Montag, 10. August 2009

Das Ende Der Zeit



Was haben Einstein, Newton und Darwin gemeinsam? Sie waren allesamt Genies, haben sich schlussendlich aber trotzdem fatal geirrt mit ihren Erkenntnissen. Wie lange gibt es beispielsweise Menschen auf der Erde? Millionen von Jahren? Hält diese Behauptung auch einer ganz simplen Berechnung einer Bevölkerungsentwicklung stand?
David McGrande zeigt in seinem spannenden Buch "666 Das Ende der Zeit", mit welchen physikalischen Lügen die Menschheit versklavt und betrogen wird. McGrande hat sein Buch zwar als Roman verfasst, welcher im Januar 2009 beginnt, doch schnell merkt man als Leser, dass es sich hier um eine sehr interessante Zusammenstellung vieler physikalischer Entdeckungen handelt, welche leicht und spannend zu lesen ist.
Ein zentrales Thema ist die künstliche Verknappung von Erdöl und Erdgas, den so genannten "fossilen" Energieträgern. Was uns die Branche und auch die Wissenschaft bewusst verschweigt, ist nicht erst durch dieses Buch bekannt, wird darin aber ausführlich dargelegt.
Die Erde ist im Innern nicht fest und schon gar nicht heiß, sondern das Innere der Erde besteht aus reinem Wasserstoff. Dieser tritt teilweise in Reinform und großteils in Form von Erdgas und Erdöl zu Tage. Diese Brennstoffe bilden sich aus Wasserstoff und Kohlenstoff in der Erdkruste ständig neu - von echter Verknappung fehlt jede Spur. Dass diese Behauptung nicht einfach nur eine wilde Spinnerei des Autors ist, kann in der Literatur nachgelesen werden - auch wenn diese in russischen Bibliotheken angeblich großteils verschwunden ist. Wer Büchern nicht glauben mag, darf einen skeptischen Blick auf die russischen Ölförderungen aus Tiefen von mehr als 12 km werfen.