Dienstag, 29. September 2009

Schwarze Sonne - Kalte Erde - Erdbeben - Tsunami - Weltuntergang - Apokalypse - Katastrophe


Die Medien sind gefüllt mit seltsamen Worten: Inflation, Deflation, Rezession, und alles zur gleichen Zeit. Klimawandel, CO2, Erwärmung der Erde, abschmelzende Polkappen, Ozonlöcher, steigender Meeresspiegel.
Man muss diesen Unsinn nur oft genug verbreiten, dann wird er von den Menschen als Wahrheit empfunden. Das Niveau ist wie im Wahlkampf - es wird systematisch gelogen.
Wissenschaftler und Medienvertreter wissen um die Wirkung dieser Gehirnwäsche, jedoch ist ihnen offenbar nicht klar, was sie damit anrichten.
Die Physiker bieten uns einen Kosmos an, der von Schwarzen Löchern, Braunen und Weißen Zwergen übersäht sein soll. Tatsächlich gibt es diese Mathematischen Monster nur auf dem Papier. Ebenso falsch ist das Bild von der Struktur unserer Erde. Sie ist kein Stein- und Eisenklotz sondern besteht weitgehend aus Wasserstoff, der von einer festen Kruste umgeben ist – daher gibt es jede Menge Erdgas und Erdöl = Kohlenwasserstoffe! Wir müssen sie uns nur holen, dann sind alle Probleme gelöst. Wo sie zu finden sind, ist mir bekannt - vor allem in Deutschland ist es sehr einfach, sie zu fördern.

Wir stehen unmittelbar vor dem Ende unserer Zeit, denn die Sonne wird schon bald nicht mehr scheinen. Ihre Strahlung läßt permanent nach, das wird seit vielen Jahrzehnten gemessen. Dann wird es bitterkalt auf diesem Planeten, Milliarden Menschen werden verhungern und erfrieren. Schon jetzt regnet sich die Erde kalt und als Folge davon vertrocknet sie, denn die großen Wassermassen der Atmosphäre regnen herunter und fließen ab in die Ozeane. Erdbeben und Tsunami entstehen durch das Schrumpfen der Erdkruste, eine Folge ständiger natürlicher Entgasung und der unkontrollirten Förderung von Gas und Öl.

Da können die Notenbanken endlos viel Geld drucken, der Untergang ist damit nicht aufzuhalten. Nicht Geld zählt, sondern Energie. Und die gibt es im Überfluss, denn alles im Kosmos ist Energie. Geld ist nur Papier, das wir nicht mal essen können. Geld ist ein Instrument, das aus Machtgier geboren wurde, es ist längst nicht mehr zeitgemäß, ebenso wie die heutige Politik, die noch immer von primitiver Gewalt und Machtdenken beherrscht wird.
Und die große Ökowelle ist der beste Beweis für das Unwissen über die Natur.

Sonntag, 27. September 2009

Dubai


30. Januar 2009. Der Airbus setzte zur Landung an, schwebte ruhig auf den Internationalen Airport von Dubai zu. Es war kurz vor Mitternacht. Nach sieben Stunden Flug war ich war froh, am Ziel zu sein. Der Landeanflug über den Persischen Golf war immer wieder ein Erlebnis. Die Lichter unzähliger Skyscraper füllten den Horizont. Alles überragend der Burj Dubai, der Dubai-Turm. Längst war er das höchste Gebäude der Erde. Ein noch höherer Turm war geplant, der Nakheel-Tower, mit einer Höhe von mehr als 1.000 Meter, doch nun war ein Baustopp bekannt gegeben worden. Der Wahnsinn schien ein vorläufiges Ende zu nehmen, weil der Geldfluss infolge der Weltwirtschaftskrise unterbrochen war. Der Immobilienboom war praktisch zum Erliegen gekommen.
Mich erfüllte Genugtuung, wie ich sie zuvor nie erlebt hatte. Ich sollte in Dubai einige Scheiche treffen. Gestern hatte mich von dort ein Anruf erreicht. Es war der Präsident einer der größten internationalen Banken. „Sie wissen, was im Moment auf den Finanzmärkten los ist und wie es um die Entwicklung an den Börsen und unsere Energieversorgung steht. Immer mehr Finanzblasen platzen, all unsere politischen und wirtschaftlichen Systeme stehen weltweit vor dem Bankrott. Dazu kommen die Unsicherheit über die klimatischen Entwicklungen, die Überbevölkerung, Milliarden hungernde Menschen. Sie sehen auch das derzeitige Wetter, es widerspricht deutlich den Prognosen der Klimaforscher. 2008 war das kälteste Jahr des Jahrhunderts, wir sehen die Schneekatastrophen, die zurzeit über Nordamerika, Europa und Asien ziehen. Und 2009 zeigt sich eher noch kälter. Was in naher Zukunft auf uns zukommt, wird grauenvoll sein, das ist intern kein Geheimnis, doch niemand kennt eine Lösung. Ihrem Bericht entnehmen wir, dass Sie einen Weg kennen, die Menschheit vor einer Apokalypse zu bewahren. Wir laden Sie daher zu einem Gespräch ein.“ „Wo und wann?“, fragte ich kurz. „Sie fliegen nach Dubai. Wir haben bei Emirates Airlines in Frankfurt ein Ticket für Sie hinterlegt, für den Flug morgen Nachmittag. Wir erwarten Sie am Dienstag um 20Uhr im Hotel Atlantis, auf Palm Jumeirah, dort ist für Sie eine Suite reserviert.“ „Ich werde da sein“, sagte ich und legte auf. Ich lachte. Na endlich, hatte ja lange genug gedauert, bis sich einer von da oben gemeldet hat. Die Ölvorräte der Emirate gingen zur Neige, die Fördermengen waren seit 1994 um 60% gesunken. Die nachgewiesenen Reserven betrugen nur noch vier Millionen Barrel. Dubai verkaufte daher kein Öl mehr, man wollte es für die eigene Versorgung verwenden. Es gab in Dubai auch wenig Erdgas. Die Scheiche wollten aber mehr Gas und Öl, um wieder ins internationale Geschäft einzusteigen und ihre Immobilienprojekte notfalls auf eigene Rechnung durchzuziehen. Im Nachbarland Oman und in Katar hatte man große Gasvorkommen entdeckt.
Ich hatte den Scheichen überzeugend mitgeteilt, dass ich weiß, wo auch in Dubai weiteres Gas und Öl zu finden ist. Schon jetzt wirkte sich die weltweite Wirtschaftskrise auch auf den Immobilienmarkt in Dubai aus, der einstige Boom war ins Stocken geraten. Ähnliches vollzog sich in anderen Emiraten, in Moskau und Macao. Dubai brauchte Energie, um seine Pläne weiter zu führen. Moskau hatte Energie, dennoch machte die russische Gaszprom 2008 zwei Milliarden Verluste. Der Grund hierfür ist einfach: Sie bohren blind, wie die meisten anderen Länder, denn sie wissen nichts über den Ursprung von Gas und Öl.

Die Einladung kam mir gelegen, denn ich wollte ohnehin in die Emirate reisen. Sofort rief ich ein mir bekanntes Maklerbüro in Dubai an. Ich wurde mit einer freundlichen Dame verbunden, ihre Stimme war sehr angenehm.
„Sie sprechen mit Charon, was kann ich für Sie tun?“ Ich sagte meinen Namen. „Ich möchte einige Quadratkilometer Wüste pachten. Es muss dort nur eine Anbindung an das Autobahnnetz und elektrischen Strom geben.“ Sie lachte: „Das haben wir zurzeit nicht in unserem Angebot, aber ich bin sicher, bis morgen finde ich etwas. Hier in Dubai wird auch das Unmögliche möglich gemacht. Was haben Sie denn in der Wüste vor?“ „Ich möchte dort Eisenerz schürfen. Sie haben sicher schon gehört, dass den Baufirmen in den Emiraten permanent Stahl fehlt, und die Stahlpreise haben sich im letzten Jahr verdoppelt.“ „Das stimmt“, sagte sie, „aber wie wollen Sie in der Wüste Eisenerz finden?“ „Das verrate ich Ihnen, wenn Sie mich morgen in Dubai am Flughafen abholen.“ Nach kurzem Zögern sagte sie: „Okay, ich hole Sie ab. Wir sehen uns morgen. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Flug.“
Ihre Stimme blieb bei mir. Ich wusste nicht warum, aber ich spürte, diese Frau war etwas ganz Besonderes.


Der Airbus war sanft gelandet und rollte nun langsam zum Terminal. Nachdem ich die Zollkontrolle passiert hatte, erkannte ich Charon sofort inmitten vieler Menschen. Sie hatte langes dunkles Haar, war klein, schlank und unglaublich hübsch, ein wenig asiatisch. Ich musste sie unentwegt ansehen. Ich hatte das Gefühl, es ging ihr ähnlich. Ihre dunklen Augen blickten traurig, geheimnisvoll.
„Willkommen in Dubai“, sagte sie, „ich habe Sie sofort erkannt.“ „Mir ging es ebenso“, sagte ich lächelnd. Zwischen uns war vom ersten Moment an ein besonderes Gefühl. Wir machten uns auf den Weg ins Parkhaus. Ich war so aufgeregt wie ein kleines Kind und konnte es mir erklären. Diese Frau war voller leidenschaftlicher Spannung und ich konnte den erotischen Reiz spüren, den sie ausstrahlte.
Als wir in ihrem Cheyenne saßen, fragte ich: „Was hat Sie hier in die Wüste getrieben?“ „Ich habe in Berlin Astronomie und Philosophie studiert. Nach meinem Examen habe ich dann aber während meiner Dissertation alles hingeschmissen. Eigentlich hat man mich von der Uni vertrieben, weil ich eigene Gedanken entwickelte, an den Lehrbüchern und den Theorien meiner Professoren zweifelte. Ich verbrachte danach einige Jahre bei meinen Eltern in Thailand. Mein Vater ist Deutscher, meine Mutter Thailänderin. Dort schrieb ich weiter über die Welt, wie ich sie mir vorstelle, denn die der Wissenschaften, Religionen und des Kapitalismus gefällt mir nicht. Aber ich kam nicht richtig vorwärts, mir fehlten noch einige grundlegende Erkenntnisse“, erzählte sie mit einem steten Lächeln, „später wollte ich zurück nach Deutschland und machte hier in Dubai einen Zwischenstopp. Irgendein Gefühl trieb mich dazu, hier eine Weile zu bleiben, ich kann bis heute nicht erklären, warum. Dann bekam ich das Angebot einer Immobilienfirma. Der Job ist recht interessant, ich verdiene gut und lerne viele Leute kennen, aber ich bin dennoch mit meinem Leben nicht zufrieden“, argwöhnte die Hübsche, deren Augen mir in diesem Moment eine gewisse Traurigkeit nicht verbergen wollten. Ich war erstaunt. Diese Frau beschäftigte sich mit denselben Themen wie ich, und sie hatte eine ähnliche Verbundenheit mit Dubai. Daher konnte es kein Zufall sein, dass wir uns hier kennen lernten. Sie erzählte weiter: „Durch meine Arbeit bin ich schon viele Tausend Kilometer durch die Wüsten und Städte gefahren, habe gesehen, was hier entsteht. Ich habe mich mit Scheichen unterhalten, die haben mir erzählt, was sich wirklich in den Wüstenstaaten abspielt. Es findet hier eine unermessliche Ansammlung des Kapitals der Reichen aus aller Welt statt, sie sprechen von einer organisier-ten Flucht vor bevorstehenden irdischen Katastrophen. Die Scheiche wissen nicht, warum dies geschehen soll, aber sie sprechen von einer alten Weisheit ihrer Väter, die sagt: Die Angst des Menschen ist die Zeit. Sie sagen, dass wir vor dem Ende unserer Zeit stehen. Sie reden über Klimaveränderungen, einen bevorstehenden Kollaps der Kapital- und Energiemärkte und der meisten Regierungen. Darum etablieren die Superreichen sich und ihr Kapital in den Emiraten, wo die besten Chancen bestehen, noch eine Weile zu überleben, denn hier gibt es genügend Wärme und Energie. Ein alter Scheich erzählte mir, dass die Zinsen der Feind der Zeit seien, sie würden die Zeit und damit die Zukunft essen. Darum verbietet der Islam Zinsen zu nehmen.“ Diese Frau war unglaublich, was sie sagte, entsprach genau meinen Gedanken und Erkenntnissen. Es waren Themen, mit denen ich mich seit vielen Jahren beschäftigte. Ihre dringlichen Worte und ihr reizender Charme gefielen mir sehr.
„Charon, wollen wir uns duzen?“ „Danke David, sehr gerne. Ich schlage vor, wir fahren zu deinem Hotel. Da sind viele nette Bars, und wir können dort auch über das Wüstengrundstück reden. Während der Fahrt schaute ich mir die Skyscraper in den Straßen von Dubai an. Vieles hatte sich verändert, seitdem ich vor einem halben Jahr hier war. Charon fuhr sehr sicher durch die Stadt in Richtung Süden zum Hotel, vorbei am Burj Dubai, dem höchsten Gebäude der Erde. Als ich den Turm zuletzt sah, war er schon über 500 Meter hoch, noch im Rohbau, schon damals recht beeindruckend. Nun war das Monster über 700 Meter hoch, die Fassaden waren bereits mit glänzendem Aluminium verkleidet. Viele neue Wolkenkratzer ragten in den Himmel. Ein überwältigender Anblick.

