA vom Uranusmond Miranda sah. Miranda ist einer der fünf größeren Begleiter des Planeten Uranus. Zweifellos ein zerbrochener Planet. Seine seltsam geschwungenen Schrammen zeugten davon, dass dies nur die Spuren einer Kollision mit einem anderen Planeten sein konnten. Es musste ein Gegenstück hierfür geben. Ich verglich sie mit Fotos von der Erdoberfläche, konzentrierte mich dabei auf die arabischen Gebiete und wurde bald fündig. Die Satellitenbilder vom Afghanistan, Pakistan, Iran und Saudi-Arabien zeigten recht deutlich dieselben Konturen und Linien, wie sie auf Miranda existieren. Damit war klar: Miranda war Luzifer, er war mit der Erde kollidiert.
Eine solche Oberflächenstruktur kann nur durch äußere Einwirkung und große Hitze entstehen. Man erkennt, dass diese seltsamen Abdrücke genau zueinander passen. Sie zeigen auch, dass die Erde Luzifer nicht voll traf, sondern in einem recht flachen Winkel. Glücklicherweise rotiert die Erde in ihrer Flugrichtung, daher wurde Luzifer durch den Stoß der Erde wegkatapultiert, und die Erdrotation wurde bei der Berührung etwas abgebremst. Ein Teil ihrer Rotations- und Bewegungsenergie wurde so auf Luzifer übertragen. Durch die Kollision brach die Erdkruste auf. Der dabei entstandene Spalt beginnt oberhalb des Toten Meeres, läuft durchs gesamte Rote Meer und endet erst tief im afrikanischen Kontinent. Im Bereich des heutigen Toten Meeres entstand ein Loch in der Erdkruste, und der Wasserstoff aus dem Erdinneren konnte in riesigen Mengen entweichen. Dabei entstand ein fürchterliches Getöse, das uns unter anderem als die Posaunen von Jericho überliefert worden ist. Mit ungeheurer Gewalt entwich das unterhalb der Erdkruste befindliche Wasserstoffgas in die Erdatmosphäre. Dabei entstand zwangsläufig Verdunstungskälte, die alles Wasser der Atmosphäre kondensieren ließ, und es entwickelten sich sintflutartiger Regen, Hagel und Schnee.“
Bobby nickte zustimmend: „Ich habe zu diesem Thema einiges in der Bibel gefunden:
GENESIS 7/11: ... an diesem Tage brachen alle Quellen der großen Urflut auf und die Fenster des Himmels öffneten sich. Und lesen wir hier einige Auszüge aus der Offenbarung des Johannes: Die Öffnung der ersten sechs Siegel von 6,12 bis 6,14: Und ich sah: als es das sechste Siegel auftat, da geschah ein großes Erdbeben, und die Sonne wurde finster wie ein schwarzer Sack, und der ganze Mond wur-de wie Blut, … und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde... und alle Berge und Inseln wurden wegbewegt von ihrem Ort... Das siebente Siegel von 8,5 bis 12,9: Und der Engel nahm das Räuchergefäß und füllte es mit Feuer vom Altar und schüttete es auf die Erde. Und da ge-schahen Donner und Stimmen und Blitze und Erdbeben … Und die sieben En-gel mit den sieben Posaunen hatten sich gerüstet zu blasen …Und der erste blies seine Posaune; und es kam Hagel und Feuer, mit Blut vermengt, und fiel auf die Erde; und der dritte Teil der Erde verbrannte, und der dritte Teil der Bäume verbrannte, und alles grüne Gras verbrannte …Und der zweite Engel blies seine Posaune; und es stürzte etwas wie ein großer Berg mit Feuer brennend ins Meer, und der dritte Teil des Meeres wurde zu Blut,…und der dritte Teil der lebendigen Geschöpfe im Meer starb, und der dritte Teil der Schiffe wurde vernichtet. Und der dritte Engel blies seine Posaune; und es fiel ein großer Stern vom Himmel, der brannte wie eine Fackel und fiel auf den dritten Teil der Wasser-ströme und auf die Wasserquellen …Und der Name des Sterns heißt Wermut. Und der dritte Teil der Wasser wurde zu Wermut, und viele Menschen starben von den Wassern, weil sie so bitter geworden waren …Und der vierte Engel blies seine Posaune; und es wurde geschlagen der dritte Teil der Sonne und der dritte Teil des Mondes und der dritte Teil der Sterne, so dass ihr dritter Teil verfinstert wurde und den dritten Teil des Tages das Licht nicht schien, und in der Nacht desgleichen ...Und der fünfte Engel blies seine Posaune; und ich sah einen Stern, gefallen vom Himmel auf die Erde; und ihm wurde der Schlüssel zum Brunnen des Abgrunds gegeben. Und er tat den Brunnen des Abgrunds auf, und es stieg auf ein Rauch aus dem Brunnen wie der Rauch eines großen Ofens, und es wurden verfinstert die Sonne und die Luft von dem Rauch des Brunnens ...Und es wurden losgelassen die vier Engel, die bereit waren für die Stunde und den Tag und den Monat und das Jahr, zu töten den dritten Teil der Menschen ...Und sie hörten eine große Stimme vom Himmel zu ihnen sagen: Steigt herauf! Und sie stiegen auf in den Himmel in einer Wolke, und es sahen sie ihre Feinde ..Und zu derselben Stunde geschah ein großes Erdbeben, und der zehnte Teil der Stadt stürzte ein; und es wurden getötet bei diesem Erdbeben siebentausend Menschen... Und der Tempel Gottes im Himmel wurde aufgetan, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel sichtbar; und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner und Erdbeben und ein großer Hagel. …Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen.
Gemäß dem biblischen Bericht im Alten Testament soll die Sintflut 300 Tage oder 10 Monate gedauert und selbst den höchsten Berg der Welt mit Wasser bedeckt haben. Die gesamte Zeit der Flut wird so beschrieben:
Regen ergießt sich 40 Tage und 40 Nächte, und das Wasser hebt die Arche an. Insgesamt schwillt das Wasser 150 Tage lang an, und alle „durch die Nase atmenden“ Erdbewohner – Mensch und Tier – werden getötet. Weitere 150 Tage dauert es, bis die Flut wieder abschwillt. Weitere 40 sowie nochmals sieben Tage dauert es, bis Noah es wagt, die Arche zu verlassen.
