Freitag, 16. Oktober 2009

LCross - Mondlüge - Mondwahrheit - Hohler Mond - Newton - Einstein - Darwin - Gravitation

Projekt LCROSS - da sollte der Teil einer amerikanischen Rakete in einen Mondkrater stürzen. Hat aber offensichtlich nicht geklappt. War kein Krater sondern ein Loch in der Mondkruste, genau wie ich es im Buch 666 - Das Ende Der Zeit beschrieben habe. Die Amis haben tatsächlich wenig Glück mit dem Mond. Niemand hat es bislang geschafft, auf dem Mond zu landen. Ist ja auch kein Wunder, denn die allgemeinen Vorstellungen über die Struktur des Mondes sind falsch - genau so wie die der Erde und des gesamten Kosmos. Echte Raumfahrt ist nur möglich, wenn man die Gravitation verstanden hat. Im Buch habe ich sehr klar beschrieben, was Gravitation ist und dass der Mond hohl ist und die scheinbaren Krater am Südpol Löcher sind. Und in eines dieser Löcher ist die Raketenstufe der Amis gefallen. Vielleicht hilft ja diese neuerliche Schlappe, endlich einzusehen, dass der Mond hohl ist und Newtons Gravitationsgesetz falsch ist.

David McGrande 





Aus Sterne und Weltraum

12. Oktober 2009 In dem 1954 erschienenen Band "Schritte auf dem Mond" schickte der Comiczeichner Hergé seine Helden Tim und Struppi auf eine Expedition zum Erdtrabanten. Dort entdecken sie eine Höhle und stoßen darin auf blankes Eis. Mit dieser Episode verstieß der detailversessene Belgier keineswegs gegen die Naturgesetze. Zwar kann auf dem atmosphärenlosen Mond kein flüssiges Wasser existieren, und gasförmiges verflüchtigt sich sogleich im All. Gefrorenes allerdings könnte an Orten, an die kein Sonnenlicht dringt, durchaus überdauern.
Einen solchen Ort hat die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa am vergangenen Freitag ziemlich unsanft auf seinen Eisgehalt getestet: Nahe dem Mondsüdpol ließ man eine zwei Tonnen schwere ausgebrannte Raketenstufe mit der dreifachen Geschwindigkeit einer Gewehrkugel in das ewige Dunkel am Grund des Kraters Cabeus rasen. Das Trumm war kurz zuvor von dem "Lunar Crater Observation and Sensing Satellite" (Lcross) abgekoppelt worden. Diese Sonde nun verfolgte den Crash mit neun verschiedenen Instrumenten, während sie dem busgroßen Projektil hinterherstürzte und vier Minuten später ebenfalls zerschellte.

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Keine Blitze, nirgends

Die Show hatte jede Menge Zuschauer: zwanzig erdgebundene Teleskope, fünf Instrumente im Erdorbit plus Lcross' Schwestersonde, der Lunar Reconnaissance Orbiter (LRO), der die Absturzstelle in nur 50 Kilometern Höhe überflog - und nicht zu vergessen alle die Menschen, welche die Direktübertragung der Bilder von Lcross' Kamikazeflug auf Nasa-TV im Internet verfolgten.
Bei Letzteren jedoch - und unverkennbar auch bei manchen Nasa-Wissenschaftlern - gab es am Ende etwas lange Gesichter. Natürlich hatte niemand erwartet, dass der Einschlag mit freiem Auge sichtbare Wasserdampfwolken oder Schauer von Eiskristallen emporschießen lassen würde. Doch mit so etwas wie einem Strahlungsblitz und irgendwelchen Spuren der, vorab geschätzt, 350 Tonnen durch den Aufprall ausgehobenen Mondbodens hatte die Nasa schon gerechnet. Stattdessen zeigte die Liveübertragung nur ein immer näher rückendes Dunkel, in welches das Projektil hineingefallen zu sein schien wie in einen tiefen Schacht.

MONDIMPAKT

LCROSS eingeschlagen – 

Keine Staubwolke gesichtet

Exakt nach Plan um 13:31:19 Uhr MESZ schlug am 9. Oktober 2009 die Centaur-Oberstufe im Krater Cabeus auf dem Mond ein, vier Minuten später gefolgt von der eigentlichen Raumsonde LCROSS (Lunar CRater Observation and Sensing Satellite). Das Zielgebiet war der Krater Cabeus in der Nähe des Mondsüdpols, der sich bei etwa 80 Grad Süd und 40 Grad West auf der Mondvorderseite befindet. Allerdings war bislang weder auf den Rohbildern von LCROSS noch auf den Aufnahmen erdgebundener Teleskope etwas vom Einschlag zu bemerken.


LCROSS-Bild vom Anflug auf den Mond


Es leuchtete wieder Erwarten kein Blitz auf, als die 2,3 Tonnen schwere Raketenstufe auf der Mondoberfläche aufschlug und es wurde auch keine große Staubfontäne ausgeworfen. Selbst mit dem Fünf-Meter-Teleskop auf dem Mount Palomar ließ sich keine Explosionswolke über dem Krater Cabeus beobachten, wie Scott Kardel, Public Information Coordinator des Observatoriums mitteilte. Nun heißt es warten auf die Auswertung der aufgezeichneten Bilder und Messdaten von LCROSS, ob bei dem Einschlag ein Krater entstand und ob Material ausgeworfen wurde. So spektakulär wie von der NASA erhofft, ist der Aufschlag auf jeden Fall nicht ausgefallen.



LCROSS trennt sich von Centaur

In der Nacht auf den 9. Oktober hatte sich LCROSS erfolgreich von seiner mehr als zwei Tonnen schweren Raketenstufe Centaur getrennt, die in einem spitzen Winkel mit einer Geschwindigkeit von 9000 Kilometern pro Stunde auf den Mond prallte. Die NASA hatte erwartet, dass dabei ein Krater mit einem Durchmesser von ungefähr 20 Metern und einer Tiefe von circa fünf Metern entsteht und dass beim Aufprall eine riesige Fontäne aus knapp 400 Tonnen Mondstaub und Geröll aufgewirbelt würde.

LCROSS sollte diese Staubwolke durchfliegen und mit seinen Sensoren während der Detonation wichtige Daten sammeln. Die Astronomen hofften dabei mehr über die Zusammensetzung des Mondes zu lernen und vor allem Spuren von Wasser zu finden. Bereits zuvor hatten Aufnahmen und Messdaten der japanischen Raumsonde Kaguya im Cabeus-Krater auf hohe Konzentrationen von Wasserstoff und damit möglicherweise Wassereis hingewiesen.



Das Einschlaggebiet von LCROSS am Mondsüdpol

Zahlreiche erdgebundene Teleskope von professionellen und Amateurastronomen beobachteten die Einschläge am südlichen Mondrand. Leider stand der Mond zum genannten Zeitpunkt für europäische Beobachter unter dem Horizont.

Die Raumsonde LCROSS startete am 18. Juni 2009 zusammen mit dem Mondorbiter Lunar Reconnaissance Orbiter (LRO) zum Mond. Letzterer sollte den Einschlag der künstlichen Meteoriten und die Ausbreitung der Auswurfswolke aufzeichnen.

Janine Fohlmeister



1 Kommentar:

  1. Mal sehen, was demnächst offiziell dazu bekannt gegeben wird. Die werden schon irgendeine dumme Erklärung veröffentlichen, warum keine Staubwolke entstanden ist. Sinnlose 50Millionen Dollar-Aktion. Aber viel billiger als die Mondlandungen in Hollywood.

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