Mittwoch, 16. September 2009

Geld besitzt keinen Wert - was zählt ist Energie!

Wir waren am Hotel angekommen. Es liegt auf einer der weltbekannten künstlichen Inseln, deren Form einer Palme nachempfunden ist. Ich checkte ein und ließ mein Gepäck in die Suite bringen. Wir setzten uns an die Bar und bestellten zwei exotische Cocktails.
Charon sagte: „In den Medien wird jeden Tag berichtet, dass es auf diesem Planeten immer wärmer wird. CO2 soll die Ursache hierfür sein. In einigen Jahrzehnten müsste es also hier in den Emiraten noch viel heißer sein. Aber es ist doch jetzt schon am Tage draußen unerträglich heiß. Wenn es auf der Erde tatsächlich wärmer würde, wäre es doch vernünftiger, im Norden Kanadas und in Sibirien Land zu kaufen, dort zu investieren und nicht hier in der Wüste. Dort gibt es auch jede Menge Öl und Gas. Der wahre Grund, warum hier soviel investiert wird, muss daher ein anderer sein.“


„Richtig“, sagte ich, „die große Kampagne, die Erde erwärme sich, ist ein gezieltes Ablenkungsmanöver von dem, was wirklich geschieht. Die Besitzer des Kapitals sind auch die Herrscher über die Medien und das offizielle Wissen, sie bombardieren die Öffentlichkeit bewusst mit Halbwahrheiten und Lügen, bereiten sich selbst aber mit immensem Kapitaleinsatz auf den Rückzug aus den nördlichen Regionen vor. Du erlebst ja, was hier passiert. Es entsteht ein Paradies für die Reichen, Tausende Milliarden fließen seit Jahren in die Emirate. Bis 2015 werden hier 90% allen Kapitals dieser Erde konzentriert sein.“
„Durch die Krise am Kapitalmarkt müssen die Regierungen Bürgschaften und Kredite über viele Billionen Dollar an bankrotte Banken und Firmen geben. Die USA und Europa drucken das auf dem Weltmarkt fehlende Geld. Das führt in eine große Inflation. Eine weltweite Wirtschaftskrise kann nicht mit Geld gelöst werden. Feuer lässt sich nicht mit Feuer bekämpfen. Der letzte Schritt wird sein, dass alle Staaten dieser Erde, die über keine eigenen Energiereserven verfügen, Konkurs anmelden müssen“, stimmte mir Charon zu.
„So wird es kommen. Die globalen Geldströme und die durch Kredite und Zinsen betriebene künstliche Geldvermehrung haben einen Markt erzeugt, der nicht mehr auf Produktion und Handel basiert. Die Finanzanlagen übersteigen den Wert der weltweit vorhandenen Werte schon heute um das Dreifache, in manchen Bereichen um das Zehnfache. Der Handel mit Geld und Papieren ist der wahre Markt geworden, daher bricht die klassische Wirtschaft zusammen. Aber heute brauchen wir nicht einmal Papier, wir haben das Internet. Dieses Geschäft braucht wenig Kapital, kein Lager, keinen Laden, man kauft und verkauft Waren, die man selbst nie gesehen hat, meist existieren diese Waren gar nicht“, definierte ich. „Was allein zählt, ist der Umsatz. Auf diese Weise kann jeder kleine Händler unkontrolliert eine eigene Bank betreiben. Hedgegeschäfte und Leerverkäufe laufen. Alles ist ein großes Spiel. Man handelt auf Kredit mit Fiktionen, will Gewinne machen, wenn Aktienkurse fallen. Perverser geht es kaum. Zum großen Spiel gehört inzwischen auch die Lüge von der Erwärmung der Erde. Damit will man einen neuen, gigantischen Markt schaffen. Doch es wird auf der Erde nicht wärmer, sondern unaufhaltsam kälter, daher erzeugt auch dieses Hollywoodmärchen eine gigantische Blase, die bald in sich zusammenfallen wird.
Negativ wirkt die Produktion von Waren, die ausschließlich für den Geldadel erschwinglich sind. Schmuck, Handtaschen, Haute Couture, das Stück 100.000 Euro teuer, da wird Geld verbrannt. Luxuslimousinen, die nach einem Jahr nur noch die Hälfte wert sind, haben den denselben Unwert.
In Asien hergestellte minderwertige Waren tragen ebenso dazu bei, Werte zu vernichten“, sagte ich, ohne auch nur einmal meinen Blick von ihr abzuwenden. Sie hatte mich in ihre wohlwollenden Fänge genommen – sie hatte mich gewählt!
Charon schaute mich verschmitzt an: „Es ist seltsam, dass wir dieselben Gedanken haben. Ich denke, uns hat ein kosmisches Prinzip zueinander geführt. Wir mussten uns begegnen, wir hatten gar keine Wahl. Die Dinge fügen sich stets positiv zusammen, wenn man sich in Freiheit bewegt und seinem Gefühl folgt. Dann gibt es zwangsläufige Begebenheiten, denen man sich nicht entziehen kann. Manche nennen es Vorsehung oder Schicksal. Der Lauf der Dinge ist nicht vorbestimmt, doch alles menschliche Geschehen steht unter dem Druck der Zeit.“
„Charon, ich denke genau so. Im Kosmos an sich ist die Zeit völlig offen, sie besitzt dort keinen Wert. Die Zeit ist nur wichtig, wo es Sonnen, Planeten und menschliches Leben gibt. Und nun drängt die Zeit, alles zu tun, um das Überleben der Menschen zu sichern.“
Ich wollte noch etwas weiter ausholen: „Betrachten wir unsere Kinder, sie fühlen offensichtlich, dass diese Gesellschaft am Ende ist. Sie spüren instinktiv, dass ihre Eltern versagt haben, darum verlieren sie auch die Achtung vor ihnen. Ja, die Zeit drängt und daher steigen die Ängste der Menschen vor der Zukunft. Die grundsätzlich treibende Kraft allen Lebens ist die Angst ums Überleben. Nun haben wir gute Gründe, echte Angst zu bekommen, denn wir stehen vor einer unermesslich großen Katastrophe. Nur kommt alles ganz anders,  viel schneller, schlimmer und grausamer.
Die Wahrheit darüber, was sich wirklich auf unserem Planeten abspielt, wird der Menschheit systematisch vorenthalten, alle Medien sind längst gleichgeschaltet, blasen in dasselbe Horn. Es wird verschwiegen, dass es in den meisten Bereichen der Erde und besonders in den Ozeanen, den wichtigsten Energiespeichern der Erde, seit vielen Jahrzehnten deutlich messbar kälter wird. Unterdrückt wird zudem das Wissen um die permanent nachlassende Strahlungsleistung der Sonne, sie reicht nur noch für wenige Jahrzehnte. Kein Ofen brennt ewig, jedes Feuer verliert im Laufe der Zeit an Kraft, auch eine Sonne strahlt nur wenige Jahrtausende mit jener Kraft, die menschliches Leben ermöglicht. Die sehr hohe Bedeutung der Luftfeuchtigkeit für das irdische Klima wird fast nebenbei unter den Teppich gekehrt. Die Wahrheit ist knallhart: Die Erde steht ohne jeden Zweifel vor einem nahen und unaufhaltsamen Kältetod.
Große Stürme und Regenfälle nehmen mehr und mehr zu. Auch hierfür wird eine Erwärmung der Erde verantwortlich gemacht. Doch dies ist physikalisch völlig unmöglich. Tatsächlich ist das Nachlassen der Sonnenstrahlung und die dadurch stetige Abnahme der irdischen Temperaturen die alleinige Ursache für die großen Wirbelstürme und Regenfälle, daran besteht nicht der geringste Zweifel. Wärme strebt stets zur Kälte hin. Daher findet ein Temperaturausgleich immer in Richtung Abkühlung statt. Wir beobachten seit Jahren noch etwas Ungewöhnliches: Der Regen nimmt weltweit zu, und schon bald wird er in Schnee übergehen, denn die Erde regnet sich kalt. Die Atmosphäre trocknet aus, kann dadurch nur noch wenig Sonnenenergie speichern.“