Ich denke, diese Texte sprechen eine recht deutliche Sprache.“
„Ja“, sagte ich zustimmend, „der Teufel, Satan, Luzifer, Morgenstern, der Stern von Bethlehem, Wermut, egal wie wir ihn nennen, war mit der Erde kollidiert, er war zu jener Zeit rund um den Globus der Inbegriff des Bösen, da er bei allen Menschen für Angst und Schrecken sorgte. Luzifer hatte einen Durchmesser von mehr als tausend Kilometer. Nun stellen wir uns vor, ein solch rie-siger Körper nähert sich der Erde bis auf einige tausend Kilometer. Er wird den größten Teil des Himmels einnehmen, die Sonne lange Zeit verdunkeln, alle irdischen Rhythmen und die gewohnte Ausgeglichenheit der Meeresfluten stören. Sein Erscheinungsbild am Himmel wirkt mehr als bedrohlich, alles deutet hin auf einen Weltuntergang. Dazu kommt noch, dass Luzifer ein überaus heißer Planet war, da er während seines Sonnenumlaufs jeweils monatelang der Sonne ganz nahe war. Daher war seine Oberfläche glühflüssig. Schon eine durch den Mond verursachte Sonnenfinsternis flößt heute den Menschen Angst ein, obwohl sie nur wenige Minuten dauert und vergleichsweise harmlos ist. Luzifer verdunkelte die Sonne oft für Stunden. Aber auch dies war nichts gegen das Ereignis der Kollision der Erde mit diesem Planeten. Dabei hinterließ er eine heute noch deutlich sichtbare Flugschneise. Betrachten wir den Norden des afrikanischen Kontinents, Arabien, Persien, Afghanistan, die weiter östlich liegenden Gebiete Asiens und große Gebiete Nordamerikas und Australien, so fällt auf, dass dort fast ausschließlich riesige Wüstengebiete sind. Sie zeigen eindrucksvoll den Weg Luzifers, und zwar vor, während und nach der Berührung mit der Erde. Bei diesen Wüstengebieten handelt es sich im wahrsten Sinne des Wortes um verbrannte Erde. Luzifer war heiß wie die Hölle. Darum gibt es in diesen Regionen so gut wie kein Leben mehr, und die Erde hatte bislang nicht genügend Zeit, sich davon zu erholen, da die Katastrophe erst rund 1.500 Jahre zurückliegt. In diesen Gebieten sind alle großen Kul-turen vernichtet worden. Pflanzen, Bäume, Tiere und Menschen in ungeheuer großer Zahl sind innerhalb weniger Minuten verbrannt. Man kann diese Wüsten nicht vergleichen mit den von Menschen verursachten Trockengebieten. Dort wächst alles wieder sehr schnell nach, wenn es nur einmal regnet. Aber in den von Luzifer verbrannten Regionen ist alles Leben und jeder Samen vollkommen vernichtet worden. Darum finden wir in diesen Gebieten kaum etwas auf der Erdoberfläche. Wenn überhaupt was gefunden wird, liegt es zumeist tief in der Erde, bedeckt von meterhohem Sand. Durch zunehmende Ausgrabungen mehren sich die Funde unzähliger Gebäude und Siedlungen tief im Wüsten-sand, überall dort, wo Luzifer über die Erde hinweg zog.
Luzifers Weg führte parallel zum Mittelmeer über Nordafrika, wobei dort riesige Wassermengen des Mittelmeeres, alle Flüsse und Seen der ehemals fruchtbarenSahara verdampften. Daher finden wir auf dem Grund des Mittelmeeres heute Hunderte Meter dicke Salzablagerungen, denn das Salz verdampfte nicht. Später wurde das Wasser des Mittelmeeres aus dem Atlantik über die Straße von Gibraltar wieder aufgefüllt.
Luzifers Spuren sind noch heute sehr gut zu sehen. Schau dir mal diesen rund 10.000 km langen Wüstenstreifen an, der von China bis Mauretanien reicht. Durch Google-Earth ist mittels Internet alles sehr gut zu sehen. Du wirst er-schrecken, was du dort siehst, ist nicht irdischen Ursprungs. Aus der Höhe betrachtet sehen all die Wüstengebiete von China bis zur Sahara aus wie die Hölle. Überall erkennen wir ganz deutlich die ehemaligen Seen und Hunderte von Flussläufen in ausgebrannter toter Erde ohne jede Vegetation.“ Bobby sagte: „Ich habe hierzu auch ein wenig geforscht. Immanuel Velikovsky schrieb in Die rote Welt: In der Mitte des zweiten Millenniums vor der gegenwärtigen Ära passierte der Erde eine der größten Katastrophen in ihrer Geschichte. Ein Himmelskörper... kam der Erde sehr nahe. Der Bericht von dieser Katastrophe kann von Beweisen rekonstruiert werden, die von einer Zahl von Dokumenten bereitgestellt werden. Der Planet... berührte die Erde zuerst mit seinem gasförmigen Schweif... Servius schrieb: "Er war nicht von flammender, sondern von blutiger Röte." Eines der ersten sichtbaren Zeichen dieser Begegnung war die Rötung der Erdoberfläche durch einen feinen Staub von rostigem Pigment. Im Meer, in den Seen und Flüssen gab dieses Pigment dem Wasser eine blutige Färbung. Wegen dieser Partikel von eisenhaltigem oder anderem lösbaren Pigment färbte sich die Welt rot. Das Manuskript Quiche der Mayas sagt, dass sich in der westlichen Hemisphäre, in den Tagen eines großen Kataklysmus, als die Erde bebte und die Bewegung der Sonne unterbrochen war, das Wasser in den Flüssen wie Blut färbte. Ipuwer, der ägyptische Augenzeuge der Katastrophe, schrieb seine Klage auf Papyrus "Der Fluss ist Blut", und das entspricht dem Buch Exodus 7:20: "All die Wasser im Fluss wurden wie Blut gefärbt". … Auf den Kataklysmus folgend, zeigt uns der Autor vom Codex Chimalpopoca in seiner Geschichte der Sonnen fürchterliche Himmelsphänomene... gefolgt von Dunkelheit, die das Gesicht der Erde bedeckte, in einem Fall für eine Periode von 25 Jahren. Im Papyrus der Ermitage in Leningrad... gibt es Klagen über eine furchtbare Katastrophe, als sich Himmel und Erde umkehrten. Nach dieser Katastrophe bedeckte Dunkelheit die Erde. Der „Schatten des Todes“ bezieht sich auf die Zeit der Wanderung in der Wüste nach dem Exodus aus Ägypten. Die unheim-liche Bedeutung der Worte „Schatten des Todes“ entspricht der Beschreibung des Ermitage-Papyrus: „Niemand kann leben, wenn die Sonne von Wolken verdunkelt ist.