Freitag, 16. Oktober 2009

Zeit - Krieg - Frieden - Natur - Mathematik - Wüsten - Technik - Zukunft


Ich ergänzte: „Aber das ist nicht genug. Es geht darum, höchste Technik zu entwickeln, ähnlich wie wir sie schon erleben, aber sie muss noch viel perfekter werden. Denn nur modernste Technik ermöglicht es uns, völlig unabhängig vom stupiden natürlichen Geschehen unseren eigenen Weg zu gehen, uns zunächst auf der Erde und später losgelöst von ihr in fast vollkommener Freiheit zu bewegen. Nur dann findet der Mensch das lang erträumte ewige Leben und kann sich über große Teile des Kosmos verbreiten. Ohne die Nutzung der irdischen Energieressourcen und der Entwicklung einer vollendeten Technik und Raumfahrt sind wir jedoch zum Untergang verurteilt, so wie es wahrscheinlich ungezählten Menschen auf vielen anderen Planeten schon ergangen ist. Wir werden vielleicht die ersten Menschen im Kosmos sein, die in der Lage sind, ihren Heimatplaneten zu verlassen und sich über weite Teile des Kosmos zu verbreiten. Wären wir nicht die Ersten, hätten wir längst Besuch von den so oft ersehnten Außerirdischen bekommen aber das ist nie geschehen.“
„Das sehe ich inzwischen genau so“, sagte Bobby, „einziges Problem ist die Zeit, sie ist im Prinzip zwar unbegrenzt vorhanden, aber der an einen Planeten gebundene Mensch hat nur sehr wenig Zeit bis zum Untergang.“
„Ja. Die Zeit ist das größte Problem. Die Zeit ist geheimnisvoll, sie ist die Angst des Menschen, weil sie immer begrenzt ist, stets drängt. Sie läuft unbeirrbar im Quantentakt ab. Sie ist an sich nicht definierbar, lediglich die Bewegungen der Planeten bieten die Möglichkeit, Zeitabläufe zu erkennen. Und besonders die von Menschen geschaffenen Zeiteinheiten ergeben greifbare Zeitspannen. Sie sind zwar der Natur entnommen, aber um sie wirklich zu verstehen und nutzen zu können, war die Entwicklung präziser Chronometer notwendig. Ohne sie wäre eine sichere Navigation auf den Meeren unmöglich gewesen. Erst damit konnten Seeleute jeweils bei Sonnenhöchststand die Zeitdifferenz zwischen dem Heimathafen und ihrem Ort auf See ermitteln. Mit Hilfe der Einteilung der Erdoberfläche in 360 Grade, 60 Minuten und 60 Sekunden konnte auf diese Weise die zurückgelegte Strecke ermittelt werden. Dazu kamen noch Seekarten und der Sextant, der dazu diente, die Höhe der Sonne über dem Horizont zu ermitteln oder die Winkelabstände anderer Himmelskörper. Damit hatte man hervorragende Instrumente, um sich auf den Ozeanen recht sicher zu bewegen. Damit hatte der Mensch einen riesigen Schritt in Richtung Verständnis von Zeit und Bewegungen gemacht. Daraus erwuchs die Gewissheit, dass die Erde eine Kugel ist – wie alle natürlichen kosmischen Körper. Das war eine gute Entwicklung. Aber danach geschah nicht viel Positives. Insbesondere blieb das Grundproblem der Naturwissenschaften ungelöst, die Ursache und Funktion der Gravitation. Doch jetzt sind wir im Besitz dieses Wissens über den Kosmos, kennen seine Seele, seinen Sinn, die immer währende Entstehung und das Sterben von Sonnen und Planeten. Damit verfügen wir über den Schlüssel, die Erde zu beherrschen und in den Kosmos vorzudringen. Diesen brauchen wir, denn wir müssen uns schon bald von der Erde befreien. Denn die Erde ist nicht genug, sie wird nicht mehr lange leben. Es dauert nur noch wenige Jahrzehnte, dann wird nachts am Himmel ein kreisrundes Schwarzes Loch zu sehen sein, umgeben von unzähligen, hell leuchtenden Sternen: Unsere tote Sonne.
Der einzige Weg ist klar. Nur wenn wir die Verantwortung für die Zukunft der Erde modern und praktisch denkenden Unternehmern, Naturwissenschaftlern, Ingenieuren, Technikern und Arbeitern übergeben, kommt die Welt in Ordnung. Ich fasse kurz zusammen, was geschehen muss: Konsequente Förderung des irdischen Wasserstoffs und des Erdöls, die unter den Böden in schier unermesslichen Mengen leicht erreichbar sind, Aufheizen der Flüsse, Meere und der Erdatmosphäre, Zerstörung der von Schnee bedeckten Polgebiete durch den Einsatz der massenweise vorhandenen Bomben, Bewässerung und Aufforstung der Wüstengebiete, Entwicklung und Bau von echten Raumfahrzeugen, Selbst sinnlos erscheinende Dinge wie Bomben können nun einen Sinn bekommen. Viele wichtige technische Errungenschaften sind entstanden, um damit grausame Kriege zu führen, Menschen zu vernichten. Hunderte Millionen Menschen sind jämmerlich verreckt, damit der Weg in die Zukunft gefunden werden konnte. Dennoch passt am Ende alles zusammen. Nun gilt es, die intelligente Matrix für eine friedliche Zukunft zu entwickeln. Die technischen Voraussetzungen dafür sind gegeben.