Dienstag, 15. September 2009

2022 Erst stirbt die Sonne - dann stirbt die Erde


Ursache für das grausame Geschehen war die Sonne. Die offiziellen Wissenschaften gingen in ihren Theorien unbeirrt davon aus, dass die Sonne seit fünf Milliarden Jahren recht konstant schien und dies noch weitere fünf Milliarden Jahre lang tun würde – und das sogar mit stetig steigender Leistung. Die Theoretiker hatten errechnet, dass die Sonne sich irgendwann zu einem gigantischen Riesen ausdehnen würde, dieser gar bis zur Erde reichen sollte. Welch fatale Irrtümer, die alle Menschen nun grausam erfahren müssen.
Zwei bis drei Prozent weniger Sonnenstrahlung pro Jahrzehnt sind Jahrzehnte lang gemessen worden, da konnte man schon vor vielen Jahren leicht ausrechnen, dass die Sonne nach spätestens dreihundert Jahren überhaupt nicht mehr strahlen würde. Aber es kam noch viel schlimmer. Seit 2007 beschleunigte sich dieser Trend deutlich, die Strahlung der Sonne hatte sich von Jahr zu Jahr immer schneller verringert. Ab 2010 ließ die Sonneneinstrahlung jedes Jahr rund ein Prozent nach. So strahlt die Sonne inzwischen nur noch 70% der Energie ab wie im Jahre 1960, als die Messungen begonnen hatten. Wenn sich diese Entwicklung fortsetzt, und alles spricht dafür, werden bald Milliarden Menschen sterben. Nur noch wenige Jahre, und die Erde ist endgültig ein Wüsten- und Eisplanet. Bei nur noch 60% der ehemaligen Sonnenstrahlung wird die Erdoberfläche in ewigem Schnee, in Eis und Trockenheit erstarren. Die allerletzte, die ewige Eiszeit hatte längst begonnen, daran gab es nun keinerlei Zweifel mehr.
Blicken die Menschen zur Sonne, so sehen sie nicht mehr die gleißende, rundum strahlende Kugel, sie sieht in den Dämmerungen aus wie durchlöchert. Während sie, von der Erde aus betrachtet, in rund 27 Tagen einmal um sich selbst rotiert, gibt es immer häufiger wolkenlose aber dennoch dunkle Tage, an denen die Sonne riesige Flecken zeigt, die wie schwarze Löcher aussehen. Der Anblick ist erschreckend, erzeugt in allen Menschen Verzweiflung und Todesangst. Die Naturwissenschaftler sind ratlos, sie haben keinerlei Erklärung für dieses apokalyptische Geschehen.
Längst herrscht rund um den Globus Massenpanik. Hysterie und Weltuntergangsstimmung haben sich breit gemacht. Viele Menschen strömen in großer Zahl gen Süden. Sie gehen scharenweise dorthin, wo sie nicht frieren müssen und noch etwas zu essen finden.
Noch vor 15 Jahren sprachen die Wissenschaftler von einer gefährlichen Erwärmung der Erdatmosphäre. Selbsternannte Naturschützer warnten damals vor dem Treibhauseffekt, verursacht durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe. In Wahrheit war aber das Verbrennen aller möglichen Stoffe positiv für die Temperaturentwicklung in der Erdatmosphäre. Hätten die Menschen damals nicht die Städte, die Atmosphäre und auch die Flüsse richtig aufgeheizt, ein kleines künstliches Treibhausklima geschaffen, die Erde wäre schon jetzt ein kalter, trockener und toter Planet. Tatsächlich hatten die Menschen viel zu wenig geheizt und verbrannt, Energie war aber zu teuer, weil viel zu wenig davon verfügbar war. Energie gab es vorrangig nur durch Erdöl, Kohle und Erdgas, daneben völlig sinnlose Versuche, Wind-, Sonnenenergie und andere so genannte erneuerbare Energien nutzbar zu machen.
Was sich schon Anfang der 2000er Jahre ganz klar abzeichnete, hatte sich unerbittlich fortgesetzt. Der Energiebedarf und die Energiepreise explodierten weltweit durch die Industrialisierung und die Zunahme der Weltbevölkerung in Asien und anderen Entwicklungsländern. Dazu kam dann völlig unerwartet die rasend schnelle Verringerung der Sonnenstrahlung, denn dieses Geschehen widersprach vollkommen den gängigen Theorien über eine Erwärmung der Erde.
Längst haben die Menschen massenweise das Holz der Wälder geschlagen, damit sie noch ein wenig heizen können. Bald wird es keine Wälder mehr geben. Die Jahreszeiten Frühling, Sommer und Herbst unterscheiden sich kaum noch voneinander, es herrscht permanent trockene Kälte. Was im Winter 2007 und 2008 war, vollzieht sich nun auf allen Kontinenten der Nordhalbkugel. Viel Land ist übers ganze Jahr mit Schnee bedeckt, jeder Verkehr lahm gelegt. Die Felder sind vertrocknet. Alle großen Flüsse wie Rhein und Donau sind zu Rinnsalen geworden. Zuvor hatte sich die Atmosphäre leer geregnet, nun regnet es nicht mehr. Alle menschlichen Handlungen sind inzwischen von Verzweiflung gezeichnet. Eltern sehen ihre Kinder an und fragen sich, wo der Sinn ist für diese Geschöpfe ohne jede Zukunft. Es ist kein Geheimnis mehr, alle Menschen wissen längst, dass der Untergang der Menschheit unausweichlich ist.
Die Eingeweihten wussten seit Jahren, dass es so kommen wird, längst haben sie überdachte Siedlungen und Paläste bauen lassen, in denen sie überleben wollen. Viele haben sich in die Emirate verzogen, die Regierungen haben sich eingeigelt in beheizten, riesigen Gebäudeanlagen, in denen sie regieren und auch während des Weltuntergangs komfortabel wohnen wollen. So, wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg riesige Tunnel und Hallen in die Gebirge hatten treiben lassen, in denen sie sich im Falle eines Nuklearkrieges verkriechen wollten. Aber nun ist alles sinnlos geworden, denn es ist kein Ausweg in Sicht – die Menschheit hat offensichtlich gegen die Unerbittlichkeit der Natur verloren. Die Systeme der Menschen haben endgültig versagt, weil sie den Weg zur Wahrheit nicht gefunden haben, sich auf den Pfaden mittelalterlicher Theorien hoffnungslos verirrt hatten.
Flossen noch vor wenigen Jahren viele Milliarden in den Bau von Superyachten, werden die unermesslichen Reichtümer des Geldadels inzwischen in die Errichtung überdachter Siedlungen, ähnlich Treibhäusern investiert. Die schönen Luxusyachten verrotten, schon längst sind viele Seen und Flüsse vertrocknet und die Meere an Nord- und Südpol zugefroren. Nur noch wenige Flugzeuge fliegen, die meisten Flughäfen im Norden sind unbrauchbar geworden, auf den Start- und Landebahnen liegt meterhoch Schnee und Sand. Hoch im Norden schneit es noch, in mittleren Breitengraden und im Süden ist alles vertrocknet. Der Schiffsverkehr ist im Norden zum Erliegen gekommen. Es werden nur noch Güter für Regierungen und den Geldadel transportiert. Vor den Frachtern fahren Eisbrecher, bereiten einen schmalen Weg für die nachfolgenden Schiffe. Schiffstransporte sind sündhaft teuer geworden. Sämtliche Autofabriken und die meisten anderen Fabriken sind längst geschlossen, alles verrottet in meterhohem Schnee und im Sand. Das Elend auf der Erde ist unermesslich. Die ehemals boomende Konsumgesellschaft liegt am Boden. Bis auf wenige Luxusgüter wird nichts mehr produziert. Lebensmittel, Brennholz und warme Kleidung sind gefragt. Die letzten Tiere sind bald erlegt, die Menschen brauchen ihr Fleisch und ihre Felle, um noch eine Weile zu überleben.
Die einfachen Menschen sind weitgehend auf sich allein gestellt. In Nordamerika, Nordeuropa und Russland gibt es keine Landwirtschaft mehr. Die sehr kurzen, trockenen Sommer mit Temperaturen nur wenig über dem Gefrierpunkt verhindern jedes Wachstum von Nahrungsmitteln. Inzwischen sind schon viele Millionen Menschen in den nordischen Ländern verhungert. Kinder werden kaum noch gezeugt, da keine Besserung der Zustände in Sicht ist. Längst ist klar, dass es für die Menschheit keine Zukunft geben wird, denn unser Lebensspender, die Sonne, liegt im Sterben.
Im Norden Europas geht es allein den Holländern und Norwegern noch recht gut, denn sie verfügen über schier unerschöpfliche Mengen an Erdgas. Die Holländer betreiben damit riesige beheizte Treibhausanlagen, versorgten Jahrzehnte lang halb Europa im Winter mit Blumen, Gemüse und Obst. Sie waren dabei weitgehend unabhängig vom Verlauf der Jahreszeiten. Große Teile des Landes sind inzwischen überdacht worden. Ganze Städte sind von Glasdächern eingehüllt, werden permanent mit Erdgas beheizt. Die Grenzen zu ihren Nachbarländern haben die Holländer geschlossen, verkaufen ihre überschüssigen Nahrungsmittel für Wahnsinnspreise an die letzten Deutschen und in andere europäische Länder. Verkaufen kann man das allerdings nicht nennen, denn sie tauschen Nahrungsmittel nur noch gegen Gold und Edelsteine. Geld gibt es nicht mehr auf diesem Planeten. Den Export von Erdgas hat Holland längst eingestellt, ebenso wie Norwegen, Russland und die arabischen Länder.
Auch all die anderen Energieförderländer haben sich schon seit einigen Jahren völlig abgeschottet. Für die meisten nordischen Länder sieht es daher sehr schlecht aus. Deutschland ist arm geworden. Nur noch wenige Menschen leben in diesem vertrockneten Land. Die mit großem Aufwand gebauten hässlichen Solaranlagen bringen keinen Strom mehr, die Sonne scheint nur noch müde. Auch die über viele Jahre subventionierten Windmühlen stehen still, denn es weht kaum noch Wind. Biogasanlagen sind unbrauchbar, denn auf Deutschlands Äckern wächst nichts mehr, es gibt keine Kühe und daher keinen Kuhmist, der vergasen kann.
Nun sind viele ehemalige Entwicklungsländer in den Tropen besser gestellt als Europa. Die früher dominierenden Industrieländer sind nun die Hungerländer. Afrika, das Land der Schwarzen, der Elefanten, Affen und Löwen beginnt für kurze Zeit wieder zu leben. Nun vollzieht sich ein kleiner Ausgleich für das Elend, das die so genannte Zivilisation mit ihren Seuchen über Afrika gebracht hat. Jetzt, kurz vor dem Ende, muss der weiße Mann den wenigen überlebenden Negern für eine Weile dienen. Überleben können nur noch jene Länder, die über Energie verfügen, denn sie allein können genügend Wärme und Nahrungsmittel produzieren.
Die Zeit der Schwarzen Sonne rückt unaufhaltsam näher. Monat für Monat wachsen nun Zahl und Größe der dunklen Sonnenflecken, vermindert sich die Strahlung der Sonne. Schon am Tage kann man die Blässe der Sonne mit bloßem Auge erkennen, aber bei Sonnenaufgängen und Sonnenuntergängen, wenn das Sonnenlicht durch die Atmosphäre gefiltert wird, sieht man riesige schwarze Flecken überall auf der Sonnenoberfläche. Noch scheint die Sonne, aber sie strahlt nur noch ganz schwach, das gleißende Gelb geht langsam über in ein schmutziges Braun.
Blanke Todesangst hat sich weltweit breitgemacht. Der Exodus ist längst in vollem Gange. Wer die wenigen noch verfügbaren, sündhaft teuren Flug- und Schiffstickets gen Süden nicht in Gold bezahlen kann, geht mit Sack und Pack per Pferdefuhrwerk oder zu Fuß auf die Wanderschaft, wie einst die Juden bei ihrem Auszug aus Israel und die Eroberer Amerikas. Viele Millionen Menschen sind inzwischen weltweit unterwegs, suchen die letzte Wärme der Sonne in der Nähe des Äquators und in den Tropen, suchen verzweifelt nach Land, auf dem noch etwas Essbares wächst. Die meisten Alten sind längst verhungert, sie haben ihr Essen den Kindern gegeben, in der Hoffnung, dass zumindest diese noch eine Weile überleben. In den meisten Ländern herrscht schon seit Jahren Mord und Totschlag, getrieben von der Angst vor dem sicheren Untergang aller Menschen. Plünderungen sind an der Tagesordnung, überall regiert die totale Anarchie.
In den nordischen Ländern liegen auf den Straßen massenweise verhungerte und erfrorene Menschen herum. In den Häusern sieht es nicht anders aus. Die Wohnsilos der nordischen Großstädte sind gefüllt mit gefrorenen Leichen, sie liegen zu Hunderttausenden in den Sozialbauwohnungen. Moskau, Berlin, London, New York, Chicago – all diese unnatürlichen Anhäufungen sind längst kollabiert, in ihnen gibt es kaum noch Leben. Die ehemals so stolzen Städte sind endgültig zu dem geworden, was sie eigentlich schon immer waren: Massengräber.
In den Villenvierteln sieht es etwas besser aus, dort rauchen noch die Schornsteine. In den jetzt vornehmlich mit Holz und ein wenig Kohle beheizten Häusern leben nun die letzten Menschen auf engstem Raum, zusammen mit Haustieren, wie im Mittelalter. Doch bald werden auch hier das letzte Holz und selbst die teuren Möbel verheizt sein, dann zieht in diese Häuser endgültig die große Kälte und der Tod ein.
Ein besonderes Fleisch ist nun zu einer wichtigen Nahrung geworden: Menschenfleisch. Das Verzehren der massenweise herumliegenden tief gefrorenen Menschenleichen ist oft die einzige Möglichkeit der Lebenden, sich noch eine Zeit lang in die Zukunft zu retten, in eine Zukunft, die es nicht gibt. An die Fische kommt man nicht mehr ran, weil alle Meere im Norden zugefroren sind, Pflanzen, Rind, Schwein und Huhn gibt es nicht mehr.
Im Jahre 2017 hatte ein letzter Kongress der wichtigsten Naturwissenschaftler stattgefunden. Die Situation war damals noch nicht so dramatisch wie heute, aber die Katastrophe zeichnete sich schon klar ab. Tausende hochgradiger Experten aus allen wichtigen naturwissenschaftlichen Bereichen hatten sich im noch warmen Kairo zusammen gefunden. Gemeinsam suchten sie verzweifelt nach einer Erklärung für das unheimliche Geschehen. Aber es gab offiziell keinen Weg aus dieser Situation. Keiner von all den ehemals so wichtigen Theoretikern konnte sich das seltsame Geschehen mit unserer Sonne erklären. Die Astrophysiker standen besonders schlecht da, hatten sie doch mit Überzeugung die Theorie verbreitet, die Sonne strahle mühelos über 10 Milliarden Jahre mit nahezu gleicher Energie. Dabei blieben sie jedoch jede Erklärung schuldig, wie so etwas funktionieren sollte. Es gab inzwischen Hunderte Arbeiten und Studien der Fachleute, die jedoch immer noch in die alten Hörner bliesen. Fast alle blieben stocksteif bei der Meinung, dass es auf der Erde langfristig gesehen wärmer wird. Sie hielten das derzeitige Geschehen für ein vorübergehendes Phänomen, das es auf der Erde schon öfter gegeben hat und die Menschheit ja schließlich schon einige Eiszeiten überlebt haben soll. Im Prinzip war es jenen, die in den Elfenbeintürmen saßen, völlig egal, was mit den Menschen dort draußen geschah. Schließlich war es in den vergangenen Jahrhunderten nie anders gewesen. Das Volk ist in unzähligen Kriegen massenweise und millionenfach verheizt worden, während jene, die für die Kriege verantwortlich waren, in ihren Schlössern und Palästen saßen, feierten und ihre Generäle darüber diskutierten, auf welche Großstadt man die nächsten Raketen jagen könnte.
Die Ozeane hatten bis ins 20. Jahrhundert hinein noch große Mengen Sonnenenergie gespeichert. Diese Wärme reicht jedoch nicht mehr, da die Sonnenstrahlung seit vielen Jahren permanent abgenommen hat, die Meere inzwischen unaufhaltsam auskühlten. Erdöl und Gas zum Heizen der Häuser gibt es in den meisten Ländern nicht mehr. Der Handel mit Erdöl und Erdgas ist weltweit auf Null zurückgegangen. Fast alle Autos stehen still, gammeln vor sich hin, verrosten im Schnee und in den Wüsten. Sämtliche Tankstellen sind geschlossen. Das Land ist mit Schnee und Sand bedeckt, Straßen erkennt man nicht mehr. Man sieht nur noch Pfade in der eintönigen baumlosen Landschaft, verschlungene Wege, auf denen endlose menschliche Karawanen gen Süden ziehen. Es sieht wieder aus wie vor Jahrhunderten, als die Erde noch ohne Technik war, wie zur Zeit der Eroberer.
Nun ist es zu spät. Milliarden Menschen werden Opfer dieses Geschehens sein. Den klaren und unerbittlichen Prinzipien der Natur kann sich niemand entziehen, auch jene nicht, die an Götter glauben oder sich als Zensoren und Wissensfilter betätigen. Für diese Menschen wird es besonders schmerzhaft sein, wenn sie erkennen, dass sie ein Leben lang Opfer der Prediger waren. Denn der ihnen versprochene Himmel endet für sie in der Hölle. Einen Trost kann ich ihnen noch spenden: Der Kältetod ist nicht schmerzhaft, dieser Tod kommt sehr langsam aber unerbittlich, das Herz bleibt einfach stehen, wenn es zu kalt ist. Zudem bleiben im Schnee die Körper der Toten über viele Jahrhunderte erhalten, wie die der Mammuts, die vor 1.500 Jahren ebenso jämmerlich erfroren sind.
Damit verfügt die Natur über einen Mechanismus, der etwas mit Humanität zu tun hat. Die meisten Menschen werden ohne Schmerzen sterben. Der letzte, die gesamte Erde umspannende Tod wird sich ohne großes Blutvergießen vollziehen. Es wird für die einzelnen Menschen so ähnlich sein wie der tägliche kleine Tod, wenn sie sich hinlegen, um zu schlafen. Sie werden immer mehr und mehr müde sein, einschlafen, aber nicht mehr aufwachen. Denn aus der Kälte gibt es kein Erwachen, keine Auferstehung. Der große Tod ist für immer. Am Ende wird es ein ruhiges Massensterben für die armen Menschen sein.
Doch nicht alle sterben, dort wo sich die Obrigkeiten eingenistet haben, in den ehemaligen Wüstengebieten, wo genügend Erdöl und Erdgas gefördert wird, sitzen sie, feiern und lachen über den Rest der Menschheit. Sie verfügen über reichlich Energie, heizen und kühlen ihre Häuser nach Belieben. Sie können noch einige Generationen lang überleben. Reichtümer und Luxus haben sich dort versammelt. Die Grenzen sind dicht, nur die Superreichen, Politiker, Funktionäre und Religionsvertreter haben Zutritt zu den letzten Paradiesen der Erde.
Am Ende ist alles still auf diesem traurigen Planeten, kein Wind weht mehr, es gibt keine Bewegung, kein Leben auf der Erdoberfläche. Einzig in den eisbedeckten Ozeanen werden die Fische noch einige Jahrhunderte leben. Wale und Delfine überleben nicht, sie ersticken jämmerlich, weil sie nicht mehr auftauchen können, um Luft zu holen. Alles Wasser der Erde wird eines Tages von Eis bedeckt sein. Das ist die letzte Eiszeit. Der ehemals wunderschöne blaue Planet endet als fast weißer Planet. Einige Lichter erkennt man noch an der Erdoberfläche. Es sind die Lichter der überdachten Orte, die kurz vor dem Ende von den Regierungen und den Superreichen errichtet worden sind. Parlamente, Regierungen und Verwaltungen sind noch weitgehend intakt, jedoch haben sie nicht viel mehr zu verwalten als sich selbst - aber darin sind sie ja geübt, ist für sie kein Problem. Verwaltet wird auf diesem Planeten alles, auch wenn es der absolute Wahnsinn ist. Denken wir an die großen Kriege, damals wurde selbst vor jeder sicheren totalen Niederlage unerbittlich weiter gekämpft und verwaltet, bis hinein in den totalen Krieg und den totalen Untergang. Die Zahl der Toten wird akribisch genau registriert und archiviert. Sie dokumentieren den Untergang der Menschheit für die Nachwelt, die es nie geben wird. Die Beamten arbeiten stets korrekt, das wissen wir.