“ Das Phänomen von Dämmerung, die Jahre andauerte, prägte sich in das Gedächtnis der Zwölf Stämme ein und wird in vielen Passagen der Bibel erwähnt. Psalme 44:19 – „Die Leute, die in der Dunkelheit wanderten... – im Land des Schatten des Todes.“ Eine Geschichte wird über Joshua ben Num erzählt, der, als er die Kanaaniter Könige bei Bethhoron verfolgte, die Sonne und den Mond anflehte, stillzustehen. Joshua (10:12-13): Und die Sonne stand still, und der Mond stand still... Ist es nicht im Buch von Jasher geschrieben? So stand die Sonne in der Mitte des Himmels still, und beeilte sich nicht unterzugehen für einen ganzen Tag. Das Buch von Joshua, zusammengestellt aus dem älteren Buch von Jasher, sagt aus, dass die Sonne über Gibeon stillstand und der Mond über dem Tal von Ajalon. Diese Beschreibung der Position der Gestirne impliziert, dass die Sonne in der Vormittagsposition war. Das Buch von Joshua sagt, dass die Gestirne in der Mitte des Himmels standen. Den Unterschied im Längengrad be-rücksichtigend, muss es früher Morgen oder Nacht in der westlichen Hemisphäre gewesen sein. Die Segler von Kolumbus und Cortes, als sie in Amerika ankamen, fanden dort gebildete Völker, die eigene Bücher hatten. In den mexikanischen Annalen von Cuauhtitlan, geschrieben in Nahua-Indianisch, wird beschrieben, dass während einer kosmischen Katastrophe, die sich in ferner Vergangenheit ereignete, die Nacht für eine lange Zeit nicht endete. Sahagun, ein spanischer Gelehrter, der eine Generation nach Kolumbus nach Amerika kam und die Überlieferungen der Ureinwohner sammelte, schrieb, dass zur Zeit einer kosmischen Katastrophe die Sonne nur ein kleines Stück über den Horizont stieg und dort blieb, ohne sich zu bewegen. Der Mond stand auch still. Die biblischen Geschichten waren den Ureinwohnern nicht bekannt. Popol-Vuh, das heilige Buch der Mayas, schildert: „Die Leute wurden mit einer klebrigen Substanz erstickt, die vom Himmel regnete... und dann gab es einen großen Lärm von Feuer über ihren Köpfen“. Die gesamte Bevölkerung des Landes wurde ausgelöscht. Ein ähnlicher Bericht ist in den Annalen von Cuauhtitlan enthalten. Das Zeitalter, das in einem Regen aus Feuer endete, wurde „die Sonne des Feuerregens“ genannt. In Sibirien trugen die Voguln durch die Jahrhunderte dieses Gedächtnis: „Gott sandte ein Meer von Feuer über die Erde.“ Auf den ostindischen Inseln erzählen die Stämme der Ureinwohner, dass in ferner Vergangenheit „Wasser und Feuer“ vom Himmel regnete. Mit wenigen Ausnahmen starben alle Menschen. Der ägyptische Papyrus Ipuwer beschreibt dieses verzehrende Feuer, „Tore, Säulen und Mauern werden vom Feuer verzehrt. Der Himmel ist durcheinander.“ Der Papyrus sagt, dass dieses Feuer fast die Menschheit auslöschte. …. Die Überlieferungen vieler Völker beharren darauf, dass das Meer auseinander gerissen und sein Wasser hochgehoben und auf die Kontinente geworfen wurde. Die Überlieferungen der Leute von Peru sagen, dass für eine Zeitperiode die Sonne nicht am Himmel war, und dann verließ der Ozean die Küste und erbrach sich mit fürchterlichem Lärm über den Kontinent. Die Choctaw-Indianer von Oklahoma erzählen: „Die Erde wurde für lange Zeit in Dunkelheit gestürzt“. Schließlich erschien ein dunkles Licht im Norden, „doch es waren berghohe Wellen, schnell näher kommend.“ Nach dem Lappland-Epos rollten gigantische Wellen ins Land, nachdem die Meereswand auf den Kontinent fiel, und tote Körper wurden in den dunklen Wassern herumgeschleudert. Die hebräische Geschichte von der Passage des Meeres erzählt, dass der Boden des Meeres unbedeckt war, die Wasser wurden auseinandergetrieben und aufgehäuft wie Wände in einer doppelten Flut. Die Sepuagint-Übersetzung der Bibel sagt, dass die Wasser „als eine Wand“ standen, und der Koran, der sich auf dieses Ereignis bezieht, sagt „wie Berge.“. In der alten rabbinischen Literatur wird gesagt, das Wasser wurde aufgestellt, solide und massiv. Das Manuscript Troano und andere Dokumente der Maggieas beschreiben eine kosmische Katastrophe, während der der Ozean auf den Kontinent fiel, und ein fürchterlicher Hurrikan fegte über die Erde. Der Hurrikan brach auf und fegte alle Städte und Wälder weg. Ein wilder Tornado raste durch die Trümmer, die vom Himmel fielen.
Das Thema des kosmischen Hurrikans wird immer wieder in den Hindu-Vedas und der persischen Avesta wiederholt. Die 11. Tafel des Epos von Gilgamesch sagt, dass sechs Tage und eine Nacht der Hurrikan, Flut und Gewitter über das Land fegten, und die Menschheit wurde fast ausgelöscht. Die Maoris schildern, dass mitten in einer erstaunlichen Katastrophe die mächtigen Winde, die grimmigen Schreie, die Wolken, dicht, dunkel, heftig, wild driftend, wild platzend, über die Schöpfung hereinbrachen, ... und riesige Wälder wegfegten und die Wasser zu Wellen peitschten, deren Kamm so hoch wie Berge wuchs.
Hier noch ein Artikel von Herbert Cerutti:
Vom Himmel hoch - Die Katastrophentheorie des Russen Immanuel Veli-kovsky empörte vor fünfzig Jahren die Gelehrtenwelt. Jetzt ist Chaos im Kosmos erneut aktuell: Droht uns schon wieder ein Weltuntergang?
