Samstag, 3. Oktober 2009

Brot und Spiele für das Volk – Reichtum für die Obrigkeiten - sinnloser Zins

Spiele gibt es heute ohne Ende. Viele Milliarden werden investiert, um das Volk zu unterhalten. Sportler verdienen dank Medien und Werbung Millionen für ihr Gehampel. Ist es wichtig, dass ein Ball ins Tor fliegt, und unwichtig, dass jedes Jahr hunderte Millionen Menschen auf diesem Planeten verhungern oder durch Naturkatastrophen ums Leben kommen? Spiele, an denen richtig gut verdient wird haben wir, doch gibt es nicht genug Brot und sauberes Wasser. Und es gibt zu viele (arme) Menschen.
Wir erleben seit über hundert Jahren die nicht endenden Kriege der USA. Wir leiden seit Jahrhunderten unter systematischer Unwissenheit. All dieses Geschehen ist mit Gewalt verbunden. Schlimm ist es, dass es auf diesem Planeten noch immer Militär, Waffen, Grenzen und Atomraketen gibt. Das sind sichere Zeichen dafür, dass die Menschen zuwenig aus der Vergangenheit gelernt haben, ja, dass sie noch immer in der Vergangenheit leben, daher haben sie auch keine Zukunft.

Zurzeit erleben wir im pazifischen Raum große Katastrophen, täglich neue Erdbeben und Taifune in bunter Reihenfolge. Das Elend ist unermesslich.
Was ich in meinem Buch „666 Das Ende Der Zeit“ vorausgesagt habe, trifft nun ein - und es wird noch viel schlimmer kommen. Was heute geschieht ist sehr traurig, aber unsere blinden Systeme der Macht haben keinen anderen Weg gesucht, sind stur weitermarschiert in Richtung Gewalt und damit Untergang.
Neben dem völlig falschen Bild vom Kosmos und der Erde steckt in unserer modernen Gesellschaft ein weiterer elementarer Fehler, der sich permanent verstärkt: Man setzt Tätigkeiten in Verwaltungen, Banken und Politik gleich mit echter Arbeit. All die dort tätigen Menschen gehören auf die Liste der Arbeitslosen, denn keiner von den dort Sitzenden leistet etwas Nützliches. Sie arbeiten nicht und sind deshalb ohne Energie. Was keine Energie besitzt, lebt nicht, ist tot und sinnlos wie der Zins und jene, die meinen, durch den Zins den Reichtum der Menschheit zu erhöhen. Schon bald werden wir alle diesen Irrsinn schmerzhaft spüren, ähnlich wie heute schon die eine Milliarde Hungernden.

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