Besser als Pythagoras: 6x6x6 = a³+b³+c³=d³ = 3³+4³+5³= 6³ = 216

„David, ich habe in deinem Arbeitszimmer an der Wand eine Grafik gesehen, die mir bislang völlig unbekannt war, obwohl ich einige Semester Mathe und Physik studiert habe. Ich kenne ja den Satz des Pythagoras, a² + b² = c², 3² + 4² = 5², aber was dort an der Wand prangt, nennst du: Der Satz des Seins.“
Ich grinste: „Dieses Prinzip habe ich vor fünf Jahren entdeckt, als ich mich mit der mystischen 666, der angeblichen Zahl des Satans beschäftigte. Ich habe dabei ein geometrisches Grundprinzip gefunden, das den zweidimensionalen Satz des Pythagoras um die alles entscheidende dritte Dimension übertrifft. In Bibelübersetzungen steht zur 666: Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres, denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist 666. Das ist nicht schlecht, aber die wichtige Zahl ist nicht 666, sondern 6x6x6. Dies sagt uns, dass alles in der Welt dreidimensional ist. Es existiert nichts, was ein- oder zweidimensional ist.“
„Erkläre mir das mit den drei Sechsen bitte genauer“, sagte Charon neugierig.
„Schon die Zahl Sechs weist hin auf die grundlegenden Zusammenhänge der Geometrie, die drei Dimensionen des Seins. Du kennst die Chinesische Weisheit des Tao-Te-King, des Lao-Tse, die sagt: Aus der Eins entsteht die Zwei, daraus bildet sich die Drei, und aus der Drei entstehen die Dinge. Damit waren nicht nur Zahlen gemeint, sondern Dimensionen, einfachste Arithmetik und Geometrie. Lao-Tse wies damit auf die drei Dimensionen der Dinge hin. Die Chinesen waren daher in ihren Erkenntnissen über die Struktur dieser Welt weiter als viele andere Völker.
Warum? Die Summe von 1+2+3 ist 6. Ein Würfel hat sechs Seiten. 6x6 sind 36, die Zahlen bei der Roulette, der Königin aller Spiele, das auch aus China stammt. 36x6 sind 216, also 6x6x6. Darin ist Der Satz des Seins verborgen, der lautet: a³ + b³ + c³ = d³.
In Zahlen: 3³ + 4³ + 5³ = 6³ oder 27+64+125=216. Wir sehen hier, der große 6er Würfel besitzt dasselbe Volumen wie die drei kleinen Wür-fel zusammen. Bemerkenswert ist zudem, dass nur bei einem Würfel mit der Kantenlänge sechs Rauminhalt und Oberfläche denselben Zahlenwert besitzen: 216.
Es geht weiter: Die Addition aller Zahlen von 1 bis 36 ergibt 666. Bildet man die Summe der Quadrate der ersten sieben Primzahlen - 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17 - also 4+9+25+49+121+169+289 ist das Ergebnis ebenfalls 666. Das alles ist kein Zufall. Das sagt uns, dass die Natur und jede chemische Verbindung und damit das Leben zwingend arithmetisch und geometrisch sauber aufgebaut und klar gegliedert sind. Das ist nicht neu, bislang wird es aber bei der Gravitation ignoriert.“
Charon war begeistert: „Das ist ja hochinteressant. In all den Jahrhunderten ist niemand auf die Idee gekommen, dass der Satz des Pythagoras noch zu übertreffen ist. Aber ich denke, ein zweidimensionales Bild der Welt entsprach den Vorstellungen der Kirche, sie orientierte sich an Pythagoras und kreierte die Erde zu einer zweidimensionalen Scheibe.“
„Und nicht nur das“, ergänzte ich, „die Christen konstruierten aus dem dreidimensionalen Würfel ein zweidimensionales Kreuz. Wir kennen das, wenn wir aus Pappe einen Würfel bauen. Flachgelegt sehen seine sechs Quadrate aus wie ein Kreuz. Es ist das Symbol der Kirche. Auf diese Weise blieb das Denken der Menschen lange Zeit in zwei Dimensionen, die alles entscheidende dritte Dimension wurde nicht erkannt oder unterdrückt. Auch die Malereien des Altertums zeigen oft zweidimensional dargestellte Menschen und Gegenstände, von perspektivischer Gestaltung kaum eine Spur. Selbst die schönen Wandmalereien in Ägypten sind meist zweidimensionale Darstellungen. Die echte perspektivische Malerei entstand weitgehend erst in der Neuzeit, im späten Mittelalter.“