EINE UNGLAUBLICHE WUNDERGESCHICHTE wird von Josua im Kampf mit den Kanaaniterkönigen erzählt: «Und er sagte angesichts des Volkes Israel: Sonne, stehe still zu Gibeon und Mond im Tale Ajalon. Da standen Sonne und Mond still, bis dass sich das Volk an seinen Feinden rächete.» Die stillstehenden Gestirne waren das Signal zu noch Schlimmerem: «Und da die Kanaaniter vor Israel flohen, ließ der Herr große Steine vom Himmel auf sie fallen, daß sie starben.» So erinnerte der 1895 in Russland geborene und 1939 nach Amerika ausgewanderte Arzt und Psychoanalytiker Immanuel Velikovsky in seinem 1950 erschienenen Buch «Welten im Zusammenstoß» an die Bibel. Während selbst fromme Leser das Himmelsgeschehen eher symbolisch verstehen, nahm Velikovsky die Sache beim Wort: In der Mitte des zweiten Jahrtausends vor unserer Zeitrechnung, meinte er, mußte ein riesiger Himmelskörper die Erde gestreift und deren Umdrehung kurz gestoppt haben. Als kosmischen Rächer postulierte Velikovsky einen Kometen, dessen im Schweif verstreute Steine den Feinden Israels den vernichtenden Schlag versetzt hätten. Und da ein solches Bremsmanöver eine ungeheure globale Belastung bedeutet, seien Gebirge eingesunken, andere emporgestiegen, hätten Meere zu kochen, Felsen zu schmelzen, Vulkane aufzuflammen und Wälder zu brennen begonnen - alles Ereignisse, deren Spuren Velikovsky in historischen Quellen sowie in geologischen und paläontologischen Zeugnissen gefunden haben will, wie er in seinen Büchern «Zeitalter im Chaos» und «Erde in Aufruhr» dann dem Publikum detailliert rapportierte. Aber schon 52 Jahre vor dieser Katastrophe soll der Komet ein erstes Rendezvous mit der Erde gehabt haben. Es habe sich, so Velikovsky, folgendermaßen abgespielt: Anfangs berührte nur der eisenhaltige Schweif unseren Planeten. («Und es war Blut in ganz Ägyptenland», meldet eine hebräische Schrift.) Dann röstete brennendes Petroleum aus im Schweif vorhandenen Kohlenhydraten Mann und Maus. Der näher rückende Kopf des Kometen brachte mit seiner gewaltigen Anziehungskraft die Erdrotation durcheinander, was sich in wochenlanger Finsternis manifestierte. Die kosmische Unrast wußte das geknechtete Judenvolk zum Exodus aus Ägypten zu nutzen. Und just als das Rote Meer zu überqueren war, sog der Komet es zur Seite. Als er vorbei war, stürzten die Wasserberge wieder auf den Meeresgrund und ersäuften Ägyptens Soldaten. ... Der schreckliche Komet war nicht irgendwer, sondern Venus (der Morgenstern) in ihrer früheren Form. Vom Planeten Jupiter ausgespuckt, flog der Protoplanet erst der Erde um die Ohren, schubste dann den Mars aus seiner Bahn, wodurch dieser ebenfalls der Erde gefährlich nahe geriet - mit entsprechenden biblischen Folgen in den Jahren 721 und 687 vor Christus. Nach diesem letzten planetaren Showdown mit gigantischem elektrischem Zucken am Firmament (Homer beschreibt in der «Ilias» den himmlischen Kampf zwischen Athena und Ares, (lies Venus und Mars) fand die un-gestüme Venus endlich ihre Bahn in Sonnennähe. So absurd seine Hypothesen erscheinen, der Russe hatte es sich und den Kritikern nicht leicht gemacht. 1940 hatte ihn die Traumwelt Sigmund Freuds interessiert; dabei war er auf den biblischen Moses gestoßen. Er fragte sich, ob die ungemütlichen Happe-nings im Verlaufe des Exodus nicht Naturkatastrophen hätten gewesen sein können. Falls ja, müssten doch entsprechende Hinweise ebenfalls in den Schrif-ten anderer Völker zu finden sein. Velikovsky wurde fündig. Im Papyrus des Ägypters Ipuwer, dann auch im mexikanischen Codex Chimalpopoca und schließlich selbst in Japan und China, bei den Babyloniern und Etruskern, in den Veden, in isländischen Epen - überall zeigten sich die literarischen Spuren kosmischen Ringens, von Fluten und Weltenbrand, himmlischem Honigtau und Ambrosia. Und wo ein Volk nichts von all dem erwähnt, war dem Psychoanalytiker der Grund klar: Kollektives Vergessen unangenehmer Erinnerungen. Was Velikovsky nach zehnjähriger Recherche präsentierte, waren keine Pamphlete, sondern Werke in wissenschaftlichem Gewand, mit zahllosen Zitaten und Anmerkungen. Am 3. April 1950 kam «Worlds in Collision» in den Verkauf - innert Wochenfrist waren 55.000 Exemplare weg. Der Rebell fand ein Millionen-publikum. Man hat immer wieder über den durchschlagenden Erfolg der unglaublichen Story gerätselt. Irgendwie scheint der Autor bei einem Publikum, das der Allwissenheit der Gelehrten überdrüssig ist, einen empfindlichen Nerv getroffen zu haben. Er offeriert dem Leser eine unkonventionelle Schöpfung, nicht erhabenes Werden während Äonen, sondern ein historisches Drama, welches das geologische und biologische Gesicht der heutigen Welt prägte. Dabei werden die Herkunft des Erdöls, das Entstehen der Eiszeiten, der Unter-gang der Mammuts völlig neu gedeutet. Und wo bisher die ehernen Gesetze der Himmelsmechanik die Gestirne auf ewigen Bahnen hielten, dominieren jetzt unbändige elektrische und magnetische Kräfte. Die etablierte Wissenschaft mitsamt ihren Bannerträgern Newton und Darwin war in Frage gestellt. Und für manche war wohl verlockend, dass die Heilige Schrift aus dem Dunst der Mythen heraustrat. Velikovsky bemühte sich - noch vor seinem öffentlichen Auftritt - mit Physikern und Astronomen ins Gespräch zu kommen. So machte er über die Oberflächentemperatur und die Zusammensetzung der Atmosphäre von Venus und Mars gewisse Voraussagen, die spektroskopisch hätten überprüft werden können. Sogar mit Einstein trat er in Kontakt. Dieser las das Buch sorgfältig, machte einige Marginalien und schrieb dem Autor: «Ich be-wundere Ihr dramatisches Talent, sehe für mein Fach aber keine Gefahr.» Weniger diplomatisch reagierten die Astronomen. Sie weigerten sich, den «Unsinn» überhaupt zu lesen, und fällten ihr negatives Urteil lediglich auf Grund von Buchbesprechungen. Doch «Welten im Zusammenstoß» wurde 1950 nicht von irgendeinem Esoterikladen, sondern von Macmillan lanciert, einem renommierten Verleger auch von Lehrbüchern. Vom öffentlichen Interesse für Velikovskys Ideen überrascht, verloren die Astronomen den Kopf. In einer beispiellosen Kampagne, orchestriert von der Harvard-Sternwarte mit Harlow Shapley an der Spitze, drohten mehrere Universitäten, die Macmillan-Lehrbücher im Unterricht zu boykottieren, falls der Verlag das umstrittene Werk nicht sofort aus dem Programm nehme. «Worlds in Collision» war momentan zwar der Renner; Schulbücher aber sind ein dauerhaftes Geschäft. Noch im Sommer 1950 trat Macmillan sämtliche Buchrechte an Doubleday ab. Physiker, Chemiker, Geologen, Astronomen, Evolutionsforscher, Historiker und Linguisten stritten jahrelang mit Velikovsky und seinen Anhängern. Sind sich nicht die Schöpfungsmythen verschiedener Völker ähnlich, weil im Laufe der Zeit die Geschichten geographisch diffundierten (wie auch aus Europas Sankt Nikolaus der amerikanische Santa Claus wurde)? Hätten die Kollisionen nicht zur totalen Zerstörung