Wir müssen weg von den abstrakten Entwicklungen und die natürlichen Prinzipien der Arithmetik und Mathematik finden, sie sind die einfachsten und fundamentalsten aller Wissenschaften. Man sagt: „Die Mathematik ist die Königin der Wissenschaften, und die Arithmetik ist die Königin der Mathematik.“ Aber viele seit langem wirkende Mechanismen folgen nicht den natürlichen arithmetischen Prinzipien und damit nicht der Natur. Eine Ursache hierfür sind die unterschiedlichen Sprachen. Besonders die Deutsche Sprache entspricht weitgehend den Prinzipien der Arithmetik. Sie hat eine große Verbundenheit zur Natur, denn sie ist nicht irgendwie entstanden, wie viele andere Sprachen, sie wurde bewusst geschaffen, konstruiert wie ein Bollwerk.“
„Das sehe ich auch so“, sagte Bobby, „viele Sprachen und die daraus entstandenen Systeme sind nicht klar an der Arithmetik orientiert. Daher ist es kein Zufall, dass die meisten mörderischen Eroberungen und systematischen Kriege mit vielen Millionen Toten im Namen der Angelsachen stattfanden. Auch die derzeitige Weltfinanzkrise hat ihre Wurzeln in der angelsächsischen Kultur. Der englischen Sprache mangelt es ganz offensichtlich an der Verbundenheit zur Arithmetik. Die halbe Welt verständigt sich inzwischen in schlechtem Englisch und entsprechend düster sehen die gesellschaftlichen Entwicklungen aus. Werbung und Internet tragen dazu bei. Eine Begleiterscheinung der Globalisierung. Auch die Grundlagen der heutigen wissenschaftlichen Weltanschauung basieren weitgehend auf englischem Gedankengut, insbesondere durch Newton, Darwin und andere Männer aus dem angelsächsischen Sprachraum. Deutsche Naturwissenschaftler wie Max Planck mit seiner Quantenphysik beschritten richtige Wege. Seine fundamentalen und experimentell abgesicherten Erkenntnisse und Naturkonstanten ließen sich trotz intensiver Bemühungen nie in Einklang bringen mit dem Gravitationsgesetz des Isaak Newton.
Die Angelsachsen haben die halbe Welt überfallen und kolonisiert. Ihr Ableger, die USA, sind nach den Raubzügen der Engländer und den Massenmorden an den Indianern vor rund 200 Jahren durch einen Bürgerkrieg entstanden, sie sind die schlimmste kriegstreibende Nation aller Zeiten, führen Kriege gegen den Rest der Welt. Sie unterliegen mit ihrem englischen Dialekt einer stark wirkenden negativen Matrix, können sich daraus nicht aus eigener Kraft lösen. Im Gegensatz dazu sorgt Europa ohne England für eine gute und sichere Kultivierung der Welt, hier wirkt eine starke positive Matrix.
Die Hardware der menschlichen Gehirne ist unabhängig von der Rasse weitgehend ähnlich. Ihre Software ist dagegen sehr unterschiedlich, denn diese ist abhängig von der Sprache. Sie erfüllt Aufgaben wie die Software eines Computers, muss daher auch unbedingt den Prinzipen der Arithmetik folgen. Die meisten Sprachen können dies nicht, viele basieren auf einer primitiven Matrix. Darum sind ihre Entwicklungsmöglichkeiten klar begrenzt. Die Sprache eines Negerstammes in Afrika bietet keinerlei Basis für die Entwicklung einer technisierten und zukunftsorientierten Welt. Diese findet ausschließlich über die an der Arithmetik orientierten Sprachen statt. Die Deutsche Sprache ist offensichtlich die beste Software für das menschliche Gehirn. Durch ihre arithmetische Struktur und die daraus erwachsene Seele entstanden die meisten und wichtigsten Erfindungen und Entdeckungen.
Wir müssen nun gezielt eine Matrix entwickeln, die allein dem Menschen und seinem Überleben dient, mit deren Hilfe wir die Zukunft selbst bestimmen können. Sie muss völlig unpolitisch sein, nichts darf dem so genannten Zufall, dem oft grausamen Geschehen der Natur überlassen werden. Mithilfe der Leistungen unserer modernen Rechner, durch das Internet und den hohen Stand der Technik sind wir heute in der Lage, uns frei zu verständigen und zu bewegen, uns von der altmodischen irdischen Begrenztheit zu lösen. Wir müssen nur die Sprache der Natur verstehen. Sie ist weltweit gleich, wird von allen Menschen verstanden, selbst wenn sie völlig verschiedene Sprachen sprechen.“

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