Montag, 14. September 2009

Gravitation und Geometrie



Buchauszug
Später saßen wir gemeinsam mit den Frauen auf der Terrasse, direkt am Strand, das Haus lag in einer ruhigen Bucht. Wir beobachteten still den herrlichen Sonnenuntergang, wie die Sonne scheinbar im Meer versank. Als sie hinter dem Horizont verschwunden war, sagte Bobby: „David, erzähl mir, wie die Sonne und die Planeten entstanden sind. Charon sagte mir, du hast eine ganz einfache Erklärung dafür.“
„Gerne“, sagte ich, „das ist wirklich sehr einfach. Für die Entstehung kosmischer Körper gibt es nur ein einziges Prinzip, das immer wieder nach gleichem Muster abläuft: Reiner Wasserstoff kondensiert in den kalten Bereichen des Kosmos vom gasförmigen in den flüssigen Zustand, bildet dabei zwangsläufig kugelförmige Tropfen, die sich miteinander verbinden, permanent wachsen und schließlich eine riesige Kugel bilden. Es geschieht eigentlich nichts anderes als wenn es auf der Erde regnet, nur ungleich heftiger.
Ursache hierfür ist ein zwingendes geometrisches Prinzip. Hier ein Beispiel: Vergleichen wir eine Kugel von einem Meter Durchmesser mit einer Million kleiner Kugeln von je einem Zentimeter Durchmesser, sie besitzen dieselbe Masse und dasselbe Volumen. Aber da gibt es einen gravierenden Unterschied: Die Oberflächen der Million kleinen Kugeln sind hundertmal größer als die Oberfläche der großen Kugel von einem Meter Durchmesser. Aber es wirkt dieselbe Gravitation. Das bedeutet, pro Quadratzentimeter wirkt auf die viel geringere Oberfläche der großen Kugel eine Gravitationsenergie, die hundertmal größer ist. Das ist einfachste Geometrie, sollte jeder Mensch verstehen und nachvollziehen können.
Hieraus erwächst vor allem die klare Gewissheit, dass Gravitation oder Schwerkraft, keine so genannte Anziehungskraft ist, die aus dem Inneren einer Masse heraus wirkt. Tatsächlich ist Gravitation eine Energie, die als Feld von außen auf jede Masse wirkt, ähnlich wie eine Strömung, wie ein stetiger und gleichmäßiger Fluss. Gravitation ist keine Anziehungskraft und sie hat auch nichts mit Elektromagnetismus zu tun. Bislang wurde die Gravitation als eine Kraft definiert, wie sie angeblich von Magneten ausgehen soll, von innen aus einer Masse heraus wirkend. Aber selbst Magneten wirken nicht von innen nach außen, und sie wirken keineswegs immer anziehend. Jedes Kind weiß doch, dass sich gleiche Pole abstoßen und nur ungleiche Pole anziehen. Auch hier wirken hier die Energien der Magnetfelder und nicht das Eisen der Magneten direkt.
Erinnern wir uns hier an alte Experimente des Otto von Guericke. Er erfand 1649 die Kolbenvakuumluftpumpe und untersuchte die Eigenschaften des Vakuums. In der Öffentlichkeit demonstrierte er die Kraft des Luftdrucks mit spektakulären Experimenten, besonders 1654 auf dem Reichstag zu Regensburg in Anwesenheit von Kaiser Ferdinand III. Von Guericke hatte im Sommer 1657 zwei große Halbkugeln aus Kupfer, die Magdeburger Halbkugeln, mittels einer Dichtung zusammengelegt und die Luft aus dem Inneren herausgepumpt. Dann wurden vor jede Halbkugel acht Pferde gespannt, die sie auseinander reißen sollten, was aber nicht gelang. Der atmosphärische Druck hielt die Kugel mit großer Energie zusammen. Als sich die Kugeln wieder mit Luft füllten, fielen sie von selbst auseinander.
Bei einem anderen Versuch hatte Guericke einen Zylinder mit beweglichem Kolben aufstellen lassen. An dem Kolben wurde ein Seil befestigt, welches über ein Gewinde lief und von 50 Männern festgehalten wurde. Als Guericke die Luft aus dem Zylinder absaugte, konnten die Männer den Kolben nicht am Absinken hindern, da der atmosphärische Luftdruck gegen ein Vakuum stärker war. Das war die Erfindung einer starken Hebemaschine. Mit seinen Versuchen hat von Guericke auch die Hypothese des horror vacui, der Abscheu vor der Leere, widerlegt, die Jahrhunderte lang für Philosophen und Naturforscher ein Problem war. Er bewies, dass Stoffe nicht vom Vakuum angesaugt werden, sondern vom Umgebungsdruck in das Vakuum gedrückt werden.
Analog dazu lässt sich die Wirkung der Gravitation sehr gut verstehen, denn das Prinzip ist überall dasselbe: Die maßgebende Energie oder Kraft wirkt stets von außen. Und wir fallen auch nicht auf die Erde, weil wir von ihrer Masse angezogen werden - wir fallen, weill wir zu langsam sind - ein schneller Satellit fällt nicht, sondern umkreist die Erde..."

Freitag, 4. September 2009

Kepler und Newton

„Noch einmal zu Newton. Ich habe in deinen Büchern gelesen, dass der Angelsachse einen elementaren Fehler machte, indem er die richtigen Berechnungen des Deutschen Johannes Kepler über die Bewegungen der Planeten um eine Potenz verfälschte, um so sein eigenes Gravitationsgesetz zu untermauern. Aber du musst zugeben, dass es nicht einfach ist, zu verstehen, was Potenzen sind, zumal Kepler über anderthalbfache Potenzen schrieb. Wer weiß denn schon, was das ist?“
„Heute ist das kein Problem mehr, denn das kann jeder einfache Taschenrechner. Immerhin wird Newton seit über drei Jahrhunderten als einer der größten Mathematiker und Physiker der Geschichte gefeiert. Ich mache Newton keinen Vorwurf, denn zu seiner Zeit wussten die Menschen so gut wie nichts über Materie und den Kosmos, nur wenige hatten mathematische Kenntnisse und es gab keine Messgeräte. Aber seit rund hundert Jahren wäre es leicht möglich gewesen, alle Fehler zu erkennen. Denn jeder Mathematiklehrer weiß: Addiert man die Potenzen in einer Gleichung, multiplizieren sich die Ergebnisse. Sehen wir uns mal an, was da gelaufen ist:
Kepler sagte vollkommen korrekt in seinem Dritten Gesetz: Die Umlaufzeiten der Planeten entsprechen den anderthalbfachen Potenzen der Entfernungen. Newton machte daraus: Die Quadrate der Umlaufzeiten entsprechen den dritten Potenzen der Entfernungen.
Das war sein elementarer Fehler. Kein Physiker oder Mathematiker hat ihn bislang erkannt. Doch jeder halbwegs begabte Schüler könnte den mathematischen Unterschied leicht finden, wenn man ihm dazu die Möglichkeit gäbe. Aber das lassen unsere Wissensfilter nicht zu. Weil sonst das ganze mühselig aufgebaute System zusammenbricht. Und in modernen Büchern und im Internet wird das richtige Gesetz Keplers falsch dargestellt. Nur in alten Schriften finden wir das Original. Es ist eine Schande für die Mathematik.“
„Du weist doch, was einmal festgeschrieben ist, darf nie mehr angetastet werden“, bemerkte Charon.
„Ja, darum sitzen auch die Astrophysiker in einer ausweglosen Sackgasse, sie berechnen mit Newtons Gravitationsgesetz dort draußen im Kosmos ausschließlich superdichte Körper, die aus so genannter entarteter Materie bestehen sollen und sich sozusagen aus eigener Kraft selbst verdichten können, bis hin zu Schwarzen Löchern. Dabei ist es sehr einfach, zu verstehen, dass sich kein flüssiger oder fester Körper verdichten lässt, schon gar nicht aus eigener Kraft. Das ist nicht einmal durch einen von außen wirkenden Druck möglich, egal wie hoch dieser ist.
Die Anerkennung und Weiterentwicklung der Gravitationstheorie Newtons war daher das Schlimmste, was der Menschheit passieren konnte, denn sie hat auch zu den perversen Berechnungen geführt, der Kosmos sei durch einen Urknall aus einer Punktmasse entstanden. Besonders tragisch finde ich, dass sich mit dem mechanischen Weltbild Newtons eine Gesellschaft entwickelte, die ebenso seelenlos und unnatürlich ist wie der von ihnen berechnete Kosmos.“

Dienstag, 1. September 2009

Der Mensch


DER MENSCH

Auf nach Afrika, besuchen wir unsere Urahnen. Als die ersten Europäer nach Afrika kamen und Neger und Affen sahen, zogen Wissenschaftler daraus den Schluss, es muss sich bei den Negern um so etwas wie Halbaffen handeln. Neger wurden bis weit ins zwanzigste Jahrhundert hinein nicht als Menschen betrachtet und entsprechend wie Tiere behandelt. Ganze Negerhorden wurden von Afrika nach Europa transportiert, um dort im Zirkus, auf Ausstellungen und in richtigen Zoos präsentiert zu werden. Elf Millionen Neger wurden von Afrika per Schiff wie Vieh in die USA verfrachtet, um dort als Sklaven zu dienen. Dort wurden Negersklaven in regelrechten Zuchtanstalten gehalten, so wie heute Schweine und Rinder. Besonders kräftige Neger wurden wie Zuchtbullen gehalten, permanent hatten sie Mädchen zu schwängern. Die dann geborenen Kinder wurden den Müttern weggenommen und als Sklaven verkauft. Das war ein einträgliches Geschäft.
Den Darwinisten, den Vertretern der Evolutionslehre, passten Affen und Neger perfekt ins Puzzle. Hier die Nachfahren Adam und Evas als göttlich, dann der Weiße, da der Affe und dazwischen der Neger. Und seitdem suchen unsere lieben Forscher nur noch in Afrika nach den ersten Menschen, nach unseren Vorfahren, die von den Tieren abstammen. Kaum ein Jahr vergeht, in dem nicht eine Sondermeldung durch die Medien geht, dass man wieder ein paar Menschenknochen in Afrika gefunden hat. Natürlich muss jeder neu gefundene Schädel älter sein als alle anderen zuvor, weil er mehr Ähnlichkeit mit einem Affen hat. Auf diese Weise wächst das Alter der Menschheit von Jahr zu Jahr und mit jedem weiteren Ausgräber ins Unermessliche. In jedem gängigen Lexikon und Fachbuch wird der Mensch, und damit auch Sie, liebe Leser, folgendermaßen eingestuft:

Mensch = Homo Sapiens Sapiens: Eine Art der Säugetiere, mit höchster Entwicklung des Gehirns und der Großhirnrinde. Die Körperbehaarung ist stark zurückgebildet. Biologisch ist der Mensch von den anderen Tieren nicht verschieden. Seine handwerklichen Fähigkeiten unterscheiden ihn von den anderen Tieren...

Warum wehren wir uns nicht gemeinsam gegen solch Menschen verachtendes Gehabe unter dem Deckmantel der Wissenschaften? Ich empfinde es als Beleidigung, was die naturwissenschaftlichen Lehrsysteme machen. Oder sind Sie glücklich, wenn man Ihnen sagt, Ihre Vorfahren seien Affen gewesen? Oder wird es einfacher, wenn diese Affen vor Millionen Jahren gelebt haben sollen? Müssen wir stets widerspruchslos hinnehmen, was irgendwelche stumpfen Theoretiker von sich geben, die auf Jahrhunderte alte, völlig unrealistische Gedanken aufbauen? Wenn wir die Wahrheit haben wollen, gibt es nur einen Weg: Unabhängig von den Theorien vergangener Jahrhunderte alle modernen Beobachtungen und Messergebnisse neu ordnen, dann werden wir von der Wahrheit übermannt.
Nun sind auch die letzten Fragen beantwortet: Warum gab es – allein ausgehend von den Europäern und hier insbesondere von Deutschland – rund um den Globus erst vor rund zwei Jahrhunderten diesen wundersamen technischen Aufschwung? Warum erst so spät, wenn die Menschen bereits so viele Jahrtausende oder gar Jahrmillionen existiert haben sollen? Warum beginnt die konkrete Geschichtsschreibung im gesamten Europa erst vor wenigen Jahrhunderten? Nun wissen wir, warum: Weil es zuvor, im so genannten finsteren Mittelalter, keine Geschichte gab, weil sich erst kurz zuvor die große Planetenkatastrophe mit den anschließenden Sintfluten ereignet hat und die Menschen davor auch noch nicht lange existiert haben.