der involvierten Planeten führen müssen? Oder dokumentieren die Jahrringe kalifornischer Bäume nicht ein ruhiges Klimageschehen während der letzten 3.000 Jahre? Von solcher Art waren die Fragen, die man aufwarf. Die etablierte Geisteswelt glaubte die Zumutungen des Dok-tor Velikovsky pariert zu haben, als eine neue Generation Gefallen an der unbequemen Naturgeschichte fand. Ende der sechziger Jahre entdeckte Amerikas akademische Jugend, verunsichert von Vietnam und herausgefordert von der Dominanz von Geld und Technik, den Außenseiter neu. Studenten in Portland, Oregon, gründeten 1972 zur Verbreitung von Velikovskys Gedankengut die Zeitschrift «Pensée». Und die Planeten selber meldeten sich zu Wort: Zur nicht geringen Überraschung mancher Kritiker lieferten die jetzt von amerikanischen und russischen Sonden im Weltraum gesammelten Daten in einigen wichtigen Punkten die Bestätigung der belächelten Voraussagen. Physiker und Astronomen der Universitäten Princeton und Columbia attestierten in einem Brief an die Zeitschrift «Science», dass Velikovsky eine heiße Venusoberfläche, Radiowellen vom Jupiter sowie eine irdische Magnetosphäre bis hinaus zur Umlaufbahn des Mondes richtig prognostiziert habe. Das akademische Establishment beschloss, dem mittlerweile fast achtzigjährigen Enfant terrible doch noch eine Diskussionsplattform zu geben. Organisiert vom renommierten Astronomen und Weltraumforscher Carl Sagan, veranstaltete AAAS, die Dachgesellschaft der Wissenschaften in Amerika, am 25. Februar 1974 in San Francisco ein Symposium. Auf der Rednerbühne saßen neben Sagan und Velikovsky auch ein Experte für die Soziologie der Wissenschaften sowie, als Fachmann für die Astronomie der Antike, der ETH-Professor Peter Huber. Im Saal drängten sich 1400 Zuhörer. Liest man Velikovskys Bericht über den siebenstündigen Disput, will er seine Kritiker mit dem Hinweis beschämt haben, dass im vergangenen Vierteljahrhundert alle geologischen und astronomischen Bücher gründlich zu revidieren waren, in seinen eigenen Schriften aber nach wie vor kein einziger Satz zu ändern sei. Der offizielle Symposiumsbericht «Scientists Confront Velikovsky» spricht allerdings eine andere Sprache. Mit mathemati-scher Akribie demonstrierte Carl Sagan an zehn ausgewählten Problemen, wie physikalisch unmöglich das postulierte Geschehen sei - vom plötzlichen Stoppen der Erddrehung, das Kanaaniter wie Hebräer selber von der Erde wegge-schleudert und zu Satelliten gemacht hätte, bis zur gravitationellen Hürde für das Entweichen der Venus aus dem enormen Schwerefeld Jupiters. Auch gebe es keinerlei Evidenz für Kilometer hohe globale Flutwellen, für ein Blitzgefrieren der Mammuts infolge plötzlicher Polverschiebung oder für die extraterrestrische Herkunft des Erdöls. Der Zürcher Peter Huber zeigte schließlich, daß Venus bereits vor 5.000 Jahren auf archaischen Schrifttafeln aus Uruk in Mesopotamien als (braver) Morgen- und Abendstern erwähnt wird. So blieb die Fachwelt überzeugt, Velikovsky sei ein Spinner oder Lügner und seine richtigen Voraussagen seien mehr oder weniger zufällig. James Meritt vom Physik-labor der Johns Hopkins University findet es heute noch nötig, Velikovskys Bücher und Vorträge im Internet Punkt für Punkt zu zerzausen und den Mann lächerlich zu machen. Die Fans aber halten dem Guru weiterhin die Treue. «Welten im Zusammenstoß» erlebt auch nach dem 1979 erfolgten Tod Velikovskys Neuauflage um Neuauflage. Es mag eine Laune der Götter sein: Die moderne astrophysikalische Forschung hat Velikovskys Schöpfungsgeschichte wiederbelebt. Zwar bleibt die Geburt der Venus in historisch junger Zeit nach wie vor unwahrscheinlich. Aber das in den fünfziger Jahren vorherrschende Bild eines mehr oder weniger gutmütigen Universums mit seinem gemächlichen Werdegang hat einem Kosmos nach Velikovskys Gusto Platz gemacht. ... In jener Epoche scheinen in unserm Sonnensystem gigantische Verkehrsunfälle durchaus üblich gewesen zu sein. Bis sich die wildesten Gesellen nach und nach selber eliminiert hatten. Und noch heute regiert im Kosmos eher Chaos denn göttliche Harmonie. Vor allem im Asteroidengürtel zwischen Jupiter und Mars kreisen zahllose Trümmer, deren Bahnen sich durch gegenseitige Kollisi-onen oder durch die Anziehungskraft anderer Himmelskörper auf gefährlichen Erdkurs verschieben könnten. Was dann einem Planeten passiert, konnte die Welt im Juli 1994 live verfolgen. An jenem Tag stürzte der Komet Shoemaker-Levy 9 auf den Planeten Jupiter, nachdem ihn eine frühere Streifkollision bereits in kilometergroße Brocken zerrissen hatte. Das kosmische Granatfeuer zernarbte mit 23 Geschossen Jupiters Antlitz; die dabei produzierten Feuerbäl-le stiegen 2.000 Kilometer hoch über die Jupiteratmosphäre. ... 1989 zischte ein großer Asteroid nur wenige hunderttausend Kilometer an der Erde vorbei. Dies war der Auftakt zu einer vertieften Diskussion über die Gefahr durch NE-Os, Near-Earth-Objects. Die Astronomen haben bisher etwa 200 Asteroiden und Kometen entdeckt, die mindestens einen Kilometer im Durchmesser messen und in ihrem Lauf um die Sonne immer wieder der Erde nahe kommen. Durch Beobachtungen lassen sich Bahnverschiebungen erkennen und auf Jahre hinaus berechnen. Vermutlich gibt es aber gegen 2.000 weitere NEOs, die noch gar nicht entdeckt sind und uns jeden Tag auf den Kopf fallen könnten. Der Aufprall eines solchen Objektes käme der Explosion von Tausenden von Atom-bomben gleich - eine globale Katastrophe mit möglicherweise vielen Millionen Toten und gravierenden Klimastörungen während Jahren. David Morrison, Chefexperte bei der NASA für das Asteroidenproblem, schätzt die Wahrscheinlichkeit für einen großen Crash auf eins zu einer Million pro Jahr. Was nicht ausschließt, daß es bereits morgen passieren könnte. Der US-Kongress hat mittlerweile der NASA den Auftrag erteilt, mit einem groß angelegten Suchprogramm innerhalb von zehn Jahren alle NEOs aufzuspüren und zu vermessen, die mehr als einen Kilometer im Durchmesser groß sind. Russland verfolgt ein ähnliches Programm. Was aber zu geschehen hat, falls man tatsächlich ein NEO auf Erdkurs entdeckte, ist fraglich. Die NASA möchte Atombomben mit Trägerraketen zum Störenfried bringen und dort zünden, worauf die Schockwelle den NEO aus der Bahn drücken oder die Nuklearwaffe den Himmelskörper sogar zerfetzen sollte, was allerdings einen immer noch gefährlichen Trümmerschwarm im Umlauf ließe. Doch um die Abwehr zu organisieren, braucht es mehrere Jahre Vorwarnzeit. Die Russen arbeiten nun an einem Projekt für einen Schutzschild, dem als Vorwarnzeit eine Woche genügen würde: Weltraumteleskope sollten NEOs in 20 Millionen Kilometer Entfernung aufspüren; eine Flotte von mit Atombomben bestückten Raumschiffen, die ständig im Weltraum patrouillierte, könnte sofort den Kampf aufnehmen. Diese Sorte von «Star Wars» kommt den Kollegen von der NASA allerdings etwas gar futuristisch vor.
Dies sind nur kleine Auszüge dessen, was Immanuel Velikovsky in seinen Büchern veröffentlicht hat. Er zeigt sehr deutlich, dass die Begegnung der Erde mit einem großen Himmelskörper von vielen Völkern rund um den Globus erlebt und dokumentiert worden ist. Das Geschehen wird zwar nicht ganz richtig interpretiert, aber das ändert nichts daran, dass der Planetencrash stattgefunden hat“
„Ja. Und wir wissen, dass Luzifers blutrote Oberfläche viel glühendes, flüssiges Eisen enthielt. Bei der Begegnung mit der Erde verlor er einiges davon, es regnete damals Manna, das war flüssiges Eisen, und es färbte die Erde und das Wasser rot. Darum trägt das Rote Meer diesen Namen. Und sehen wir uns die Wüstengebiete in dieser Gegend an, der Sand ist meist von roter Färbung und enthält sehr viel Eisenerz und zudem Mangan und andere Metalle. Die Erde übertrug bei der Berührung einen Teil ihrer Rotationsenergie auf Luzifer. Es ist dabei zu einer zeitweiligen Verlangsamung der Erdrotation gekommen. Dies entspricht auch den Beschreibungen der alten Völker, die von einem Stillstand der Sonne und des Mondes berichten. Es erklärt auch die kurz nach der Berührung der beiden Planeten beschriebenen Kilometer hohen Flutwellen. Wird die Rotation der Erde spontan abgebremst, bewegen sich die Wassermassen aufgrund ihrer Trägheit zunächst weiter. Daher stürzten die Ozeane über die Kontinente mit Kilometer hohen Wellen. Der gesamte, die halbe Erde umspannende Höllenritt Luzifers dauerte nicht lange, er war nach etwa einer Stunde vorbei. Luzifer bewegte sich vor der Kol-lision mit rund 13km pro Sekunde. Durch den Stoß der schnelleren Erde wurde er beschleunigt und seine Geschwindigkeit überstieg dabei 14km pro Sekunde. Das war Fluchtgeschwindigkeit, daher entfernte er sich von der Erde.
Dabei verlor er noch eine Menge riesiger Gesteinsbrocken aus seiner glühenden Rinde, die sich durch die Kollision gelöst hatten. Den größten dieser Brocken nennt man heute Ayers Rock, andere Olgas – wir finden sie nicht weit voneinander entfernt in Australien. Das ist die Erklärung dafür, warum es auch dort so riesige Wüstengebiete gibt. Diese heißen Brocken von Luzifer ver-brannten fast alles Leben in ihrer Umgebung, zur Abkühlung benötigten sie viele Jahre. Diese Felsen sind zweifellos aus recht geringer Höhe auf die Erde gefallen, daher konnten sie die Erdkruste nicht aufbrechen. Sie bohrten sich lediglich einige Hundert Meter tief in den Boden. Struktur und Lage dieser Brocken zeugen ohne jeden Zweifel davon, dass sie nicht irdischen Ursprungs sein können – sie sind vom Himmel gefallen und enthalten viel Eisen.
In Australien passierte damals noch etwas ganz Seltsames: Durch die über viele Jahrzehnte wirkenden Strahlungen der glühenden Brocken kam es bei den meisten in Australien lebenden Tieren zu Veränderungen der Gene. Wir sehen das heute sehr klar und deutlich an den Kängurus und vielen anderen merkwürdigen Tierarten, die es nur auf dem Australischen Kontinent gibt und für deren Entstehung bislang jede Erklärung fehlt. Ich bin sicher, all diese Tiere sind mutierte also völlig anders geartete Nachfolger ehemals gesunder Tiere. Die Strahlungen und die große Hitze müssen die Erbanlagen dieser Wesen für immer geschädigt und verändert haben. Darum ist in Australien alles anders.“
„Das war sicher noch längst nicht alles“, sagte Bobby, „wenn die Erdkruste aufgebrochen ist, muss noch einiges passiert sein.“
„Richtig. Nach der Kollision schrumpfte das Innere der Erde durch den ausströmenden Wasserstoff, wodurch die feste Erdkruste an vielen Stellen einbrach und sich an den Bruchstellen übereinander schob. Die Erde bebte mit unvorstellbarer Stärke über viele Jahre. Teile der Erdkruste sackten an manchen Orten schlagartig um Hunderte von Metern ab, andere Teile erhoben sich ebenso schnell aus dem Meer. Zeugnisse hierfür gibt es massenweise rund um den Globus. Geschah dies unterhalb der großen Meere, entstanden Tsunamis mit riesigen Flutwellen, die über die Kontinente fegten und wieder große Mengen der noch lebenden Menschen und Tiere auslöschten. Riesige Felsbrocken wurden durch die Flutwellen der Ozeane, oft viele Kilometer weit, selbst bis auf hohe Berge geschleudert. Durch die gigantischen Wellen entstanden die großen Salzseen, die wir oft Kilometer hoch in den Ber-gen finden. Es existieren unzählige Fundorte von zerschmetterten Tierknochen der verschiedensten Arten. Die Knochen von Flusspferden, Tigern, Pferden, Kaninchen und vielen anderen Arten wurden oft gemeinsam zu Tausenden angehäuft und zerschmettert in Höhlen gefunden - und das in Nordeuropa, in England. Allein auf dem Nordamerikanischen Festland starben auf einen Schlag Hunderte Millionen große Tiere. Die vielen gefundenen Überreste zeigen es deutlich. Was sich damals abgespielt hatte, war für die später geborenen Menschen unvorstellbar. Den fürchterlichen Ereignissen folgte eine totale Verwirrung der überlebenden Menschen. Daraus entwickelten sich Teufelstheorien, Höllenängste und Götterglauben. Denn die wenigen Menschen, die diesen Wahnsinn überlebt hatten, waren bald gestorben. Übrig blieben ihre Nachkommen, die keine Erinnerung an die Katastrophe hatten. Sie konnten mit dem, was ihnen von ihren Eltern und Großeltern übermittelt worden war, nicht viel anfangen. Niemand fand in der damals andauernden Konfusion einen Weg, das tatsächliche Geschehen zu begreifen.“
Bobby sagte: „Bislang glaubt man, vor vielen Tausend Jahren hätten sich kilometerdicke Eisschichten auf der Erdoberfläche gebildet, selbst in tropischen Regionen. Es ist aber physikalisch völlig unmöglich, dass sich solche Eisschichten durch Gefrieren von Seen oder Meere bilden und an Land schon gar nicht. Mag es noch so kalt auf der Erde sein, Süßwasserseen oder gar Salzwassermeere können niemals bis in große Tiefen gefrieren, denn Eis ist ein sehr guter Isolator. Je dicker das Eis, umso langsamer schreitet das Gefrieren des Wassers unter der Eisschicht fort und kommt schon nach wenigen Metern zum Stillstand. Selbst das unter Dauerfrost liegende Arktische Meer am Nordpol besitzt nur eine Eisschicht von einigen Metern Dicke. Zudem ist Wasser, das unter Druck steht, stets flüssig. Dies ist Physikern bekannt. Wir sehen das sehr schön an den in den Bergen stetig schwindenden Gletschern. Sie schmelzen unter der eigenen Last nicht von oben nach unten, sondern umgekehrt: von unten nach oben! Auf der selbst erzeugten Wasserschicht gleiten sie automatisch talwärts, dort ist es wärmer, wodurch der Schmelzvorgang weiter beschleunigt wird. Bei allen irdischen Gletschern handelt es sich auch nicht um Eis, also direkt gefrorenes Wasser, sondern um gepressten Schnee.“
Wir diskutierten anschließend über die Saurier und die angeblich Millionen und gar Milliarden Jahre dauernde Entwicklung der Erdgeschichte.