Die Geschichte der Menschheit muss komplett neu geschrieben werden

Offensichtlich haben die größten Irrtümer in den Naturwissenschaften etwas mit Sprachen zu tun. Die Sprache der Theoretiker und der Krieger ist dieselbe: Englisch. Dagegen kommen fast alle großen Errungenschaften in der Technik und den Naturwissenschaften aus dem deutschen Sprachraum...

DIE AHNENTAFELN DER BIBEL

Beschäftigen wir uns nun noch mit der Ahnentafel des Jesus, die angeblich bis auf Adam und Eva zurückführt. Gemäß dem Bibelforscher Kurt Frankenfeld (Genealogie der Bibel ISBN 3-86137-589-3) ergeben sich aus der Bibel zwei unterschiedliche Stammbäume. Der eine weist 66, der andere rund 80 Generationen von Adam bis Jesus aus. Rechnen wir eine Generation mit 25 Jahren, müssten zumindest 1.650 bis 2.000 Jahre zwischen diesen beiden Männern vergangen sein.
Aber selbst das ist unrealistisch, denn die Generationsfolgen waren in früheren Jahrhunderten zweifellos viel kürzer, die Mädchen bekamen in der Regel dann Nachwuchs, wenn sie biologisch dazu in der Lage waren – also schon im Alter von rund 13 Jahren!
66 Generationen ergäben bis zur Geburt Jesu, bei einer Verdoppelung in 25 Jahren, eine Bevölkerungszahl von rund:

1.152.921.505.000.000.000 Nachfahren von Adam und Eva zur Zeit Jesu
(mehr als eine Trillion),

und bei angenommenen 80 Generationen:

120.892.582.000.000.000.000.000
lebende Nachfahren von Adam und Eva zur Zeit Jesu = 120 Trilliarden Menschen

Offensichtlich hat man hier Männer, die zu etwa gleicher Zeit – also parallel zueinander – gelebt haben, in Generationenfolgen hintereinander gereiht. Ob sie überhaupt gelebt haben, ist eine andere Frage.
Und noch eine einfache Rechnung. Wenn für die angeblich rund 4.000 Jahre von Adam bis Jesus 66 direkt aufeinander folgende Männer-Generationen gelebt haben sollen, durfte jeder Mann sich erst mit 60 Jahren (!) oder älter fortpflanzen, und musste prompt der Vater eines Sohnes sein. Das ist zwar im Einzelfall durchaus möglich, aber wie sollte dieser Unsinn in einer ununterbrochenen Serie 66mal nacheinander über einen Zeitraum von 4.000 Jahren stattfinden?
Diese Geschichte enthält daher auch einen doppelten Widerspruch – einen Widerspruch in sich selbst. Einerseits sollen 66 direkt aufeinander folgende Männergenerationen auf 4.000 Jahre verteilt gelebt haben, was zu dem zuvor geschilderten Widersinn führt. Andererseits, wenn es denn wirklich 66 Generationen waren, hätten daraus astronomisch hohe Bevölkerungszahlen entstehen müssen.
Wie zuvor beschrieben, weist die biblische Ahnenfolge aus, dass seit Adam nur neun Generationen vergangen sein sollen, bis Noah geboren wurde. Das waren bestenfalls die von mir vorgerechneten 213 Jahre. Gemäß der Bibel überlebten Noah und seine Familie als einzige (Israeliten) die Große Sintflut. Bis zur Geburt des Jesus von Nazareth sind demgemäß weitere 57 oder 71 Generationen vergangen, also rund 1.425 bis 1.775 Jahre.
Neun Generationen bis Noah. Das heißt, bei einer Verdoppelung der Bevölkerung in jeweils 25 Jahren lebten zur Zeit der großen Sintflut lediglich rund 1.000 oder vielleicht 2.000 Nachfahren von Adam und Eva.
Aber wer kann beweisen, dass nach Noah 57 oder gar 71 aufeinander folgende Männer-Generationen geboren wurden. Und rechnen wir die angeblichen 2.000 Jahre von Jesus bis heute mit noch 80 weiteren Generationen hinzu, gelangen wir wieder zu astronomischen Bevölkerungszahlen für die Gegenwart.
Egal, was wir anstellen, es zeigt sich eindeutig, dass die Geschichte der Menschheit bislang völlig falsch dargestellt wird, und fast ausschließlich ist die Rede von Männern...
Es lebten aber ohne jeden Zweifel zu allen Zeiten etwa gleichviel Männer und Frauen. Und es ist ein klares und sicheres Naturprinzip, dass nur bei jeder zweiten Geburt (im Durchschnitt) ein Junge zur Welt kommt. Da in den meisten Religionen männliche Nachfahren überaus wichtig waren und sind, mussten sehr oft zunächst haufenweise Mädchen in Kauf genommen werden, bevor der ersehnte Junge geboren wurde. Allein diese Tatsache hat zu allen Zeiten zu Bevölkerungsexplosionen geführt, denn nur ein Sohn besaß etwas Göttliches, ein Mädchen war und ist in sämtlichen Religionen stets etwas Minderwertiges!
Es ist auch eine Tatsache, dass eine Ahnenfolge, in der nur männliche Nach-kommen Berücksichtigung finden, nur dann der Wahrheit entsprechen kann, wenn es stets mehrere Nachkommen gegeben hat! Selbst eine lückenlose Ahnenreihe, in der Mädchen und Jungen berücksichtigt werden, ist nur möglich, wenn jeder Nachkomme mehrere eigene Nachkommen hat. Ansonsten reißt die Kette irgendwann ab und ist niemals lückenlos. Dann leben nur noch Nachkommen irgendwelcher Geschwister, Vettern oder Cousinen oder gar keine.
In Wahrheit gibt es nicht eine einzige lange und lückenlose männliche Ahnenfolge, die aus einer einzigen Linie besteht. Dazu wäre es erforderlich, dass stets zumindest ein Sohn geboren wird, dieser sich später fortpflanzen kann und selbst Vater eines Jungen wird - und dasselbe für alle nun folgenden Generationen ohne eine einzige Ausnahme zutrifft. Aber das ist unmöglich! Es gibt haufenweise Männer, die nicht zeugungsfähig sind, es gibt haufenweise Partnerschaften, die kinderlos sind, es gibt jede Menge Menschen, die keine Kinder haben wollen, es gibt jede Menge Paare, die nur Mädchen zustande bringen, und es gibt viele Eltern, deren Kinder schon sehr früh sterben, gar nicht erst das Zeugungsalter erreichen. Und es gibt haufenweise Schwule, die mit diesem Geschehen ohnehin nichts am Hut haben...
Es ist eine klare und sichere Tatsache: Jeder direkte Ast eines Stammbaums bricht irgendwann ab. Die angeblich wahre Ahnentafel der Nachfahren von Adam und Eva ist daher ohne jeden Zweifel falsch.
Ebenso falsch ist die Darstellung der Geschichte der vergangenen 2.000 Jahre. So komprimiert sich bei vernünftiger Überlegung die gesamte wahre Geschichte der Menschheit – inklusive einer fast alles vernichtenden Sintflut, Seuchen und Kriegen – auf maximal 2.000 Jahre. Meine Zahlen haben zudem eins deutlich gezeigt, die große Katastrophe, die Sintflut, muss frühestens vor 1.500 Jahren geschehen sein, dafür sprechen alle Fakten:

* Vor rund 1.000 Jahren lebten nur sehr wenige Menschen auf der Erde. Es waren die wenigen Überlebenden der Sintflut.
* Rund um den Globus weist die Geschichte zumindest ein Loch von rund dreihundert Jahren auf und zwar etwa zwischen dem sechsten und neunten Jahrhundert unserer Zeitzählung. Sämtliche neuen Kulturen und unser neues Schriftgut begannen vor rund 1.000 Jahren bei Null.
* Sämtliche alten Kulturen verschwanden zuvor schlagartig von diesem Planeten, wurden gewaltsam vernichtet. Davon zeugen alle zerstörten Gebäude des Altertums.
* Die überwiegende Zahl der Gebäude des Altertums – der Zeit vor der großen Flut – findet sich unter der Erdoberfläche begraben, sie können nur durch Ausgrabungen ans Tageslicht gefördert werden. Dies alles ist ohne jeden Zweifel die Folge von riesigen, die Erde umspannenden Flutkatastrophen.
* Sehr viele Überreste des Altertums finden wir viele Meter unter den Meeren und Seen, manchmal gar Hunderte Meter tief.
* Die Schriften und Sprachen der Antike waren zumeist völlig anders geartet als die der Neuzeit. Diese haben sich offensichtlich nach der Katastrophe vielfach vollkommen neu entwickelt. Das gilt insbesondere für Europa.
* Es besteht keinerlei direkte Verbindung oder Kontinuität zwischen der so genannten Antike und der Neuzeit.
* Nur was jünger ist als 1.000 Jahre, kann als halbwegs glaubhafte Geschichte gewertet werden. Alles was älter ist, wird von einem geheimnisvollen Schleier umgeben, ist uns fremd in Kultur, Schrift und Sprache.

Darwins Irrtum


ZAHLEN UND MENSCHEN




Beschäftigen wir uns weiter damit, unsere Geschichte zu ergründen, unsere Zeitrechnung und das Alter der Menschheit. Wenn wir ein Datum schreiben, so bezieht sich dies stets auf die angebliche Geburt Christi. Offiziell gab es bislang keinerlei Zweifel daran, ob dieser Bezug einem tatsächlichen Ereignis entspricht oder nur erfunden worden ist. In Wahrheit aber hat dieses Ereignis in Form der Geburt eines Gottessohnes so niemals stattgefunden. Ebenso frei erfunden ist das Datum der so genannten Geburt Christi. Ich behaupte hier und werde es stichhaltig beweisen:

Die Christliche Zeitrechnung ist willkürlich und erst im so genannten Mittelalter vor rund Tausend Jahren in die Welt gesetzt worden.