Bobby sagte dazu: „Wenn wir heute lesen, dass die Saurier vor rund 64 Millionen Jahren plötzlich ausgestorben sein sollen, so wird der Eindruck vermittelt, es handele sich hierbei um gesicherte oder gar gemessene Zeitangaben. Dasselbe gilt für alle anderen Altersangaben, die uns von den Wissenschaften offeriert werden. Tatsächlich sind fast all diese Angaben bloße Annahmen. Theorien werden wie Beweise behandelt. Man bleibt jede Erklärung schuldig, auf welche Weise Knochen 64 Millionen Jahre überdauern konnten und nicht zu Staub verfielen, wie es naturgemäß überall geschieht. Sämtliche Lebewesen zerfallen in der Regel innerhalb einiger Jahre oder maximal Jahrzehnte, wenn man sie begräbt. Bleiben sie an der Erdoberfläche, geschieht dies noch sehr viel schneller. Es müssen schon ganz besondere Bedingungen vorhanden sein, damit die Überreste von Lebewesen einige Jahrhunderte erhalten bleiben. Das geschah bei den tief gefrorenen Mammuts im hohen Norden. Sie sind im Schnee gut konserviert worden.“
„So war es“, sagte ich zustimmend, „Tatsache ist, dass die Mammuts zeitgleich mit den Sauriern und unzähligen anderen Tierarten bei der großen Katastrophe vor rund 1.500 Jahren vernichtet worden sind. Die einen mussten verhungern oder wurden von riesigen Wassermassen zerschmettert, die anderen sind erfroren. Die Saurier verhungerten, denn es gab über Jahrzehnte kaum Vegetation auf der Erde. Unzählige Tiere erstickten, weil die Atmosphäre der brennenden Erde vergiftet war. Dass nicht alle Saurier zu Staub zerfielen, liegt an den katastrophalen Zuständen dieser Zeit. Die Erde bebte unaufhörlich, schrumpfte, brach an unzähligen Stellen immer wieder auf, formte Bergketten und begrub unter großem Druck und dabei entstehender großer Hitze viele Kadaver. Auf diese Weise konnten sich Versteinerungen von Knochen bilden, die unter normalen Bedingungen unmöglich sind. Andere Versteinerungen entstanden durch die direkte Hitzeeinwirkung von Luzifer. Kurze aber intensive und hohe Erhitzung führte zu Versteinerungen und Konservierungen von Knochen und Bäumen. Ohne dieses Geschehen würden wir heute keinen einzigen Knochen und kein Stück Holz finden, die Tausend Jahre alt wären. Spätestens nach hundert Jahren wäre alles verfault und verrottet gewesen. Das schreckliche Geschehen auf der Erde dauerte viele Jahrzehnte. In dieser dunklen Zeit ging zunächst alles Wissen der Menschheit verloren. Es hat eine Reihe von Generationen gedauert, bis die Menschen zu einem normalen Leben zurückkehren konnten. Offensichtlich spielte sich das Grauen im finsteren Mit-telalter zwischen dem fünften und achten Jahrhundert unserer Zeitzählung ab. Denn aus dieser Zeit und den Jahren davor gibt es keinerlei Zeugnisse durch Schriften oder Gebäude mit konkreten Zeitangaben, und das rund um den Globus. Die meist zerstörten und oft von riesigen Sandschichten begrabenen Gebäude und Monumente entstammen der Antike oder sie wurden einige Jahrhunderte nach der Katastrophe errichtet. Erst etwa im 10. Jahrhundert unserer Zeitzählung begannen die Menschen wieder mit dem Aufschreiben des Ge-schehens, wurden mündliche Überlieferungen zu Papier gebracht, die das schreckliche Geschehen der vergangenen Jahrhunderte jedoch nur schemenhaft wieder spiegelten. Man versuche sich vorzustellen, was die Menschen vor über Tausend Jahren mit den ausschließlich mündlichen Überlieferungen anfangen sollten, die sagten, ein Planet sei auf die Erde gefallen. So etwas konnte sich damals niemand vorstellen. Vor allem entstand dabei die Frage: Wo ist der Planet verblieben? So bedurfte es der Satellitentechnik, um die Bruchstücke von Luzifer wieder zu finden und die großen Rätsel um die Vergangenheit der Erde und der Menschheit endgültig zu lösen.
Allein die Fische und andere Meeresbewohner überstanden die Katastrophe weitgehend unbeschadet. Darum ist ihre Artenvielfalt erhalten geblieben. Viele Vogelarten konnten der dramatischen Abkühlung in den nördlichen Bereichen der Erde entfliehen. Sie zogen über den Äquator auf die südliche Halbkugel nach Afrika, dorthin, wo es noch genügend Vegetation gab. Dasselbe tun sie auch heute noch, denn sobald der Winter im Norden naht, fliegen sie bis zu 10.000km weit von Nordeuropa in den Süden von Afrika. Die Kollision mit dem Teufel war die schlimmste aller bisherigen Katastrophen auf unserem Planeten. Aber wir müssen weiter damit rechnen, dass es insbesondere große Flutwellen geben wird. Eine davon, einen Tsunami, erlebten wir am 26. Dezember 2004 im Indischen Ozean, bei dem rund 300.000 Menschen jämmerlich starben. Verantwortlich für solch Geschehen ist die stetige Schrumpfung des Erdinneren. Dem passt sich die recht labile Erdkruste manchmal ruckartig an. Für die Schrumpfung gibt es mehrere Ursachen. Es entweichen permanent auf natürliche Weise große Gasmengen aus dem Erdinneren, insbesondere dort, wo die Erdkruste brüchig ist. Dies geschieht besonders häufig unter den Ozeanen und bei Vulkanausbrüchen. Die stetig ansteigende Förderung von Erdöl und Erdgas unterstützt dieses Geschehen. Auch viele kleine Erdbeben sind die unausweichliche Folge des Schrumpfens des Gasmantels. Dadurch sacken die Böden der großen Ozeane unter der Last des Wassers tiefer und ihre Bruchzonen schieben sich immer weiter übereinander. Es kommt zwangsläufig zu einer Verringerung des Erdvolumens und der Erdoberfläche, was auch zum ganz leichten Ansteigen des Meeresspiegels führen kann. Wir können dieses Geschehen nur aufhalten, indem wir dort, wo wir Erdöl und Erdgas fördern, Wasser ins Erdinnere pumpen. Nur dann können wir beliebig viel Erdgas fördern und damit die Erdkruste gegenüber dem gasförmigen Erdmantel im Gleichgewicht halten. Dann wird es kaum noch Erdbeben und Vulkanausbrüche geben, die Erde wird nach Jahrhunderten endlich zur Ruhe kommen. Wir müssen verstehen, wie es dort unten in der Erde wirklich aussieht. Bei einem Durchmesser von etwa 12.700km besitzt unser Planet lediglich eine halbwegs feste Schale von durchschnittlich rund 35 Kilometer Dicke. Unter den großen Ozeanen sind es manchmal nur fünf Kilometer. 35 Kilometer sind nur etwa der 400ste Teil des Erddurchmessers. Darunter befinden sich ein mehr als tausend Kilometer dicker hoch komprimierter Gasmantel und eine ähnlich dicke Schicht flüssigen Wasserstoffs. Der Kern der Erde ist eine feste Wasserstoffkugel, die das Magnetfeld erzeugt, weil sie mit anderer Geschwindigkeit rotiert als der Erdmantel. Das System arbeitet wie ein Dynamo. Im Zentrum der Erde ist kein bisschen Eisen. Und Magnetismus hat vorrangig überhaupt nichts mit Eisen zu tun, sondern mit Elektrizität. Aber das konnten die Menschen zur Zeit Newtons nicht wissen, denn der elektrische Strom war damals noch völlig unbekannt. Die Theorie vom glühenden Eisenkern in der Erde, mit einer Temperatur von rund 6.000 Grad, widerlegt sich ohnehin von selbst, denn oberhalb 800 Grad verliert Eisen jeden Magnetismus. Tatsächlich ist es im Zentrum der Erde eiskalt.“
„Also ist unserer Blauer Planet ein recht zerbrechliches Ding“, sagte Bobby.
„Sehr zerbrechlich. Du erinnerst dich sicher daran, was die Politiker und Militärs nach dem Zweiten Weltkrieg auf diesem Planeten veranstaltet haben. Sie ließen Hunderte von irrsinnigen Atom- und Wasserstoffbomben in und auf der Erdkruste explodieren. Die unmittelbaren Folgen waren meist verheerende Erdbeben mit Hunderttausenden Toten. Die Militärs hätten ihre Teufelsbomben auch direkt auf die Menschen werfen können, die Folgen wären kaum schlim-mer gewesen. Besonders deutlich zeigte sich die wahre, zarte Struktur und die Verletzlichkeit der Erde nach der Explosion einer der letzten sowjetischen Wasserstoffbomben, der größten jemals gezündeten Bombe. Noch Tage nach der Explosion vibrierte die gesamte Erdkruste rund um den Globus. Bei einer noch größeren Sprengkraft wäre die Erde vielleicht ein weiteres Mal aufgebrochen und endgültig zerstört worden. Obwohl seit Hiroshima und Nagasaki keine Nuklearbomben direkt auf Menschen geworfen worden sind, starben dennoch Millionen an den unzähligen von Nuklearbomben verursachten Erdbeben. Seit dem Stopp der Bombentests gibt es nur noch wenige Erdbeben und vor allem kaum starke. Diese Tatsache wird jedoch ignoriert und totgeschwiegen.“
„Was sagst du zu den Verschiebungen der Kontinentalplatten? Geologen erklären sie heute mit einer Kontinentaldrift. Die Idee hierzu hatte der Deutsche Alfred Wegener im Jahre 1912. Er entwickelte die Theorie, die Westseite des Afrikanischen Kontinents wäre einmal mit der Ostseite Südamerikas verbunden gewesen, da sie ähnliche Küstenlinien zeigen. Er folgerte daraus, alle Kontinente seien vor Milliarden Jahren in einem einzigen Urkontinent vereint gewesen. Dabei ging er offensichtlich davon aus, die Kontinente als schwimmende Objekte zu betrachten, schrieb ihnen ähnliche Eigenschaften zu wie großen Schiffen, die auf den Ozeanen treiben. Doch das ist physikalisch unmöglich.“
„Richtig, die Erdkruste besteht ohne jeden Zweifel erdumspannend aus einem einzigen Stück, sie ist zwar an vielen Stellen recht brüchig, dennoch bildet sie eine geschlossene Einheit. Da schwimmen keine Einzelteile herum, denn die Erdkruste ist am Ufer eines Ozeans keineswegs zu Ende. Sie ist lediglich unter den Ozeanen dünner als dort, wo sie aus dem Wasser ragt. Die großen Wassermassen verformen die dünne Erdkruste unter den Ozeanen, denn der darunter liegende Gasmantel gibt zwangsläufig nach. Die Erdkruste kann sich nur bewegen oder gar Kilometer hohe Faltengebirge auftürmen, wenn sich das Volumen im Inneren der Erde verringert. Auf der Oberfläche einer Kugel gibt es keine bevorzugte Richtung, dort driftet nichts in alle möglichen Richtungen. Alle Flüsse fließen in Richtung der Meere, weil es zum Meer stets nach unten geht, weil die Erdkruste unter den Ozeanen gegenüber den stabilen dicken Teilen der Erdkruste nachgeben muss. Wegeners Theorie der Kontinentaldrift passte aber wunderbar zu den Theorien von Charles Darwin, Isaak Newton, Edwin Hubble und Albert Einstein. Um sie dem Volk und ihren Kollegen verkaufen zu können, benötigten sie eine Hilfskrücke, und sie benutzten allesamt dieselbe Krücke: Den Faktor Zeit. Um ihre Theorien glaubwürdig zu machen, versteckten sie alles unter einem Mantel von vielen Milliarden Jahren. Bei einem Zeitraum von fünf Milliarden Jahren kann man aus vielen Kontinenten und Inseln einen einzigen Superkontinent zusammenrechnen, wenn man pro Jahr nur einige Zentimeter Bewegung zugrunde legt. Hat man 10-20 Milliarden Jahre zur Verfügung, lässt sich der gesamte Kosmos auf einen winzigen Punkt zusammenrechnen. Wenn man fünf Milliarden Jahre für das Alter der Erde annimmt, kann man aus Bakterien Fische, Elefanten, Affen und daraus Men-schen entstehen lassen, obwohl dazu Milliarden phantastischer Mutationen in Form von Veränderungen der jeweiligen Gene notwendig wären, die es aber in der natürlichen Welt nur vereinzelt gibt.“
„So ist es“, sagte Bobby, „die Religionen haben uns ein primitives Weltbild geliefert, aber dies wird durch die Theorien von Newton, Darwin und Wegener weit übertroffen – schlimmer geht’s nicht, hässlicher kann man diese Welt nicht darstellen. Und auf dieser Basis haben sich auch unsere Gesellschaftssysteme entwickelt.“