Ich werde mit einfachen Zahlenbeispielen zeigen, dass die Menschheit, sowie alle anderen Lebewesen dieses Planeten, keineswegs schon so lange existieren, wie es uns bislang vorgegaukelt wird. Der biblischen Zeitrechnung zufolge sind seit Adam und Eva knapp 6.000 Jahre vergangen. Daran gab es einige Jahrhunderte lang keine Zweifel. Für mich schien dies viele Jahre lang auch die glaubwürdigste Zeitangabe für das Alter der Menschheit. Dennoch ist auch diese Zahl noch weit von der Wahrheit entfernt.
Die modernen Wissenschaftler haben sich inzwischen in eine nicht enden wollende Sackgasse verrannt. Sie sind nun bei einem Alter des Menschen angelangt, das so rund drei Millionen Jahre ausmachen soll. Schuld daran ist vor allem die unsinnige und Menschen verachtende Abstammungslehre des Engländers Charles Darwin. Um sie den Menschen als glaubwürdig verkaufen zu können, brauchte man unüberschaubare Zeiträume in der Größenordnung von Milliarden Jahren, in denen sich aus Mikroben zunächst Würmer, Fische, Echsen, Saurier, Vögel und schließlich Säugetiere und Menschen entwickelt haben sollen. Doch niemand kam bislang auf den Gedanken, diese subjektive Theorie auf ihren grundsätzlich möglichen Wahrheitsgehalt hin zu untersuchen. Denn Lebewesen leben nicht irgendwie, über gigantische Zeiträume, einfach so vor sich hin. Um bestehen zu können, müssen sie sich vermehren, und das tun sie instinktiv und zwangsläufig. Mit riesigem Überschuss bildet alles Leben stets seine Samen, Eier und Nachkommen.
Aber die permanente und grundsätzlich sehr schnelle Vermehrung aller Lebewesen über wenige Generationen ist notwendig und sie findet unausweichlich statt, weil dem Leben auf Planeten, wenn es einmal entstanden ist, nur ein paar Jahrtausende verbleiben, bis aus dem Paradies der Lebensentstehung wieder ein lebensfeindlicher Ort geworden ist. Denn überwiegend herrschen im Kosmos lebensfeindliche Bedingungen. Die Erde bietet nur für eine kurze Zeitspanne recht ideale Verhältnisse für Leben und Überleben.
Die Menge aller Lebewesen schränkt sich auf einem Planeten automatisch ein, sie kann nicht ins Unermessliche wachsen. Aber wie wir es erleben, ist der Mensch unter allen Lebewesen dominierend und beweist täglich aufs Neue, dass er sich fast nach Belieben vermehrt und die Zahl der anderen freien Lebewesen permanent geringer wird. Aber diese Entwicklung begrenzt sich sehr schnell selbst, da der Mensch nie den gesamten Lebensraum der Erde für sich allein beanspruchen kann, denn er muss zumindest genügend Raum lassen für die Gewinnung seiner Nahrung und die Regenerierung der Pflanzenwelt.
Keineswegs zufällig vermehren sich jene Lebensformen am schnellsten, die anderen als Nahrung dienen. Ein einziger Fisch legt auf einen Schlag eine halbe Million Eier in einer Saison. Pflanzen vermehren sich auch sehr schnell. Ein Maiskorn erzeugt in einem Sommer drei- bis vierhundert neue Mauskörner. Zum Überleben der Fische oder Maiskörner wäre es nicht notwendig, solche Überschüsse zu erbringen. Daher steckt schon in der grundsätzlichen Struktur des Raumes, der Materie und er sich daraus unter bestimmten Bedingungen bildenden Gene der Schlüssel für das Überleben der höheren Lebewesen. Alles bildet eine Einheit. Allerdings haben der Kosmos und sämtliche Lebensformen nur einen Sinn: Sie existieren ausschließlich zum Nutzen der Menschen. Der gesamte Kosmos ist ohne den Menschen sinnlos. Oder anders formuliert: Der einzige Sinn des Kosmos ist der Mensch.

Die Lehrbuchmeinung trichtert uns ein, der Mensch stamme vom Affen ab, und der erste Mensch sei vor einigen Millionen Jahren in Afrika als mutierter Affe geboren worden. Dabei stellt sich die Frage, wann und wo der zweite mutierte Affe geboren wurde, damit sich die beiden paaren konnten. Waren beide männlich oder weiblich, benötigt diese Theorie des Engländers Charles Darwin noch ein paar Mutanten mehr. Eine Menschen verachtende Theorie.

Die folgenden Zahlen zeigen sehr deutlich, dass die natürlichen und daher zwangsläufigen Entwicklungen dem Menschen relativ wenig Zeit lassen, bis der Zustand einer Überbevölkerung erreicht ist. Trotz aller Geburtenkontrollen würde sich die Bevölkerungszahl schon in wenigen Jahrzehnten von heute sechs auf zwölf Milliarden verdoppeln – wenn es noch genug Zeit gäbe. Und diese schnellen Vermehrungen in recht kurzen Rhythmen sind nicht etwa ein Phänomen der Neuzeit, sondern begleiten alles Leben zu allen Zeiten – von der Entstehung bis zum Untergang. Zweifellos haben sich die Menschen in früheren Zeiten deutlich stärker vermehrt als heute, auch wenn hier und da Seuchen oder Kriege diese Entwicklung für einige Jahre unterbrachen. Jahrhunderte lang verdoppelte sich die Zahl der Menschen jeweils innerhalb von 20 bis 25 Jahren. Jede Frau gebar fast jedes Jahr ein Baby, und die Hälfte davon waren Mädchen, die auch schon im Alter von dreizehn Jahren Mütter wurden. Zwanzig Kinder für eine Mutter waren keine Seltenheit, selbst wenn die allgemeine Lebenserwartung manchmal nicht sehr hoch lag. Das legt uns nahe, zu überprüfen, welche Zeit hinter uns liegt, welche Zeit seit der Entstehung des Menschen vergangen sein könnte.

Machen wir daher einige Versuche, das realistische Alter der Menschheit zu berechnen. Das ist eine sehr einfache und sichere Methode, da wir recht genau wissen, wie lange es dauert, bis sich die Zahl der Menschen jeweils verdoppelt hat. Im Oktober 1999 rundete sich ja die offizielle Zahl der Erdenmenschen auf sechs Milliarden. Um in die Vergangenheit zu gelangen, halbieren wir daher rhythmisch die gegenwärtigen Zahlen in jeweils 50 Jahren

Jahr Bevölkerungszahl
2000 6.000.000.000
1950 3.000.000.000
1900 1.500.000.000
1850 750.000.000
1800 375.000.000
1750 187.500.000
1700 93.750.000
1650 46.875.000
1600 23.437.500
1550 11.718.750
1500 5.859.375
1450 2.929.688
1400 1.464.844
1350 732.422
1300 366.211
1250 183.106
1200 91.553
1150 45.776
1100 22.888
1050 11.444
1000 5.722

Schauen Sie sich die Zahlen an: Vor Tausend Jahren lebten demzufolge auf der gesamten Erde nur rund 6.000 Menschen! Ein sicher verblüffendes Ergebnis. Aber ich halte es für noch nicht unbedingt richtig, da die Zahl der Weltbevölkerung erwiesenermaßen viel schneller gewachsen ist!
Und weiter:

950 2.861
900 1.430
850 715
800 358
750 179
700 89
650 45
600 22
550 11
500 6
450 3

Adam und Eva lebten demnach vielleicht vor rund 1.500 Jahren!

Machen wir eine Rückrechnung auf der Basis eines 25jährigen Verdoppelungsrhythmus, der noch viel wahrscheinlicher ist, um zu sehen, wann auf der Erde zwei Menschen lebten – und nennen wir auch diese Adam und Eva. Die Rechnung auf dieser Basis zeigt uns: Adam und Eva wurden möglicherweise sogar erst im Jahre 1200 geboren, das heißt, vor rund 800 Jahren.

Und es ist gar nicht so abwegig, dass sie zu dieser Zeit geboren wurden, als Märchen zur allgemeinen Volksverdummung. Zugegeben, es gab zweifellos in den vergangenen Jahrhunderten ein paar Seuchen und Kriege, durch die große Menschenzahlen vernichtet worden sind, aber das betraf immer nur kleine Regionen und insbesondere große Ansiedlungen, in denen die Menschen schlimmer als Tiere in ihrem eigenen Dreck vergammelten. Ich vergleiche dieses Geschehen mit den heutigen Verhältnissen in Indien und Afrika. Diese Seuchen hatten aber kaum Auswirkungen auf die Gesamtzahl der auf der Erde lebenden Menschen, zumal sie damals kaum mobil waren. So ist die Gefahr der Übertragung von Krankheitserregern und ihrer weltweiten Verbreitung heute viel größer als vor einigen Jahrhunderten. Einzig die seefahrenden Eroberer trugen manch gefährliche Krankheit in ferne Länder.
Rechnen wir weiter. Sichere Daten der Neuzeit bescheinigen, dass die Weltbevölkerung 1920 bei 1,8 Milliarden lag und sich bis 1990, also in 70 Jahren, auf 5,4 Milliarden verdreifachte. Rechnen wir auf dieser zuverlässigen Basis zurück, so ergibt sich zum Beispiel für das Jahr 1000 eine Gesamtweltbevölkerung von etwa 1.000 Menschen, also die Einwohnerzahl eines kleinen Dorfes.

Jahr Bevölkerung

1990 5.400.000.000
1920 1.800.000.000
1850 600.000.000
1780 200.000.000
1710 66.666.000
1640 22.222.000
1570 7.400.000
1500 2.470.000
1430 823.000
1360 274.000
1290 91.000
1220 30.000
1150 10.000
1080 3.000
1010 1.000

Sie sehen, selbst verschiedene Berechnungsarten führen zu fast denselben Ergebnissen. Und es gelingt mir beim besten Willen nicht, 2.000 Jahre zurück bis an die so genannte Geburt Christi heranzukommen. Oder gar 6.000 Jahre – gemäß dem biblischen Kalender – oder Millionen oder Milliarden Jahre in die Vergangenheit, wie es die Lehrbuchschreiber gerne hätten, damit sie die Idee von der Entstehung der Arten, die festgeschriebene Evolutionstheorie Darwins, glaubhaft machen können.

Zweifellos existiert der Mensch schon länger als Tausend Jahre. Es muss daher vor rund 1.500 Jahren etwas passiert sein, wodurch die Menschheit fast ausgerottet worden ist, dafür sprechen nicht nur diese Zahlen, sondern rund um den Globus fast gleich lautende Überlieferungen von großen Katastrophen, von vielen Sintfluten und von einem Planeten, der mit der Erde kollidiert sei. Es ist nicht vorstellbar, dass alle alten Völker im Gleichklang und dennoch geographisch völlig unabhängig voneinander dasselbe Märchen erfunden haben. Die Mayas sprachen von einem Krieg der Planeten, der altägyptische König Surid berichtete, ein großer Planet würde auf die Erde stürzen und in hebräischen Schriften finden sich klare Dokumentationen über solch ein bevorstehendes Ereignis, ebenso wie in vielen anderen Überlieferungen.

Eine umfassende Genstudie von einem internationalen Forscherteam unter Leitung von Pascal Gagneux von der Universität von Kalifornien in San Diego hat ergeben, dass die Menschheit mindestens einmal beinahe ausgestorben ist. Wie die Forscher in den Proceedings of the National Academy of Sciences berichten, verglichen sie 1.158 Sequenzen von Mitochodrien-DNA von Menschen, Schimpansen, Bonobos und Gorillas. Die Studie ergab, dass die genetische Variation der gesamten Menschheit kleiner ist als die einer Gruppe von 55 Schimpansen aus Westafrika.
Die alten Schriften sind voll mit Berichten über Götter und Gottessöhne, die unsere Erde besucht haben. Viele Autoren haben massenweise Material hierüber gesammelt, sie haben uns Bildmaterial gezeigt, über jene Menschen, die vor den großen Katastrophen gelebt haben. Sie zeigten, welch monumentale Bauwerke von Völkern errichtet worden sind, die es heute nicht mehr gibt. Aber stets wurden die wahren Geschehnisse nicht erkannt, denn kein einziger der unzähligen Forscher und Autoren ging bislang davon aus, dass es vor weniger als 2.000 Jahren bedeutende Katastrophen gab, denn nach der so genannten Geburt Christi durfte es so etwas nicht geben, allenfalls die biblische Sintflut in grauer Vorzeit wurde akzeptiert, da sie in der Bibel dokumentiert ist. Und schon gar niemand kam auf den Gedanken, dass die Erde mit einem anderen Planeten kollidiert sein könnte. Das alles ist bislang völlig unvorstellbar, denn die uns bekannten Planeten bewegen sich so weit weg von der Erde und mit einer überzeugenden Gleichmäßigkeit, dass ein solcher Gedanke zunächst irrsinnig erscheinen muss.

Die großen Pyramiden rund um den Globus wurden von Völkern und Kulturen erbaut, die nicht mehr existieren. Wer denkt denn ernsthaft daran, dass die ägyptischen Pyramiden von den Vorfahren der heute dort lebenden Menschen errichtet worden sind? Ebenso wenig können wir annehmen, dass die Pyramiden Chinas, Mexikos und die unzähligen riesenhaften Monumente rund um den Globus von den Vorfahren jener Menschen errichtet worden sind, die heute dort leben. Daher bestehen keinerlei Zweifel daran, dass die jeweiligen Völker, Rassen und Kulturen, die diese Bauwerke zustande gebracht haben, durch ungeheure Katastrophen praktisch restlos ausgerottet worden sind.

Spielen wir noch ein wenig weiter mit einfachen Zahlen und machen es mal anders herum. Lassen wir Adam und Eva vor 6.000 Jahren beginnen, sich zu vermehren. Lassen wir auch hier zunächst einen Verdoppelungsrhythmus von 50 Jahren zu, obwohl dieser viel zu lang und daher nicht realistisch ist. Die Nachfahren hätten es durch 120 Verdoppelungen inzwischen auf folgende Zahl gebracht:

1.329.227.995.784.915.872.903.380.706.028.000 Menschen

Bei einer Verdoppelung innerhalb von jeweils 25 Jahren und demgemäß 240 Verdoppelungen von Adam und Eva, wäre folgende Zahl entstanden:

1.766.847.065.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Menschen

Dies wären die möglichen Bevölkerungszahlen der heute lebenden Nachfahren Adams, wenn die Geschichte mit den 6.000 Jahren der Wahrheit entsprechen würde. Suchen Sie sich eine davon aus!

Um zu einer Bevölkerungszahl von sechs Milliarden – entstanden in 6.000 Jahren und 240 Generationen – zu gelangen, hätte es zumindest in jedem Jahrhundert der ersten 5.000 Jahre eine fast völlige Ausrottung der Menschheit geben müssen. Denn rund 1.000 Jahre genügen vollkommen, um aus ein paar Hundert Menschen sechs Milliarden werden zu lassen.

Zudem müssen wir wissen, dass bei diesen Rhythmen stets nur rund die Hälfte aller je geborenen Menschen lebt und die andere Hälfte tot ist – ohne große Katastrophen. So würden sich allein die Überreste der bereits gestorbenen Nachkommen Adams turmhoch auf der gesamten Erdoberfläche stapeln. Von den theoretisch gerade lebenden Menschen ganz zu schweigen. Und wo wäre da noch Platz für all die anderen Menschen, die nicht Nachkommen von Adam und Eva sind, die ja gemäß unserer Wissenschaftler vom Affen abstammen und angeblich bereits seit über drei Millionen Jahren existieren sollen?

Aber machen wir trotz aller Lügen, Unwissenheit und Menschenverachtung, die in der offiziellen Geschichtsschreibung steckt, auch hier eine nette kleine Rechnung, denn dadurch wird dieser gelehrte Irrsinn für jeden sichtbar:

Hätten die ersten Menschen vor drei Millionen Jahren das Licht der Welt erblickt, wie es offiziell behauptet wird, so entspräche das bis heute einer Zahl von rund 120.000 Generationen. Bei der realistischen Verdoppelung innerhalb von jeweils 25 Jahren ergibt sich daraus eine Bevölkerungszahl von:

3,976 x 10 hoch 36123 Eine Zahl mit 36.123 Nullen!

Ich denke, diese Zahlen überzeugen nun auch den letzten gläubigen Zweifler und zeigen uns, welchem Unsinn unsere Darwinisten folgen. Das bislang bekannte Weltall mit seiner schier endlosen Weite und Größe würde nicht ausreichen, diese Fleischberge und die dazu gehörenden Leichen aufzunehmen. Übrigens: Um diese Zahl in voller Länge in dieses Buch zu integrieren, hätte ich rund zehn Seiten opfern müssen.

Ich weiß, jetzt versuchen die ewig Gläubigen Gegenargumente zu finden. Aber es gibt kein vernünftiges Argument gegen die rechnerisch klaren Tatsachen. Denn wir können noch anders rechnen und gelangen immer wieder zu ähnlichen, völlig unrealistischen Ergebnissen:
Um in drei Millionen Jahren auf eine Bevölkerungszahl von sechs Milliarden zu kommen, hätte es durchschnittlich nur zu einem Zuwachs von zweitausend Menschen pro Jahr auf der gesamten Erde kommen dürfen. An einem Tag dürften weltweit durchschnittlich nur sechs Menschen mehr geboren worden sein als gestorben sind.

Die biblische Zeitrechnung basiert offenbar zum großen Teil auf den irreführenden Altersangaben der vorsintflutlichen biblischen Gestalten. Für Adam (und Eva!) werden 930 Lebensjahre angegeben, für deren Sohn Set 912 Jahre, für Enosch 905 Jahre, für Kenan 910 Jahre, für Mahalalel 895 Jahre, für Jared 962 Jahre, für Metuschelach 969 Jahre, für Lamech 777 Jahre und für Noah 950 Jahre. Danach kam die Sintflut und bis dahin sollen rund 1.650 Jahre vergangen sein.
Ohne jeden Zweifel wurden von den Bibel- und Geschichtsschreibern MONATE und JAHRE verwechselt, weil es nicht nur in historischer Zeit in diesem Teil der Erde obligatorisch war, die Zeitrhythmen nur in Monden (Monaten) zu zählen, sondern sogar noch heute. Teilen wir diese angeblichen Jahre durch 12, erhalten wir rund 140 Jahre. Neun Generationen in 140 Jahren bedeuten, dass die ersten biblischen Männer jeweils im Alter von rund 16 Jahren Vater wurden, das halte ich für durchaus realistisch. Auf diese Weise verkürzt sich die Biblische Geschichte bis zur Sintflut schon mal um rund 1.500 Jahre. Adam und Eva lebten demnach nicht 930 Jahre, sondern knapp 80 Jahre, was recht gut der allgemeinen Lebenserwartung entspricht.

Außerdem können wir der Bibel entnehmen, dass von Adam bis Moses 2.553 Jahre vergangen sein sollen. Und diese riesige Zeitspanne soll durch lediglich sechs Männergenerationen überbrückt worden sein, so heißt es:

687 Jahre nach Adam wurde Metuschelach geboren, (57 echte Jahre)
628 Jahre später Sem, (52 echte Jahre)
452 Jahre später Isaak, (38 echte Jahre)
77 Jahre später Levi, (6 echte Jahre)
70 Jahre später Amram, (6 echte Jahre)
61 Jahre später Moses! (5 echte Jahre)

Ich komme bei der Addition dieser Zahlen zwar nur auf 1.975 Jahre, aber auch das genügt. Teilen wir diese Jahre durch 12 (Jahre statt Monate), sind von Adam bis Moses rund 164 Jahre vergangen. Oder nehmen wir 2.553 Jahre und teilen sie durch 12, so erhalten wir von Adam bis Moses 213 Jahre. Auf diese Weise verkürzt sich die biblische Geschichte nun bereits um satte 2.340 Jahre. Sechs Generationen in 164 bis 213 Jahren können wir als realistisch ansehen. Es ergeben sich rund 27 bis 35 Jahre für jede Generationenfolge.

Um im biblischen Zeitraum innerhalb von 6.000 Jahren auf eine Bevölkerungszahl von sechs Milliarden zu kommen, hätte die Zahl der Menschen pro Jahr im Schnitt nur um eine Million zunehmen dürfen. Die Zahl der Menschen hätte sich in den 6.000 Jahren nur 32mal verdoppeln dürfen, also nur rund alle 200 Jahre – ausgehend von zwei Menschen. Die allermeisten Menschen hätten ohne Nachkommen leben müssen, damit derartiges hätte zustande kommen können. Tatsächlich hat sich die Zahl der Menschen auf diesem Planeten allein in den letzten 130 Jahren schon von 600 Millionen auf sechs Milliarden verzehnfacht. Rechnen wir nach diesem Zyklus zurück, ergibt sich folgendes Bild:

Anzahl Menschen Jahr

6.000.000.000 2000
600.000.000 1870
60.000.000 1740
6.000.000 1610
600.000 1480
60.000 1350
6.000 1220
600 1090

Ich denke, das genügt. Gemäß diesen Berechnungen lebten vor tausend Jahren rund 600 Menschen auf diesem Planeten. Sie sehen, egal welche gesicherten Daten wir verwenden, sie führen stets zu ähnlichen Ergebnissen.

Stülpen wir dem noch eins drauf. Die Evolutionsspezialisten gehen von einem Alter der Erde aus, das so rund vier bis fünf Milliarden Jahre betragen soll. Und viele Tierarten stufen sie als besonders alt ein. So sollen eine ganze Reihe Arten und Gattungen schon einige Hundert Millionen Jahre auf diesem Planeten rumlaufen. Aber um zu überleben, müssen auch diese sich permanent ver-mehrt haben. Die heute noch lebenden Exemplare müssten daher die direkten Nachfahren von Millionen Generationen sein. Und da fragen wir uns doch mal, warum diese sich nicht weiter entwickelt haben? Warum sind sie noch Tiere, Fische oder Vögel? Wenn die Theorie von Darwin richtig wäre, dürften auf diesem Planeten nur noch Menschen herumlaufen, dann hätten sich alle Tiere in den vielen Millionen Jahren zwangsläufig zu Menschen weiter entwickeln müssen.

Und warum gilt das Prinzip der Evolution des Charles Darwin nur für Tiere? Warum gilt dasselbe nicht auch für Pflanzen, Insekten und Fische? Hat sich vielleicht der Wal aus dem Hering entwickelt und der Adler aus dem Spatz? Entstand aus der Mücke eine Wespe? Oder vielleicht umgekehrt? Da wäre es noch wahrscheinlicher, dass sich der Affe aus dem Menschen entwickelt hat, Affen so etwas wie körperlich und geistig behinderte Menschen sind. Wenn man Mutationen, die letztlich nichts anderes sind als Missgeburten, zur Entstehung der Arten annimmt, dann erkenne ich diese sehr deutlich in der Entwicklung unserer modernen Gesellschaft.

Wir erkennen hier sehr deutlich, dass bei allen bestehenden Theorien über die Welt in der wir leben, sich bislang niemand um den Gesamtüberblick gekümmert hat. Diese Vorgehensweise prägt unsere Wissenschaften in sehr vie-len Bereichen. Aber das liegt nicht ursächlich an den eigentlich netten Menschen, die wissenschaftliche Berufe ausüben, sondern an den Lehrsystemen, in denen jede freie Entfaltung schon im Keime erstickt wird. Denn freie Entfaltung bedeutet, an wahres Wissen zu gelangen. Aber Wissen ist Macht, darf daher nicht frei sein, es muss der herrschenden, von Gott auserwählten Obrigkeit monopolistisch erhalten bleiben. So der Grundgedanke jener, die für die Verbreitung des Götterglaubens verantwortlich sind. Aber das passt nicht mehr in die heutige Zeit. Heute gibt es nicht mehr ein einziges System, sondern unzählige und die müssen endlich unter einen Hut gebracht werden. Das heißt, die unzähligen unterschiedlichen Lehrfächer und Fakultäten müssen mehr miteinander kommunizieren, ihre jeweiligen Forschungsergebnisse aufeinander abstimmen und abgleichen, Theorien dürfen niemals über Beobachtungen und Messergebnisse gestellt werden, und vor allem muss die Meinung des Volkes ernst genommen werden. In wissenschaftlichen Kreisen besteht die bislang unantastbare Auffassung, nur wer an einer Universität nach vorgegebenem Lehrplan studiert hat, ist in der Lage, neues Wissen zu finden. Aber tatsächlich ist im zunehmenden Maße das Gegenteil der Fall. Die wichtigsten Entdeckungen in den Naturwissenschaften wurden von freien Forschern gemacht. Heute gilt:

„Wissenschaftler bringen uns zwar eine Menge Informationen, aber immer weniger Erkenntnisse. Und es hat sich ja auch schon herumgesprochen: Das einzige, was man aus der Geschichte lernen kann, ist, dass man aus ihr nichts lernen kann, das aber auf tausend Seiten... Sie schreiben nur für ihresgleichen, und ihresgleichen will man gar nicht kennen lernen. So bleibt einem nur der eigene Kopf, wie schwach er auch sein mag.“

(Erwin Chargaff)